Gemeinsam gegen Rassismus, Faschismus und Sexismus!
Wünschen wir uns nicht alle eine schönere Welt? In der es allen Menschen gut geht und sie selbstbestimmt in einer intakten Umwelt und solidarischen Gesellschaft frei von Angst ihre Träume und Wünsche erfüllen können?
Leider gibt es Menschen, denen das egal zu sein scheint. Anstatt den Wohlstand, den wir auf dem Rücken der Weltbevölkerung angesammelt haben, zu teilen und uns für ein besseres Leben für alle einzusetzen, verschließen sie vor dem Leid anderer Menschen die Augen. Trotz des materiellen Überflusses erfüllen sich die Wohlstandsversprechen des Neoliberalismus auch nach 30 Jahre nicht und spalten unsere Gesellschaft nur weiter, während wir auf die ökologische und soziale Katastrophe zusteuern. Während sich viele solidarisch zeigen, gibt es leider auch die, die Arme, Fremde, Andersdenkende, … aus der Gesellschaft ausschließen wollen. Manche Menschen aus Angst vor dem Fremden, Andere, weil sie auf die Reden der Hetzer hereinfallen und in dieser komplexen Zeit Zuflucht in einer „starken Nation“, in einem konstruierten Heimatbegriff, suchen. Es gibt auch welche, die haben offenbar schon immer so gedacht und nur auf den Moment gewartet „sowas doch ja wohl endlich wieder sagen zu dürfen“.
Das Umfeld der AfD versucht, sich Betriebsräte und Schöffen zu sichern. Die Rechten sind dabei, die Gesellschaft zu unterwandern, indem sie Schlüsselpositionen besetzen. Erdogan, Órban, Putin, Trump. Seehofer, Söder, Sarrazin sind nicht nur irgendwelche Politiker, sondern hinter ihnen stehen Teile der Bevölkerung. Dabei geht es nicht nur um einen sich schleichend in der Gesellschaft und Sprache etablierenden Rassismus, sondern auch um überholte, rückständige Familienbilder, um die Beschneidung hart erkämpfter Frauenrechte und einer wiederkehrenden Mentalität des nach oben kriechen, nach unten treten.
Was wir über Jahre erarbeitet haben, wird wieder in Frage gestellt durch laute Stimmen von Rechts. Und diese lauten Stimmen scheinen erschreckend viel Anklang zu finden.
Lasst uns das verhindern! Durch Aufklärung, durch Diskussionen, durch entschlossenes Dagegenhalten. Lasst uns die Menschen sammeln, die nicht tatenlos zuschauen wollen, wie wir im braunen Sumpf versinken!
Mut gegen Rechts: 2018 so nötig wie immer!
Kommt zu unserem Festival am Samstag, den 7.7.2018 in der Seestrasse/Alleenstrasse. Ab 14:00 fängt es an mit Vorträgen zu Feminismus/alltäglichem Sexismus und über die Seenotrettung im Mittelmeer von Mission Lifeline. Anschliessend gibt es Musik und Party, Infostände und leckeres Essen bis 22:00.
Programm und Infos:
http://www.rockgegenrechts.org