Liebe AKW-Gegner/innen,

"Tag X" ab dem 12. September: Überregional rufen Atomkraftgegner/innen
ab dem 12. September zu den "Aktionstagen gegen Urantransporte" auf.

Der sogenannte Atomausstieg ist beschlossen – Atompolitik kein Thema
mehr? Täglich fahren Atomtransporte quer durch die Welt, um die
Atomindustrie mit neuem Brennstoff zu versorgen. Uran wird abgebaut,
umgewandelt, angereichert, in Brennelemente gepresst, zu Atomkraftwerken
transportiert. Diese Transporte sind zugleich die Achillesferse der
Atomindustrie – ohne Atomtransporte könnten Atomkraftwerke nicht laufen.
Weil wir immer noch einen weltweiten, sofortigen Atomausstieg wollen,
rufen wir also zu Streckenaktionen beim ersten bekannten Urantransport
nach dem 12. September (Ankunft eines Schiffes mit Uranerzkonzentrat in
Hamburg) auf!
Der erste Zug, der ab dem 12.09.2015 von Hamburg nach Frankreich fährt,
wird mit diesen Aktionen und Mahnwachen „begleitet".

Die "Südwestdeutschen Anti-Atom-Initiativen" rufen im Rahmen dieser
Aktionstage dazu auf, an die deutsch-französische Grenze nach Perl/Apach
zu kommen.

Dort findet am
> Samstag, 12. September, von 12:00 bis 14:00 Uhr
am Bahnhof Perl eine gemeinsame Auftaktaktion zu den "Aktionstagen gegen
Urantransporte" mit Aktivist/innen von "€žSortir du Nucleaire"€œ,
dem "€žMaison de la Resistance de Bure"œ sowie den "Südwestdeutschen
Antiatom-Initiativen" statt.

> Für den Tag X, den Aktionstag,
rufen wir im Südwesten zu einer Protestaktion in Perl auf.
Treffpunkt ist wieder der Bahnhof Perl, ab 10:00 Uhr.
Beteiligt Euch!

* Aufruf und ausführliche Infos zu den Aktionstagen gegen Urantransporte
könnt Ihr hier lesen:
http://www.atomtransporte-hamburg-stoppen.de/aktionstage/
http://www.urantransport.de/aktionstage

* Aktuelle Infos für den Südwesten findet Ihr zeitnah u.a. hier:
http://antiatomnetz-trier.de
http://www.atomausstieg-sofort.de
http://neckarwestheim.antiatom.net


AKW-feindliche Grüße!


--

Aktionsbuendnis CASTOR-Widerstand Neckarwestheim
Info-tel 07141 / 903363
http://neckarwestheim.antiatom.net

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x [abc] - mailinglist des
x Aktionsbündnis CASTOR-Widerstand Neckarwestheim
x http://neckarwestheim.antiatom.net
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x Ein-/Austragen:
x http://lists.abc.bawue.com/cgi-bin/mailman/listinfo/abc


Liebe AKW-Gegner/innen,

am 14.07.15 führt das Umweltministerium (UWM) den Erörterungstermin zu
den Einwendungen in Philippsburg durch. Mit ihnen wurden inhaltlich
zahlreiche grundsätzliche Kritikpunkte am geplanten Verfahren
vorgebracht, die ausgelegten Unterlagen als mangelhaft kritisiert.
Das UWM führt den Erörterungstermin ohne eine sachliche Prüfung der
Einwendungen durch. Weder EnBW noch das UWM gehen inhaltlich auf die
Kritik ein. Weitere Unterlagen werden nicht ausgelegt. Die
Einwender/innen sollen lediglich ihre bereits schriftlich eingereichte
Kritik erneut mündlich vortragen können. So ist der Erörterungstermin
zum Abriss des AKW Philippsburg 1 eine Farce.

