Presseerklärungen des Aktionsbündnis CASTOR-Widerstand Neckarwestheim (oder der Südwestdeutschen Antiatom-Initiativen)
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Sofortprogramm zur Energiewende jetzt statt Fossile & Atom!

Weiterlesen: Hitzewellen - Dürren und Klimaschutz:...(17.07.2022) In Europa und auch in Deutschland hat die Klimaerwärmung immer deutlichere Auswirkungen. Es gibt Hitzerekorde mit über 40 Grad, Wald und Landwirtschaft leiden unter Wassermangel, auch die Versorgung mit Trinkwasser wird in den nächsten Jahren ein größeres Thema werden. Vor einem Jahr gab es infolge des Starkregens in Rheinland-Pfalz und in NRW eine Flutkatastrophe an der Ahr mit mindestens 189 Toten. Lokale Unwetter richten immer mehr Schäden an. Wir erleben jetzt auch die Folgen der Klimaveränderungen, wie sie andere Regionen seit Jahrzehnten bereits haben. In Afrika sind schon lange große Gebiete wie beispielsweise die Sahel-Zone davon drastisch betroffen. Seit langem fällt dort viel weniger Regen, ist keine Landwirtschaft und keine Tierhaltung mehr möglich. Sind bereits Millionen Menschen verhungert, laut UNHCR bis zu 20 Millionen von einer Unterernährung betroffen und vom Hungertod bedroht.

Seit Jahren wurden die Klimaziele nicht erreicht. Um die Folgen zu begrenzen, ist jetzt ein sofortiges Handeln weg von den Fossilen notwendig. Die jetzt beschlossenen Gesetze zur Energiewende reichen nicht aus, ihre Umsetzung ist zu zögerlich. Im ersten Halbjahr 2022 wurden bundesweit nur 238 neue Windräder gebaut. Gleichzeitig wurde durch das Auslaufen der EEG-Förderung nach 20 Jahren der Abbau von Windrädern fortgesetzt. Bereits über 6600 Windräder sind laut dem Bundesverband Windenergie aus der Förderung gefallen und können nur unter erschwerten Bedingungen weiterlaufen, viele werden abgebaut. Gleichzeitig wurde Repowering, also der Ersatz durch neue leistungsfähigere Anlagen erschwert.

Sogenannte Endlager-Kommission:
Protest gegen Lügen und Falschdarstellungen

Weiterlesen: Solidaritäts-Erklärung mit Jochen Stay und...(02.05.2019) 28 Anti-Atom-Initiativen protestieren gegen die vom Bundesamt für kerntechnische Entsorgungssicherheit (BfE) am 3. April verbreiteten Lügen und Falschdarstellungen, die gegen ".ausgestrahlt" und in persönlich diffamierender Weise gegen deren Sprecher Jochen Stay gerichtet sind, und erklären sich mit '.ausgestrahlt' und mit Jochen Stay solidarisch.

In dem vom BfE am 3. April publizierten und von dessen Präsidenten Wolfram König zu verantwortenden Text wird Jochen Stay persönlich angegriffen und fälschlich behauptet, er habe sich "im Gegensatz zu anderen Umweltverbänden" nicht an einer "gesamtgesellschaftlich zusammengesetzte Kommission" beteiligt, die "von 2014 bis 2016 Empfehlungen für die Novellierung des Standortauswahlgesetzes" ausarbeitete - gemeint ist die sogenannte Endlager-Kommission.

Anti-AKW-Sonntagsspaziergang zum AKW Neckarwestheim am 4.11.18
Informationen & Protest

(29.10.2018) Auf dem nächsten Sonntagsspaziergang geht es thematisch um die vom Umweltministerium festgestellten Mängel in der „Qualitätsperformance“ und die technisch sicherheitsrelevanten Probleme im Atomkraftwerk Neckarwestheim 2. Außerdem Informieren wir zum Thema Atomausstieg, AKW-Laufzeiten & Entschädigungen.

Anti-AKW-Sonntagsspaziergang zum AKW Neckarwestheim am 4.11.18
Informationen & Protest
Treff um 14 Uhr, Wanderparkplatz „Schöne Aussicht“ zwischen Kirchheim und Neckarwestheim direkt an der Kreisstraße

Kein übereiltes Billigverfahren!

Weiterlesen: AKW-Abriss: Gesundheit und Sicherheit müssen...(Presseinformation, Atomerbe Neckarwestheim, 8. Februar 2017) Die EnBW hat am 03.02.17 vom Umweltministerium Baden-Württemberg die Stilllegungs- und erste Abbaugenehmigung für das Kernkraftwerk Neckarwestheim I (GKN I) erhalten. Das Genehmigungsverfahren missachtete alle Regeln der Bürgerbeteiligung und Transparenz ebenso wie das Vorsorgeprinzip für die Gesundheit und Sicherheit der Bevölkerung. Wir haben das Verfahren seit 3 Jahren kritisch begleitet und immer wieder Verbesserungen eingefordert.
Nach Durchsicht der 350 Seiten starken Genehmigung stellen wir leider fest: das Ergebnis ist ebenso so ungenügend wie das Verfahren.

Abschlussbericht Endlagersuchkommission

Weiterlesen: „Ergebnisoffene Suche“ als politisches...(05.07.2016) Das Standortauswahl-gesetz von 2013 wurde als Zwangskorsett zur Endlagersuche beschlossen, damit die Politik wie in der Vergangenheit das Sagen hat. Die 32-köpfige Kommission bestand zur Hälfte aus Politikern und statt unabhängigen Wissenschaftlern überwiegend aus Gorleben-Hardlinern und EON und RWE Konzernvertretern. Öffentlichkeitsbeteiligung gab es nur als Farce und zwei Vertreter von Umweltverbänden als Feigenblatt.
Diese Kommission ist nicht unsere Kommission und dieser Abschlussbericht ist nicht unser Bericht.