3.12., 14 Uhr, Bhf Kirchheim: Demo des Bündnis Neckar castorfrei zum GKN

Weiterlesen: Sofort abschalten!
Atomkraftwerke und Atomfabriken stilllegen - Atommüllverschiebung stoppen!

Demonstration zum AKW Neckarwestheim am Sonntag, 3. Dezember 2017, 13h

Den versprochenen Atomausstieg gibt es auch Ende 2017 noch nicht, immer noch produzieren 8 AKWs weiteren Atommüll. Castoren werden jetzt und in den kommenden Jahren ohne sinnvollen Plan riskant und unnötig verschoben, aktuell bei der EnBW von Obrigheim nach Neckarwestheim. In Lingen und Gronau wird weiter dafür gesorgt, dass die AKWs hier und weltweit mit Brennelementen versorgt werden. Am KIT Karlsruhe wird derweil in aller Stille an der nächsten Generation von AKWs geforscht.

05. November: Sonntagsspaziergang zum AKW Neckarwestheim

Weiterlesen: Atomkraft am EndeWie entwickelt sich in Europa und weltweit die Atomkraft? Wo werden überhaupt noch neue Atomkraftwerke gebaut? Innerhalb nur eines Jahrzehnts hat es bei allen Firmen, die im atomaren Geschäft tätig sind oder waren, gravierende Veränderungen gegeben. Der Traum vom Boom mit neuen Atomkraftwerken hat sich ausgeträumt. Dies führte bei vielen Firmen zum wegbrechen des bisherigen Geschäftsmodells und zu wirtschaftlichen Schwierigkeiten. Selbst AREVA und EdF in Frankreich sind davon nicht ausgenommen. Diese können nur mit Milliardenzuschüssen des Staates überleben.
Der Bau von neuen Atomkraftwerken ist seit langem nur mit staatlichen Bürgschaften und staatlichen Zuschüssen möglich. Kein Energiekonzern baut von sich aus noch Atomkraftwerke!
Bei diesem Sonntagsspaziergang geben wir eine Überblick zum Thema Atomkraft in Europa, und welche Ländern weltweit noch neue AKWs bauen. Mit riskanten Laufzeitverlängerungen versuchen einige Regierungen AKWs am Netz zu halten. Die Zahl der Atomkraftwerke, die altersbedingt abgeschaltet werden müssen, wird den Anteil am Atomstrom rasch reduzieren.
Sonntag, 05. November, 14:00 Uhr - Parkplatz „Schöne Aussicht“ am AKW

Keine CASTOR-Transporte auf dem Neckar!
Gemeinsam gegen Atommüllverschiebung & weitere Atommüllproduktion!

Weiterlesen: Kreativer Protest gegen den CASTOR-TransportDer dritte hochradioaktive CASTOR-Transport auf dem Neckar traf vor allem in Gundelsheim, aber auch in Heilbronn und Lauffen auf vielfältigen Protest! Im Neckar protestierten Aktivist*innen mit einem Transparent "Stoppt CASTOR" vor der Ankunft der CASTOR-Schiffe. Auf der Brücke über der Schleusenkammer ketteten sich Aktivist*innen am Geländer fest.
Auf der Seite des Bündis Neckar castorfrei findet Ihr Fotos vom Transport und den Protestaktionen. Ebenfalls dort die verschiedenen Presseerklärungen zum 3. CASTOR-Transport auf dem Neckar:

Es bleibt dabei: Neckar-Castorfrei!
www.neckar-castorfrei.de

Bündnis Neckar castorfrei ruft zum Protest in Gundelsheim auf

Weiterlesen: Dritter Neckar-CASTOR-Transport am kommenden...(www.neckar-castorfrei.de) Nach aktuellen Informationen soll der dritte Neckar-CASTOR-Transport am Mittwoch, den 11.10.2017, von Obrigheim nach Neckarwestheim stattfinden.
Die Vorbereitungen dazu in Obrigheim und seitens der Polizei sind bereits angelaufen, und auch die Schiffe befinden sich seit Montag (9.10.) Nachmittag in Obrigheim.