Herzliche Einladung zur Kundgebung am 14.07.
ab 08:30, vor der Bruhrainhalle Huttenheim b. Philippsburg

Weitere Informationen zu diesem Termin sowie ein Flugblatt
mit unseren wesentlichen Kritikpunkten zum Erörterungstermin in
Philippsburg findet Ihr auf unserer Internetseite unter
http://neckarwestheim.antiatom.net/akw-abriss/1206-eroerterungstermin-abriss-akw-philippsburg-1

AKW-feindliche Grüße!
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Liebe Atomkraftgegner/innen,

trotz der großen Hitze findet unser Sonntagsspaziergang morgen statt.

Allerdings haben wir vor, morgen gemeinsam vor Ort zu entscheiden, ob
wir statt des Spaziergangs zum AKW lieber (nur) eine Versammlung im
angenehmen Schatten der Bäume auf der Schönen Aussicht durchführen.
Für Obst und Kaltgetränke ist auf jeden Fall gesorgt.

Unverändert ist das Schwerpunkt-Thema der Veranstaltung:
> "Alle Atomkraftwerke sofort abschalten!"
> Der AKW-Weiterbetrieb vergrößert das ungelöste Atommüllproblem

"Hiroshima und Nagaski mahnen - erinnern allein reicht nicht":
Anlässlich des 70. Jahrestag der Atombombenabwürfe wird ein weiterer
Redebeitrag an diesem Sonntag die sogenannte friedliche Nutzung der
Atomkraft zum Gegenstand machen.
Hier erhaltet Ihr auch Infos zur IPPNW-Ausstellung "Hibakusha weltweit",
welche ab kommenden Mittwoch im Stuttgarter Rathaus gezeigt wird.
(http://www.nuclear-risks.org)

Nochmals herzliche Einladung!
Sonntag, 01.07.2015,  14:oo Uhr
Wanderparkplatz „Schöne Aussicht“ ober halb des AKW
http://neckarwestheim.antiatom.net/blog/1203

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Liebe AtomkraftgegnerInnen,

wir laden Euch herzlich zum nächsten (und letzten vor der Sommerpause)
Sonntagsspaziergang ein:

> Der AKW-Weiterbetrieb vergrößert das ungelöste Atommüllproblem
> Alle Atomkraftwerke sofort abschalten!

Neckarwestheim: Anti-Atom-Sonntagsspaziergang am 5. Juli

Von 17 Atomkraftwerken wurden seit 2011 nur 8 stillgelegt.
Neckarwestheim 2 und acht weitere Atomkraftwerke verschärfen das
Atommüllproblem noch bis mindestens 2023. Wer das Thema Atommüll ernst
nimmt, muss sofort alle Atomkraftwerke abschalten!
Im Zwischenlager in Neckarwestheim stehen derzeit 41 CASTOREN mit den
hoch radioaktiven Brennelementen. Durch den Weiterbetrieb von Block 2
kommen bis 2023 mindestens 20 weitere CASTOREN allein in Neckarwestheim
hinzu. Mit allen strahlenden Brennelementen in Block 1 und 2 in
Neckarwestheim werden mindestens 125 CASTOREN gefüllt.

Das Zwischenlager ist für 40 Jahre genehmigt. Es ist heute schon klar,
dass der Neckarwestheimer Atommüll noch viele Jahrzehnte danach in den
beiden Tunnelröhren bleiben und strahlen wird. Den Hahn abdrehen, kein
weiterer Atommüll - jetzt sofort abschalten!
Mit unseren Redebeiträgen auf dem Sonntagsspaziergang am 05.07.15
beleuchten wir die Neckarwestheimer Situation und geben Informationen
zum aktuellen Stand der bundesweiten Atommüll-Lagersuche.

Sonntag, 05.07.2015
14:00 Uhr
Parkplatz "Schöne Aussicht" oberhalb des AKW Neckarwestheim

Eine Wegbeschreibung und eine Flyer-Kopiervorlage (auch mit weiteren
Termin-Infos) findet Ihr hier:
http://neckarwestheim.antiatom.net/blog/1203

AKW-feindliche Grüße!
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Liebe AKW-GegnerInnen,

morgen und übermorgen habt Ihr nochmals die Möglichkeit, den Kino-Film
"Die Reise zum sichersten Ort der Erde" hier in der Region (in
Schwäbisch Hall und in Kirchberg/Jagst) im Kino zu sehen.
An beiden Abenden findet im Anschluss des Films eine Diskussion mit
Herbert Würth vom Aktionsbündnis CASTOR-Widerstand statt.

