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Sonntag, 21. Mai - Demo & Aktionstag auf und an dem Neckar
Noch immer ist nicht klar, wann in den nächsten Wochen die ersten Castoren in Obrigheim beladen werden sollen - und wann die CASTOR-Schiffe in Neckarwestheim zu ihrer ersten hochradioaktiven Fahrt ablegen werden. Wir bleiben wachsam und anhaltend stark in unserem Protest gegen diese riskanten und nötigen Atommüll-Transporte!
Nach einem erfolgreichen Radaktionstag am 30. April rufen das Bündnis Neckar castorfrei nun zur nächsten Widerstandsaktion auf: Neckar? Entern! - Der Fluss den Menschen!
Sonntag, 21. Mai:
Schiffs- und Boot-Demo auf dem Neckar, von Kirchheim am AKW vorbei nach Lauffen.
Falls Ihr kein eigenes Wasserfahrzeug mitbringt, besorgen wir Euch bei Bedarf Kanus oder Plätze in Kanus! Meldet Euch dafür bitte bis Dienstag, 16.05. per E-Mail beim Bündnis Neckar castorfrei!
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7. Mai: Anti-Atom-Sonntagsspaziergang durch Kirchheim am Neckar
Aus aktuellem Anlass findet dieser Sonntagsspaziergang in Kirchheim/N statt. Wir treffen uns am Bahnhof und machen von dort einen Demonstrations-Sonntagsspaziergang durch den Ort zum Rathaus. Auf dem Rathausplatz findet unsere Kundgebung mit Redebeiträgen statt.
Die EnBW plant 15 CASTOREN mit hochradioaktivem Atommüll von Obrigheim nach Neckarwestheim zu transportieren. Warum und welches Ziel stecken dahinter?
Der Betrieb der Atomkraftwerke war schon immer mit der Frage verbunden, wohin mit dem Atommüll? Wir stellen auf diesem Sonntagsspaziergang die bisherigen sogenannten „Entsorgungspfade“ für den Atommüll dar. Warum waren die bisherigen Atommüllverschiebungen in Wirklichkeit nur Scheinlösungen, um den Weiterbetrieb der Atomkraftwerke zu ermöglichen? Wie ist die aktuelle bundesweite Situation beim Thema Atommüll an den AKW-Standorten, den sogenannten zentralen und dezentralen Zwischenlagern? Was ist mit dem sogenannten „Endlagersuchgesetz“ zum weiteren Vorgehen geplant?
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30. April: Eindrucksvoller Protest von mehr als 100 Radlerinnen und Radlern gegen die Castoren
Mehr als 100 Radlerinnen und Radler hatten nicht nur einen wunderschönen Sonntagsausflug entlang unseres Neckars, sondern sie nutzten diese Tour auf Einladung des Bündnisses Neckar castorfrei ebenso dazu, sich zu informieren und gegen die geplanten Castortransporte auf dem Neckar zu protestieren.
Mit mehreren informativen Zwischenstopps ging die Strecke zunächst durch den Heilbronner Hafen flussabwärts, um dann flussaufwärts am AKW in Neckarwestheim vorbei nach 30 Kilometern entspannt in Kirchheim auszuklingen. Unterwegs erkundeten die Teilnehmer von unter 8 bis über 80 Jahren aufmerksam die Details der Castorroute, so drei der sechs betroffenen Schleusen, etliche Brücken, und dann vor allem die Schiffsanlegestellen am AKW in Neckarwestheim mit den dort wartend liegenden Schiffen.
Weiterlesen: Rad-Aktionstag gegen Atommüll-Transporte auf dem...
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Protest-Radtour am Neckar entlang
Die Vorbereitungen laufen: Schon bald sollen die 15 Castoren, beladen mit hochradioaktivem Abfall, 50 Kilometer auf dem Neckar vom AKW Obrigheim zum AKW Neckarwestheim verschifft werden. Ein Transport, so sinnlos wie gefährlich. In Neckarwestheim befinden sich bereits seit Wochen die beiden Schubschiffe sowie der "Lastdrager", der bei jedem der fünf Transporte mit jeweils 3 Castoren beladen werden soll. Noch ist die Transportgenehmigung nicht erteilt - was aber jetzt täglich passieren kann.
Eine Möglichkeit, die Transportstrecke auf dem Neckar für Aktions- und Protestvorbereitungen besser kennen zu lernen, bietet jetzt am Sonntag, 30. April, der "Fahrrad-Aktionstag" des Bündnis Neckar castorfrei! Die Radstrecke erstreckt sich dann über knapp 30 Kilometer an Brücken, Schleusen und der AKW-Schiffsanlegestelle vorbei bis Kirchheim am Neckar.
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Einladung zu aktivem Widerstand!
Infoveranstaltung zum Neckar-Castor in Ludwigsburg am Dienstag, 25.04.
Seit 2005 drückt sich die EnBW erfolgreich um den Bau eines atomaren Standort-Zwischenlagers am AKW Obrigheim. Sie will stattdessen fünf unnötige und gefährliche CASTOR-Transporte mit den 342 hochradioaktiven Brennelementen aus Obrigheim auf dem Neckar ins sogenannte Zwischenlager nach Neckarwestheim durchführen.
