Ein kurzer Rückblick
Atomkraftgegner aus der Region führten am Sonntag, 19. Oktober eine „Abschalt-Tour“ zum Atomkraftwerk Neckarwestheim durch.
Die Abschalt-Tour war ein öffentlicher Spaziergang mit Stationen, an denen über die Gefahren von Uranabbau, Betrieb von Atomkraftwerken und die Atommüllproblematik informiert wurde. Am Kraftwerk schalteten die TeilnehmerInnen symbolisch das AKW Neckarwestheim ab.
Am Sonntag, 19.10. hatten wir zu einer Abschalt-Tour zum Atomkraftwerk Neckarwestheim eingeladen. Mit einem "Protest-Spaziergang" vom Bahnhof Kirchheim zum Kraftwerk wollten wir auf die Gefahren der Atomenergie aufmerksam machen.
An verschiedenen Stationen an der Strecke boten kurze Redebeiträge Fakten über die nukleare Stromerzeugung. Themen waren u.a. die riesigen strahlenden Abraumhalden in den Uranabbaugebieten, krebserregende Emissionen aus dem Kraftwerkskamin und auch Informationen zum bevorstehenden Castor-Transport nach Gorleben.
Die Botschaft für die knapp hundert Teilnehmer war klar: Beide Reaktoren in Neckarwestheim müssen abgeschaltet werden. Bei der Schlusskundgebung vor dem Kraftwerkstor wurde diese Forderung auch bildhaft umgesetzt: Ein Riesenschalter wurde symbolisch umgelegt. Eine erfolgreiche kompakte Aktion!