> "Die Reise zum sichersten Ort der Erde"

> Freitag, 19.06.2015, 20.00 h
Kino im Schafstall
Im Lindach 9, 74523 Schwäbisch Hall,
Telefon: 0791/71937
http://kinoimschafstall.de

> Samstag, 20.06.2015, 20.30 h
Kino Klappe
Untere Gasse 8
74592 Kirchberg a. d. Jagst
Tel 0 79 54 / 92 55 66

Homepage zum Film:
www.diereisezumsicherstenortdererde.ch

Herzliche Einladung!


> Medienspiegel zum Erörterungstermin

In einem Artikel auf unserer Internetseite findet Ihr jetzt eine
Zusammenfassung des Medienechos zum Erörterungstermin am 16. & 17. Juni
in der Reblandhalle Neckarwestheim.
Im Artikel der Hinweis zum ausführlichen Bericht bei Beobachternews.de,
die SWR-Berichterstattung in Ton und Bild sowie eine Reihe von
Printartiklen in der Ludwigsburger Kreiszeitung, der Stuttgarter
Zeitung, der Südwestpresse und der Heilbronner Stimme.

http://neckarwestheim.antiatom.net/akw-abriss/1194-buergeranhoerung-ohne-buerger


AKW-feindliche Grüße!

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Liebe AtomkraftgegnerInnen,

heute laden wir Euch nochmals zu den kommenden zwei Protestaktionen
anlässlich des anstehenden Erörterungstermins zum Abriss des AKW
Neckarwestheim I ein!

> Sonntagsspaziergang zum AKW Neckarwestheim
> "Erörterungstermin – eine Farce!"

Sonntag, 14.06.2015,  14:oo Uhr
Wanderparkplatz „Schöne Aussicht“

Am 16.06.2015 findet in der Reblandhalle in Neckarwestheim im
Genehmigungsverfahren zum Abriss von Block 1 der sogenannte
Erörterungstermin statt. In dem kurzen Zeitraum ab März kann keinesfalls
eine echte Prüfung der vielen eingereichten Sammel- und
Einzeleinwendungen erfolgt sein. Es drängt sich der Eindruck auf, dass
das Umweltministerium durch die Miteigentümerschaft des Landes an der
EnBW befangen ist und seiner unabhängigen Aufsichtspflicht nicht
nachkommen wird. Die sogenannte Öffentlichkeitsbeteiligung ist in
Wahrheit eine Farce.
Beim Sonntagsspaziergang berichten wir über unsere grundsätzliche Kritik
an diesem AKW-Abriss-Verfahren und über unser weiteres Vorgehen in
dieser Sache.
Infos: http://neckarwestheim.antiatom.net/blog/1188


> Protestaktion zum Erörterungstermin

Dienstag, 16.06.2015, von 9:30 - 12:00 Uhr
Reblandhalle Neckarwestheim

Während innen eine nicht öffentliche Alibi-Veranstaltung stattfindet,
gibt es bei uns vor der Halle Informationen, Diskussionen und Aktion.
Wir machen mit Redebeiträgen auf unserer Kundgebung eine alternative
Erörterung, wo wir unsere Kritik an der geplanten Abrissgenehmigung und
dem Erörterungstermin erläutern.

Infos:
- Flyer des Aktionsbündnis:
http://tinyurl.com/eroerterung-eine-farce

- AG AtomErbe Neckarwestheim, ausführliche Presseinfo & Hintergründe:
http://atomerbe-neckarwestheim.de


Online verfügbare Pressemeldungen:
- Stuttgarter Zeitung:
Der Erörterung zu Neckarwestheim droht der Boykott
http://tinyurl.com/ng9gh49

- Ludwigsburger Kreiszeitung
Anhörung ohne Bürgerinitiativen
http://tinyurl.com/o5fcoqk

