1. Juli 2018, 14:00 Uhr: Sonntagsspaziergang zum AKW Neckarwestheim

b_215_215_16777215_0_0_images_stories_akt18_sp0718.jpgUrananreicherung in Gronau & Brennelementefabrik Lingen stilllegen!
Zwei Atomfabriken in Deutschland sind mit dafür verantwortlich, dass in Deutschland nach wie vor Uran angereichert wird und in Deutschland sowie europaweit Atomkraftwerke mit Uran-Brennstäben beliefert werden. Diese sind die Voraussetzung für die atomare Kettenreaktion in den Atomkraftwerken zur Herstellung des Atomstroms.

Die Uranfabrik in Gronau ist seit 1985 in Betrieb.
Sie erhielt sogar 2005 noch die Erlaubnis zur deutlichen Ausweitung der Betriebsgenehmigung für die Urananreicherung. In Zentrifugen-Kaskaden findet dort die Anreicherung des Uranhexafluorid von 0,7% auf 3 - 5% statt. Dies ist die Voraussetzung für den Betrieb der Atomkraftwerke. Eine noch höhere Anreicherung ermöglicht den Bau von Atombomben.

Die Brennelementefabrik in Lingen ist seit 1979 in Betrieb.
In Lingen werden die sogenannten Urantabletten mit dem angereicherten Uran hergestellt. Diese kommen dann in Brennstabshüllrohre, welche zu Brennelementen für die Atomkraftwerke montiert werden. Mit diesen finden die atomaren Kettenreaktionen in den AKWs statt.
Die Brennelementefabrik in Lingen beliefert nicht nur die deutschen Atomkraftwerke, sondern versorgt AKWs in ganz Europa mit den atomaren Uran-Brennelementen.

Der Betrieb der Uranfabrik in Gronau und der Brennelementefabrik in Lingen sind Teil der gefährlichen Atomspirale. Wir werden auf dem Anti-AKW-Sonntagsspaziergang am 01.Juli in einem Redebeitrag die gefährlichen Vorgänge in beiden Atomfabriken beleuchten.

Unsere Forderung ist:
Atomspirale stoppen – Atomausstieg sofort!
Urananreicherung in Gronau und Brennelementefabrik in Lingen stilllegen!

 

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Sonntag, den 01.07.2018
  Treffpunkt ist um 14 Uhr der Wanderparkplatz „Schöne Aussicht“
  von dort Protestzug zum Atomkraftwerk Neckarwestheim

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