 • Das Bündnis Neckar castorfrei ruft zum Protest gegen diese Atommüllverschiebung auf, am Mittwoch, in Gundelsheim! Wir haben neben dem Campingplatz, direkt an der Bundesstraße eine Mahnwache angemeldet. Dort gibt es die aktuellen Infos zum Transport. Die Mahnwache in Gundelsheim ist am Mittwoch früh ab 8 Uhr besetzt, wir rufen dazu auf möglichst bis 9 Uhr zu kommen.
Karte: https://neckar-castorfrei.de/karte-gundelsheim

Redebeitrag des Oktober-Sonntagsspaziergangs

Weiterlesen: Interessenkonflikt Energiewende - Warum und wie wird die Energiewende ausgebremst? So das Thema des ersten Neckarwestheimer Sonntagsspaziergangs nach der "Sommerpause". Die Zuwachsraten bei Wind an Land und vor allen Dingen bei der Fotovoltaik sind in der BRD im letzten und in diesem Jahr auf einem absoluten Tiefpunkt gelandet. Windenergie und Fotovoltaik waren und sind die Träger einer raschen dezentralen und regenerativen Energiewende. Wie kann es möglich sein, dass heute die neben der Atomkraft umweltschädlichste Form der Stromproduktion - die Braunkohle - einen neuen Boom erlebt und von der Politik geschützt wird? Um welche Interessen geht es dabei? Hierzu gab es auf dem Sonntagsspaziergang einen Überblick. Was leisten Windräder und Fotovoltaik heute schon bei der Stromproduktion? Soll die Energiewende dezentral und regenerativ fortgeführt werden oder wieder in der Hand der bisherigen Energiekonzerne landen? Im Redebeitrag ging es auch um die Frage, was die Gründe und die Ursachen sind für das ausbremsen der erfolgreichen Energiewende, welche Akteure am Werk sind und wie wir dagegen halten können?
Im Artikel könnt Ihr den Redebeitrag nohmals anhören.

Warum und wie wird die Energiewende ausgebremst?
Anti-Atom-Spaziergang zum AKW Neckarwestheim am 08. Oktober

Weiterlesen: Interessenkonflikt Energiewende

Die Zuwachsraten bei Wind an Land und vor allen Dingen bei der Fotovoltaik sind in der Bundesrepublik im letzten und in diesem Jahr auf einem absoluten Tiefpunkt gelandet. Windenergie und Fotovoltaik waren und sind die Träger einer raschen dezentralen und regenerativen Energiewende. Wie kann es möglich sein, dass heute die neben der Atomkraft umweltschädlichste Form der Stromproduktion - die Braunkohle - einen neuen Boom erlebt und von der Politik geschützt wird? Um welche Interessen geht es dabei?
Wir geben auf dem Sonntagsspaziergang am 08.10.2017 einen Überblick zum aktuellen Stand der Energiewende in der Bundesrepublik. Was leisten Windräder und Fotovoltaik heute schon bei der Stromproduktion? Soll die Energiewende dezentral und regenerativ fortgeführt werden oder wieder in der Hand der bisherigen Energiekonzerne landen?
In einem Redebeitrag geht es auch um die Frage, was die Gründe und die Ursachen sind für das ausbremsen der erfolgreichen Energiewende. Welche Akteure sind am Werk und wie können wir dagegen halten?

Sonntag, 08. Oktober, 14:00 Uhr - Parkplatz „Schöne Aussicht“ am AKW

Transporttermin voraussichtlich Mittwochs in den ersten Oktoberwochen

Weiterlesen: Dritter CASTOR-Transport wird vorbereitet!Die EnBW belädt aktuell im AKW Obrigheim drei weitere CASTOREN mit hochradioaktivem Atommüll. Gemäß der Beförderungsgenehmigung können immer drei CASTOREN beladen werden, dann soll der Transport auf dem Neckar nach Neckarwestheim erfolgen .
Die Schiffe ankern derzeit wieder am Atomkraftwerk in Neckarwestheim und warten auf den dritten CASTOR-Transport. Bisher sind sie immer Montags nach Obrigheim gefahren und der CASTOR-Transport von Obrigheim nach Neckarwestheim erfolgte jeweils am Mittwoch.
Wir werden unsere Proteste auch beim dritten CASTOR-Transport fortsetzen. Diesen erwarten wir bis spätestens Mitte Oktober.
Stellt euch darauf ein, dass der CASTOR-Alarm mit der Leer-Fahrt der Schiffe von Neckarwestheim nach Obrigheim beginnt. Wir rufen dann dazu auf, zum öffentlichen Protest zu kommen. Einen Ort des Protestes und den zeitlichen Ablauf werden wir in Kürze veröffentlichen! Die Schiffe mit den beladenen CASTOREN sollen in Obrigheim am Tag X wieder am frühen Morgen mit dem ersten Tageslicht losfahren.
Bringt Euren Protest auf den Brücken, an den Schleusen und an vielen Stellen entlang des Neckars wirkungsvoll zum Ausdruck!