- SWR
Atomkraftgegner contra Umweltministerium
http://tinyurl.com/oc9djmr


Herzliche Einladung zum Protest!
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Aktionsbuendnis CASTOR-Widerstand Neckarwestheim
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x http://lists.abc.bawue.com/cgi-bin/mailman/listinfo/abc


> Bürgerinitiativen sagen Teilnahme an Alibi-Erörterung ab
> Protestaktion am 16. Juni (9:30h - 12h) vor der Reblandhalle
Neckarwestheim

Liebe AKW-Gegner/innen,

am Dienstag, 16.06.2015, führt das Umweltministerium (UWM) in der
Reblandhalle in Neckarwestheim den Erörterungstermin zu den mehr als
2500 Einwendungen durch. Es wurden inhaltlich zahlreiche grundsätzliche
Kritikpunkte am geplanten Verfahren vorgebracht und die ausgelegten
Unterlagen als mangelhaft kritisiert. Das UWM führt den
Erörterungstermin durch, obwohl noch keine sachliche Prüfung der
Einwendungen stattgefunden hat. Weitere Unterlagen sollen nicht
ausgelegt werden. Die Einwender/innen sollen lediglich ihre bereits
schriftlich eingereichte Kritik erneut mündlich vortragen können.
So wird der Erörterungstermin zum Abriss des AKW Neckarwestheim 1 zu
einer Farce. Deshalb beteiligen wir uns nicht am Erörterungstermin.
Wir rufen dazu auf, am Di., 16.06. von 9:30 - 12 Uhr vor der
Reblandhalle gegen das geplante Vorgehen zu protestieren.


Unsere wesentlichen Kritikpunkte sind:

- Das Umweltministerium (UWM) muss die inhaltliche Kritik der
Einwendungen am geplanten Vorgehen aufgreifen und bearbeiten sowie
weitere Stellungnahmen und Unterlagen bei der EnBW anfordern. Bei Bedarf
müssen neue neutrale Gutachten einholt werden. Erst wenn diese
zusätzlichen Unterlagen alle veröffentlicht sind, kann danach ein
Erörterungstermin stattfinden!

- Zuerst muss ein umfassendes radioaktives Gesamtkataster der Anlage
erstellt werden. Nur auf dieser Grundlage kann über das weitere Vorgehen
und die Anträge der EnBW entschieden werden.

- Die gesundheitliche Unversehrtheit der Bevölkerung muss vor die
Kostenminimierungsinteressen der EnBW gestellt werden. Es geht um
331.000 Tonnen AKW-Abrissmaterial, eine pauschale Herausgabe von
Materialien darf nicht erfolgen. Das bisher übliche „Freimessen" nach
der Strahlenschutzverordnung und das anschließende unkontrollierte
Verteilen von radioaktiven Materialien lehnen wir als
gesundheitsgefährdend ab. Denn auch unterhalb von den sogenannten
radioaktiven Grenzwerten besteht ein Krankheits- und Gesundheitsrisiko.

- In Anbetracht des radioaktiven Gefahrenpotentials beim Abriss von
Neckarwestheim 1 ist das gesamte Vorgehen des Umweltministeriums
fragwürdig. In den Antragsunterlagen der EnBW sind viele Abrissschritte
nur allgemein beschrieben. Sie sollen auch so pauschal genehmigt werden.

- Der beantragte Abriss erstreckt sich über einen Zeitraum von
mindestens 15 - 20 Jahren. Das UWM will später neue Abrissgenehmigungen,
gerade der hochradioaktiven Bereiche, ohne die Auslegung von aktuellen
Unterlagen und ohne Öffentlichkeitsbeteiligung genehmigen. Dieses
Vorgehen akzeptieren wir nicht.

- Zwei neu zu errichtende Atomanlagen - das Bearbeitungszentrum für
radioaktive Teile und das zeitlich unbefristet beantragte neue Atomlager
- wurden aus dem atomrechtlichen Genehmigungsverfahren herausgenommen.
Sie sollen hinter den Kulissen separat genehmigt werden.

Radioaktivität lässt sich nicht abschalten!

