Demo "Rote Karte für Atomkraft" | Gorleben/Dannenberg
- Titel:
- Demo "Rote Karte für Atomkraft" | Gorleben/Dannenberg
- Wann:
- Sa, 6. November 2010, 13:00 h - 00:00 h
- Wo:
- siehe Text - Ort im Text benannt
- Kategorie:
- anti-atom
Beschreibung
Vorauss. Grenzübertitt des Castors lt. Fahrplan soll in Wörth ist am Wochenende 6./7. November sein
http://www.castor2010.de
Rote Karte für Atomkraft!
Statt endlich abzuschalten wollen die Energiekonzerne RWE, EON, Vattenfall und EnBW ihre Atomkraftwerke noch jahre- und jahrzehntelang weiter betreiben und täglich eine Million Euro für jedes Atomkraftwerk extra kassieren. Der Regierung und den Konzernen geht es nur um eins: Profite auf Kosten der Sicherheit. Doch jedes Atomkraftwerk ist eine Zeitbombe, und jedes Quäntchen Atommüll, das beim Weiterbetrieb anfällt, ist ein Gramm zu viel. Wir stehen am energiepolitischen Scheideweg: Wird weiter auf Dinosauriertechnologien gesetzt - oder umgehend und konsequent auf Erneuerbare Energien umgestiegen?
Die Alternativen sind längst da, man muss sie nur durchsetzen. Die Zukunft gehört den Erneuerbaren Energien – im Gleichklang mit Energiesparen und Steigerung der Energieeffizienz!
Atommüll ohne Ende
Weltweit gibt es kein Endlager für hochradioaktive Abfälle. Das hat einen einfachen Grund: das Teufelszeug ist hochgiftig und muss für eine Million Jahre sicher von der Biosphäre abgeschlossen werden. Ein Ding der Unmöglichkeit. Wie schnell die Endlagerpläne platzen, zeigen die havarierten Atommülllager Asse II und Morsleben. Die Asse säuft ab, und Morsleben stürzt ein. Nicht 30 000 Generationen Sicherheit, nur eine Generation Unsicherheit reichte, um das Märchen vom sicheren Endlager zu entlarven. Wir fordern Konsequenzen: hört sofort damit auf, Atommüll zu produzieren, ihr könnt mit dem vorhandenen schon jetzt nicht umgehen!
Mit Gorleben kommen sie nicht durch!
Demokratie endet, wo es um Atommüll geht: In Gorleben wird unter Ausschluss der Öffentlichkeit und ohne Beteiligungsrechte der Allgemeinheit ab dem 1. Oktober 2010 die „untertägige Erkundung“ wieder aufgenommen, das heißt, dass der Schwarzbau Gorleben so vollendet werden soll. Der Salzstock in Gorleben, das wissen wir, ist wegen seines Grundwasserkontakts und der nahen Gasfelder als Endlager völlig ungeeignet. Die Standortentscheidung in den Siebzigerjahren war nie geologisch begründet, Gorleben wurde alternativlos und willkürlich politisch ausgewählt. „Erkundung“ bis zur Fertigstellung? Nicht mit uns!
Atomtransporte kreuz & quer
Wenn im November der nächste Castorkonvoi aus La Hague nach Gorleben rollt, dann wird nur vorgetäuscht, in der Atommüllentsorgung bewege sich etwas. Denn der Atommüll wird nur von A nach B gekarrt und in luftigen Hallen abgestellt.
Ob Ahaus, Greifswald, Gorleben: Atomtransporte sind ein Risiko, das wir nicht hinnehmen können.
Auf ins Wendland!
Stimmen wir ab, mit Händen und Füßen, wenn der nächste Castor ins Wendland rollt: Der Atomkraft die Rote Karte. Leistet Widerstand gegen die Atomkraft im Land. Mit Gorleben kommen sie nicht durch. Castor stopp, Atomausstieg sofort!
http://www.castor2010.de
Rote Karte für Atomkraft!
Statt endlich abzuschalten wollen die Energiekonzerne RWE, EON, Vattenfall und EnBW ihre Atomkraftwerke noch jahre- und jahrzehntelang weiter betreiben und täglich eine Million Euro für jedes Atomkraftwerk extra kassieren. Der Regierung und den Konzernen geht es nur um eins: Profite auf Kosten der Sicherheit. Doch jedes Atomkraftwerk ist eine Zeitbombe, und jedes Quäntchen Atommüll, das beim Weiterbetrieb anfällt, ist ein Gramm zu viel. Wir stehen am energiepolitischen Scheideweg: Wird weiter auf Dinosauriertechnologien gesetzt - oder umgehend und konsequent auf Erneuerbare Energien umgestiegen?
Die Alternativen sind längst da, man muss sie nur durchsetzen. Die Zukunft gehört den Erneuerbaren Energien – im Gleichklang mit Energiesparen und Steigerung der Energieeffizienz!
Atommüll ohne Ende
Weltweit gibt es kein Endlager für hochradioaktive Abfälle. Das hat einen einfachen Grund: das Teufelszeug ist hochgiftig und muss für eine Million Jahre sicher von der Biosphäre abgeschlossen werden. Ein Ding der Unmöglichkeit. Wie schnell die Endlagerpläne platzen, zeigen die havarierten Atommülllager Asse II und Morsleben. Die Asse säuft ab, und Morsleben stürzt ein. Nicht 30 000 Generationen Sicherheit, nur eine Generation Unsicherheit reichte, um das Märchen vom sicheren Endlager zu entlarven. Wir fordern Konsequenzen: hört sofort damit auf, Atommüll zu produzieren, ihr könnt mit dem vorhandenen schon jetzt nicht umgehen!
Mit Gorleben kommen sie nicht durch!
Demokratie endet, wo es um Atommüll geht: In Gorleben wird unter Ausschluss der Öffentlichkeit und ohne Beteiligungsrechte der Allgemeinheit ab dem 1. Oktober 2010 die „untertägige Erkundung“ wieder aufgenommen, das heißt, dass der Schwarzbau Gorleben so vollendet werden soll. Der Salzstock in Gorleben, das wissen wir, ist wegen seines Grundwasserkontakts und der nahen Gasfelder als Endlager völlig ungeeignet. Die Standortentscheidung in den Siebzigerjahren war nie geologisch begründet, Gorleben wurde alternativlos und willkürlich politisch ausgewählt. „Erkundung“ bis zur Fertigstellung? Nicht mit uns!
Atomtransporte kreuz & quer
Wenn im November der nächste Castorkonvoi aus La Hague nach Gorleben rollt, dann wird nur vorgetäuscht, in der Atommüllentsorgung bewege sich etwas. Denn der Atommüll wird nur von A nach B gekarrt und in luftigen Hallen abgestellt.
Ob Ahaus, Greifswald, Gorleben: Atomtransporte sind ein Risiko, das wir nicht hinnehmen können.
Auf ins Wendland!
Stimmen wir ab, mit Händen und Füßen, wenn der nächste Castor ins Wendland rollt: Der Atomkraft die Rote Karte. Leistet Widerstand gegen die Atomkraft im Land. Mit Gorleben kommen sie nicht durch. Castor stopp, Atomausstieg sofort!
Veranstaltungsort
- Standort:
- siehe Text
- Stadt:
- Ort im Text benannt
Beschreibung
siehe veranstaltungsbeschreibung
Powered by JEM