Der zweite CASTOR-Transport ist am AKW Neckarwestheim angekommen. Das Atommüllproblem bleibt weiter ungelöst.

Weiterlesen: Neckar Castorfrei!Die Mahnwache vom Bündnis Neckar-Castorfrei in der Uferstrasse in Lauffen war der Blickpunkt des Tages in Lauffen. Sie war als Anti-AKW-Infospunkt für die vielen Auto-, Radfahrer (Neckarradweg) und Fussgänger nicht zu übersehen. Auch der "Spaziergang" der Aktiven über die alte Neckarbrücke auf den Marktplatz und von dort zum Neckar-Kanal war ein visueller Protest-Blickfang. Dieser wurde von der Polizei "aktiv" begleitet und führte zu einigen versammlungsrechtlichen Tagesdiskussionen. Unsere Forderungen sind unverändert:

  • Abbruch der Transporte und Bau eines Zwischenlagers in Obrigheim!
  • Keine weitere Atommüllproduktion: Atomausstieg sofort!
  • Regenerative Energiewende jetzt!

Fotos zum zweiten CASTOR-Schiffstransport sowie alle Infos zur Kampagne findet Ihr auf der Bündnisseite www.neckar-castorfrei.de

Weiterlesen: Castor-Alarm!!Die Gemeinde Neckarwestheím hat wie erwartet die zweite Klage vor dem Oberverwaltungsgericht in Berlin verloren (Neckar castorfrei - Pressemitteilung vom 25.08.: EnBW lenkt vom eigenen Versagen ab)

Heute, am Montag, 04.09. um 6:45 Uhr sind die leeren Schiffe in Neckarwestheim losgefahren.
Aktionsort beim hochradioaktiven CASTOR-Transport, der Fahrt aus Obrigheim nach Neckarwestheim, ist Lauffen am Neckar. Treffpunkt dort ab 10:00 Uhr (Infos)
Mit hoher Wahrscheinlichkeit soll der CASTOR bereits morgen, Dienstag, von Obrigheim nach Neckarwestheim starten. Spätestens übermorgen.

Plant Euch freie Zeit ein!

Aktionsort beim nächsten CASTOR: Lauffen/N.

Weiterlesen: Castortransporte: Nicht verschieben - stoppen!Am 20. Juli hat die EnBW bekannt gegeben, dass sie jetzt die Castor-Transporte bis Ende August aussetzen würde. Das Bündnis Neckar castorfrei fordert stattdessen: "Neckar-Castoren: Stoppen, nicht verschieben!" Die Erklärung des Bündnis findet hier im Artikel.
Somit bleibt uns auch ein wenig mehr Zeit für die Vorbereitung der kommenden Protestaktionen. Ungeachtet der Terminverschiebung bleibt jedoch Lauffen am Neckar, wie im Bündnis-Newsletter angekündigt, der Aktionsort beim geplanten zweiten hochradioaktiven Schiffstransport. Am 22. Juli fand in Lauffen ein Anti-CASTOR-Stadtspaziergang zum Neckar statt (Bilder dazu hier beim Bündnis Neckar castorfrei).

Samstag, 15. Juli: Mut gegen Rechts 2017

Weiterlesen: Mut gegen Rechts  - Demo und Festival LudwigsburgAm 15. Juli 2017 findet in Ludwigsburg in der das "Mut gegen rechts" - Festival statt. Auftakt ist eine Demonstration ab 13 Uhr, Treffpunkt Bahnhof; ab 15:00 Uhr findet dann das Festival auf dem Akademiehof statt.
Der Protest richtet sich gegen den menschenverachtenden Umgang mit Geflüchteten, gegen Abschiebungen in Krieg- und Kriesengebiete. Deutschland ist durch sein politisches Handeln, wie beispielsweise durch Waffenlieferungen in Krisengebiete, als direkter Akteuer an Krieg und Leid beteiligt. Wir fordern u.a. den Stopp aller Waffenlieferungen, die Aufnahme von Flüchtenden ohne Obergrenzen und ein konsequentes Vorgehen gegen strukturellen Rassismus. Im Rahmen des Demonstration wird es vier Redebeiträge geben, unter anderem von der Rot-Schwarze Initiative, den Arbeitskreis Asyl Ludwigsburg und einen Redebeitrag durch Sea-watch.
Das Aktionsbündnis ist Unterstützer*in der Demo und auf dem Akademiehof auch mit einen Infostand vertreten.
Demo: 13 Uhr,  Musikhalle an Bahnhof, Festival: ab 15 Uhr, Akademiehof Ludwigsburg