Es ist heute schon klar, dass es in den nächsten Jahrzehnten kein
„Endlager" für den Atommüll geben wird. Die CASTOREN und der Abrissmüll
werden noch viele Jahrzehnte in Neckarwestheim bleiben. Auch deshalb ist
der in dieser Form geplante Abriss unverantwortlich. Der langfristige
weitere Umgang mit dem Atommüll vollkommen ungeklärt. Die „grüne Wiese"
wird es nicht geben!

Neckarwestheim 2 sofort abschalten – keine weitere Atommüllproduktion!
Atomausstieg sofort – regenerative, dezentrale Energiewende jetzt!


> Aufruf an alle Menschen, mit uns gegen die Art des
> Genehmigungsverfahren und gegen den unverantwortlichen Umgang mit dem
> atomaren Erbe zu protestieren!

Kommt zum öffentlichen Protest am Dienstag 16.6.2015 vor die
Reblandhalle in Neckarwestheim.
Während innen ein geschlossenes Alibi-Verfahren durchgezogen wird, gibt
es bei uns vor der Halle Information, Diskussion und Aktion. Bringt
Protestmittel mit und zeigt Eure Empörung.

- Ort:
Reblandstr. 31, 74382 Neckarwestheim. Per Bus vom Bahnhof
Kirchheim/Neckar erreichbar.
- Geplanter Zeitablauf:
8:30 Uhr Beginn Protestaktion
10:00 Uhr Beginn „Alternative Erörterung“



> Ausführliche Hintergrundinformationen:
www.atomerbe-neckarwestheim.de

> Bürgerinitiativen sagen Teilnahme an Alibi-Erörterung ab
AG AtomErbe Neckarwestheim: Presseinfo mit Hintergrundinfo und Aufruf
zur Protestaktion, 10. Juni 2015
http://neckarwestheim.antiatom.net/akw-abriss/1190-buergerinitiativen-sagen-teilnahme-an-alibi-eroerterung-ab

> Sonntagsspaziergang Neckarwestheim am 14. Juni
"Erörterungstermin - eine Farce!“
http://neckarwestheim.antiatom.net/blog/1188-juni-sonntagsspaziergang-zum-akw-neckarwestheim


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Liebe AKW-GegnerInnen,

schon heute wollen wir Euch zum nächsten Neckarwestheimer
Anti-Atom-Sonntagsspaziergang am 14.06. einladen!

Thema an diesem Tag:
„Erörterungstermin - eine Farce!“

Am 16. Juni soll im Genehmigungsverfahren zum Abriss des GKN 1 der
sogenannte Erörterungstermin stattfinden. In dem kurzen Zeitraum ab März
kann keinesfalls eine echte Prüfung der vielen eingereichten Sammel- und
Einzeleinwendungen erfolgt sein. Es drängt sich der Eindruck auf, dass
das Umweltministerium durch die Miteigentümerschaft des Landes an der
EnBW befangen ist und seiner unabhängigen Aufsichtspflicht nicht
nachkommen wird. Die sogenannte Öffentlichkeitsbeteiligung ist in
Wahrheit eine Farce.
Beim Sonntagsspaziergang berichten wir über unsere grundsätzliche Kritik
an diesem AKW-Abriss-Verfahren und über unser weiteres Vorgehen in
dieser Sache.

Sonntag, 14. Juni, 14:00 Uhr
Wanderparkplatz "Schöne Aussicht" oberhalb des AKW

Mehr Infos und ein Flyer als Kopiervorlage:
http://neckarwestheim.antiatom.net/blog/1188-juni-sonntagsspaziergang-zum-akw-neckarwestheim

Herzliche Einladung!
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Aktionsbündnis CASTOR-Widerstand Neckarwestheim
Presseinformation, 19.05.2015

> Atomkraftwerk Neckarwestheim:
> Erörterungstermin als Farce?

