Demonstration zum AKW Philippsburg am 26. April 2015

b_215_215_16777215_0_0_images_stories_akt15_150426-plakat-philippsburg_250.jpgUnterstützt die Demonstration zum Atomkraftwerk Philippsburg am Sonntag, den 26.04.2015 – am Tschernobyl Jahrestag! Beginn ist um 13 Uhr auf dem Marktplatz in Philippsburg.

Zudem rufen wir dazu auf, Einwendungen im Genehmigungsverfahren zum Abriss des AKW Philippsburg 1 zu erheben!

 

 

 

 

 

 

AKW-Abriss Philippsburg: Wie viel Strahlung darf es sein?

RADIOAKTIVITÄT LÄSST SICH NICHT ABSCHALTEN!

EnBW und Landesregierung wollen den raschen Abriss des AKW Philippsburg 1 und behaupten, dies wäre gefahrlos möglich. Das ist unwahr. Durch den Abriss wird eine Menge Radioaktivität in Luft, Wasser und Boden freigesetzt. „Freigemessenes" Abrissmaterial darf unkontrolliert verteilt werden. So kommt immer mehr radioaktive Gefahr von AKW und atomaren Forschungseinrichtungen in unserem Alltagsleben an. "Freimessen" muss wie in Frankreich verboten werden!

Ökonomische Interessen dürfen nicht Vorrang vor Sicherheit haben.
Wir rufen dazu auf, bis zum 15.04.2015 Einwendungen beim Rückbau-Genehmigungsverfahren abzugeben.
Die Sammeleinwendung findet sich hier auf www.philippsburg-abschalten.de/akw-abriss


ATOMMÜLL WOHIN?

Seit Jahrzehnten besteht der offizielle Umgang mit hochradioaktivem Atommüll aus unverantwortlichen Scheinlösungen. Die bisherige „Endlagersuche" ist gescheitert. Als „Entsorgungsnachweis" galt der Transport in die Plutoniumfabriken in Frankreich und England, die zentralen Zwischenlager Gorleben, Ahaus und Lubmin und seit 2005 die Standortzwischenlager. Die Genehmigung der Lagerung von 152 Castoren in Philippsburg ist zeitlich befristet – und danach?


ATOMAUSSTIEG SOFORT! KEINE WEITERE PRODUKTION VON ATOMMÜLL!

Philippsburg II, bundesweit 8 weitere AKW, sowie Atomanlagen und Forschungseinrichtungen gefährden Leben und Gesundheit. Auch im Normalbetrieb werden permanent radioaktive Partikel und radioaktive Gase abgegeben. In Langzeitstudien wurde ein erhöhtes Krebs- und Leukämierisiko durch AKW nachgewiesen.

Wir fordern, unsere Gesundheit zu schützen und nicht die Atomindustrie! Keine weitere finanzielle Unterstützung für Atomforschung und Atomexporte!


DEZENTRALE, REGENERATIVE ENERGIEWENDE JETZT!

Bereits 30% der Stromproduktion kommt aus regenerativen Energien. EnBW, RWE, E.ON und Vattenfall gehören nicht einmal 10% der neuen Anlagen, ihr bisheriges Geschäftsmodell wackelt. Die Stromproduktion aus Atom und Kohle hat keine Zukunft mehr. Durch Lobbyarbeit der Energiekonzerne soll die dezentrale Energiewende ausgebremst werden.

Es ist an uns, die Energiewende gegen die Konzerne und ihre politischen Helfer durchzusetzen. Wir wollen dezentrale und regionale Projekte fördern und vernetzen!


PHILIPPSBURG II ABSCHALTEN!
ATOMMÜLLPRODUKTION STOPPEN!