Rückschau zum Anti-AKW-Sonntagsspaziergang am Atomstandort Neckarwestheim

b_215_215_16777215_0_0_images_stories_akt19_190602-sonntagsspaziergang-nwh.jpg"Als Schlusslicht hinterher statt voraus: Energiewende in Baden-Württemberg" - so der Titel des Juni-Sonntagsspaziergangs. Im bundesweiten Vergleich war Baden-Württemberg noch nie ein Energiewende-Vorzeigeland. Das Land der "Tüftler und Schaffer" hat von allen Flächenländern in Bezug auf die Windenergie seit Jahrzehnten bundesweit die „Rote Laterne“. Daran hat sich leider auch in der zweiten Wahlperiode mit einem Grünen Ministerpräsidenten und einem Grünen Umweltminister nichts geändert!
Bundesweit lag die regenerative Nettostromerzeugung im Jahr 2018 bei 41% - in Baden-Württemberg gerade mal bei 23%. Ein Armutszeugnis für eine grüne Landesregierung, die seit vielen Jahren mit Worten die Energiewende propagiert, jedoch praktisch keine erfolgreiche Energiewende im Ländle auf den Weg bringt. Die Energiewende in Baden-Württemberg kam immer durch Aktivisten als Bewegung von unten voran, die sich lokal und regionale zusammengeschlossen haben und Projekte realisierten.
Im Artikel könnt Ihr wieder den Kundgebungsbeitrag nachhören. Am Sonntag, 7. Juli, gibt es dann anstelle eines Sonntagsspaziergangs ein "Sommerfest" auf der schönen Aussicht. Termin schon vormerken!

"Als Schlusslicht hinterher statt voraus: Energiewende in Baden-Württemberg"
Redebeitrag von H. Würth vom Aktionsbündnis CASTOR-Widerstand N.