Im Genehmigungsverfahren zum Abriss des AKW Neckarwestheim 1 wurde mit
über 2500 Einwendungen grundsätzliche Kritik am Verfahren erhoben. Dies
geschah inhaltlich mit zwei Sammeleinwendungen der "AG AtomErbe
Neckarwestheim" und des Aktionsbündnis CASTOR-Widerstand Neckarwestheim,
sowie zusätzlich mit einer 17-seitigen Einwendung des unabhängigen
Sachverständigen Wolfgang Neumann (Intac Hannover) und zahlreichen
weiteren ausführlichen Einzeleinwendungen. Trotzdem beharrt das
Umweltministerium Baden-Württemberg auf dem bereits im letzten Jahr
festgelegten Erörterungstermin ab dem 16.06.15. Dabei endete die
Einwendungsfrist erst am 18.03.15. Eine sachliche Prüfung der
Einwendungen kann innerhalb von nur drei Monaten nicht stattgefunden
haben. So wird der Erörterungstermin zur Farce.

Das gesamte Vorgehen des Umweltministeriums (UM) zu den EnBW-Anträgen
ist fragwürdig. Anscheinend hat das Umweltministerium durch den
Landesbesitz an der EnBW seine Neutralität und unabhängige
Aufsichtspflicht verloren.

- Es hat zwei neu zu errichtende Atomanlagen in Neckarwestheim -
zentrales neues Zwischenlager und Reststoffbearbeitungszentrum - aus dem
beantragten und laufenden atomrechtlichen Genehmigungsverfahren
herausgenommen und diese bereits separat nach der
Strahlenschutzverordnung ohne Öffentlichkeitsbeteiligung genehmigt

- Das UM führt für einen sicherlich 15 bis 20 Jahre gehenden Abriss nur
eine Öffentlichkeitsbeteiligung durch. In den Antragsunterlagen der EnBW
sind die einzelnen Abrissschritte nur allgemein beschrieben. Das UM
beabsichtigt, dies bei einem hochradioaktiv kontaminierten Atomkraftwerk
auch so pauschal zu genehmigen

- Welche inhaltliche Prüfung der reklamierten Antragsunterlagen hat das
Umweltministerium aufgrund der Einwendungen vorgenommen? Wurden bei der
EnBW weitere Antragsunterlagen und Gutachten angefordert?

- Wurden unabhängige Sachverständige zur Klärung der Einwendungen
hinzugezogen, welche neuen Gutachten gibt es?

Wir fordern: Zuerst muss ein radioaktives Gesamtkataster der Anlage
erstellt werden, erst dann kann über das weitere Vorgehen und die
Anträge der EnBW entschieden werden. Die gesundheitliche Unversehrtheit
der Bevölkerung ist bei dem beantragten Vorgehen nicht gewährleistet,
sie muss jedoch vor dem Kostenminimierungs-interesse der EnBW stehen. Es
ist heute schon klar, dass es in den nächsten Jahrzehnten kein
„Endlager“ für den hochradioaktiven Atommüll geben wird. Die CASTOREN im
Zwischenlager in Neckarwestheim werden weit über den bisherigen
Genehmigungszeitraum von 2045 hier bleiben. Auch deshalb ist der in
dieser Form geplante Abriss unverantwortlich. Der langfristige weitere
Umgang mit dem Atommüll ist vollkommen ungeklärt. Die „grüne Wiese“ wird
es nicht geben.


AKW-feindliche Grüße!
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Liebe AKW-GegnerInnen,

Am 29. Jahrestag des Super-GAU von Tschernobyl (26.04.2015) haben über
350 Menschen in Philippsburg für den sofortigen Atomausstieg
demonstriert. Die Südwestdeutschen Anti-Atom-Initiativen werten die Zahl
der Demonstranten als einen Erfolg der Anti-AKW-Bewegung. Denn dies war
seit vielen Jahren die erste Demonstration in Philippsburg.

Rückblick zur Demo:

Die Redebeiträge findet Ihr hier:
- http://philippsburg-abschalten.de/demo-26-04-15/17-kundgebungsbeitraege

Fotos zur Demo gibt es unter anderem hier:
-
http://philippsburg-abschalten.de/demo-26-04-15/16-fotos-der-demonstration-am-26-april-2015
-
http://neckarwestheim.antiatom.net/blog/1186-demonstration-in-philippsburg-29-tschernobyl-jahrestag

Philippsburg II abschalten – Atommüll stoppen!


* In der Folge noch einige Termine:

Fr, 01.05.2015 | 11.00
Job-Parade und Kundgebung zum 1. Mai, Marktplatz Ludwigsburg
Das Aktonsbündnis CASTOR-Widerstand Neckarwestheim ist am 1. Mai mit
einem Infostand auf dem Marktplatz vertreten.
http://neckarwestheim.antiatom.net/component/eventlist/details/698-anti-atom-infostand-bei-der-dgb-kundgebung-zum-1-mai-marktplatz-ludwigsburg?Itemid=26

Mo, 04.05.2015 | 19.30
Film und Diskussion: "Nuclear Lies", Uni Hohenheim
http://neckarwestheim.antiatom.net/component/eventlist/details/699-film-und-gespraech-nuclear?Itemid=26

Do, 07.05.2015 | 19.30
Fracking in Baden-Württemberg - Gefahren, Risiken und Widerstand,
Staatsarchiv Ludwigsburg
Vortrag und Diskussion mit Annamaria Waibel (BUND Pfullendorf)
http://neckarwestheim.antiatom.net/component/eventlist/details/695-fracking-in-baden-wuerttemberg-gefahren-risiken-und-widerstand-ludwigsburg?Itemid=26

Und zum vormerken:
Am So, 14.06.2015 um 14.00h findet der nächste Sonntagspaziergang zum
AKW Neckarwestheim statt.


AKW-feindliche Grüße!
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Liebe AKW-GegnerInnen,

wir laden Euch herzlich zu unseren gemeinsamen Veranstaltung mit dem
DemoZ Ludwigsburg am kommenden Freitag ein:

> Strategische Einbindung - Von Mediationen, Schlichtungen,
> Runden Tischen... Wie Protestbewegungen manipuliert werden.

> Lesung, Vortrag und Diskussion mit Michael Wilk
> Freitag, 24.04.2015, 19.30 h,
Ort: DemoZ Ludwigsburg, Wilhelmstr. 45/1, www.demoz-lb.de

Ob Flughafenerweiterungen, Kohleabbau, Bahnprojekte wie Stuttgart 21,
Autobahnausbau oder Stromleitungstrassen – Proteste gegen Großprojekte
nehmen zu. Offene Repression, Polizei und Justiz wirken als
Durchsetzungsmethode oftmals kontraproduktiv, verstärken Unruhe und
Empörung gegenüber autoritärem Regierungshandeln. Mediations-, Dialog-
und Schlichtungsverfahren bieten sich als Alternative an. Die „sanften"
Methoden einer Strategischen Einbindung werden immer häufiger zur
Befriedung, Kanalisierung von Protest und Marginalisierung von
Widerstand eingesetzt.

Der Referent berichtet von seinen negativen Erfahrungen mit Mediationen
und Runden Tischen. Er zeigt die Fallen auf, die in Beteiligungen an von
oben eingefädelten Gesprächsrunden lauern, und analysiert anschaulich
die manipulativen Wirkungsweisen und politischen Folgen von Einbindung.

Mehr zum Termin:
http://neckarwestheim.antiatom.net/blog/1183-strategische-einbindung

Herzliche Einladung!

Ebenso einladen wollen wir Euch zu den zwei folgenden Terminen am
Tschernobyl-Jahrestag:

• Anlässlich des 29. Tschernobyl-Jahrestag  ruft das Aktionsbündnis
gemeinsam mit den Südwestdeutschen Anti-Atom-Initiativen zur
Demonstration am AKW Philippsburg auf:
"Philippsburg II abschalten – Atommüll stoppen!"
Sonntag, 26.04.2015, 13:00 Uhr - Marktplatz Philippsburg
http://www.philippsburg-abschalten.de

• Am gleichen Tag um 19:00 Uhr findet am AKW Neckarwestheim eine Mahn-
und Protestaktion statt:
„Tschernobyl und kein Ende“ - AKWs sofort abschalten!
Sonntag, 26.04.2015, 19:00 Uhr, AKW Neckarwestheim, Parkplatz vor Tor 1
http://neckarwestheim.antiatom.net/blog/1184-tschernobyl-und-kein-ende

Sonnige Grüße!
--

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