Die Schiffe befinden sich aktuell in Neckarwestheim. Sie sollen möglicherweise schon sehr bald ablegen, um die ersten Castoren aus Obrigheim zum AKW Neckarwestheim zu transportieren.
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GKN I-Rückbau-Feier am 10.4.17:
Kumpanei zwischen Umweltministerium und EnBW
Wir lehnen diesen Billig-Abriss zu Lasten von Mensch und Natur ab!
Untersteller und EnBW feiern, wie sie die Bürger und das Umweltverträglichkeitsrecht ausgebootet haben
(AG Atomerbe Neckarwestheim, 10.04.2017) Warum sagen wir: Billig-Abriss zu Lasten von Mensch und Natur? Weil das Umweltministerium der EnBW enorme Kosten erspart durch Abweichen vom Verursacherprinzip, vom Vorsorgeprinzip und vom Strahlen-Minimierungsgebot, denn es erlaubt der EnBW mit der Genehmigung vom 3.2.2017 beim Abriss des GKN I:
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Protestaktion am Montag, 11:30 Uhr, AKW Neckarwestheim, Tor 1
Kommt am Montag (10. April) von 11:30 bis 12:30 nach Neckarwestheim vor Tor 1 des GKN und fordert mit uns in Anwesenheit der Medien, während EnBW und Minister Untersteller den dreckigen Abriss von GKN I während des Weiterbetrieb von GKN II feiern:
Sofort abschalten, nur langsam abreißen, keine "Freigabe" und "Ableitung" von Radioaktivität, keine Neckar-Castoren!
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Wir stellen uns quer!
Nach einer Woche medienwirksamer Probefahrten auf dem Neckar Anfang März durch die EnBW herrscht aktuell bezüglich der geplanten Castor-Schiffstransporte aus Obrigheim nach Neckarwestheim trügerische Ruhe.
Aktuell liegen alle drei Schiffe in Neckarwestheim an der Anlegestelle des AKW. Das Transportschiff, der sogenannte "Lastdrager 40", ist nicht beladen. Auf dem Schubschiff "Edda" führt die Besatzung kleine Instandhaltungsarbeiten durch; offensichtlich ist das Schiffspersonal sowohl der "Edda" als auch der "Ronja", dem Ersatz- und Rangierschubschiff ununterbrochen in Neckarwestheim vor Ort. Die Polizei übt derweil zu Land und auf dem Wasser, mehrmals wurden solche Übungen inzwischen beobachtet.
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Rückblick zum Sonntagsspaziergang am 2. April durch Lauffen am Neckar
Aus gegebenem Anlass lud das Aktionsbündnis CASTOR-Widerstand Neckarwestheim zum April-Sonntagsspaziergang nach Lauffen am Neckar ein. Dort sollen demnächst nach dem Willen der EnBW fünf Mal die Castor-Schiffe aus Obrigheim die enge Fluss- bzw. Kanalschleife und die Schleuse im Ort passieren. Nach dem Auftakt mit Infostand, Austausch und Kaffee & Kuchen am Bahnhof, ging es gut bewacht von Polizei und Ordnungsamt durch die Lauffener Altstadt ans Neckarufer. Im Kundgebungsbeitrag konnten die ca. 40 Teilnehmenden dann aktuelle Informationen zur Situation in Fukushima erhalten sowie den Stand der Dinge bezüglich der Castor-Transporte erfahren.
Im Artikel der Redebeitrag zum anhören sowie einige Fotos der Aktion.
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2. April, Lauffen/N.: Sonntagsspaziergang - Kundgebung am Marktplatz
Neckar-CASTOR-Transporte & Fukushima-Jahrestag:
* Wir stellen den aktuellen Stand der EnBW-CASTOR-Transporte auf dem Neckar von Obrigheim nach Neckarwestheim dar und laden zum Widerstand ein
* Wir informieren auf dem Sonntagsspaziergang über den aktuellen Stand in FUKUSHIMA
Der Sonntagsspaziergang findet dieses mal in Lauffen/N. statt. Auch dort sollen die Schiffe bei den geplanten Neckar-CASTOR-Transporten der EnBW mit dem hochradioaktiven Atommüll durchfahren.
Wir treffen uns am Bahnhof und machen dann einen Demonstrations-Sonntagsspaziergang durch Lauffen zum Neckar. Auf dem Marktplatz findet unsere Kundgebung mit Redebeiträgen statt.
Sonntag, 02. April | 14:00 Uhr | Bahnhof Lauffen am Neckar
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6 Jahre nach dem Fukushima-GAU - Atomanlagen sofort stilllegen!
Anlässlich der seit 6 Jahren andauernden Atomkatastrophe von Fukushima dokumentieren wir heute das Rundschreiben von Kazuhiko Kobayashi (Tokyo) vom 6. März diesne Jahres:
Liebe Freundinnen und Freunde, es ist wieder der Monat März gekommen und wir stehen kurz vor dem 6. Jahrestag des Fukushima-SuperGAUs. Am 11. März 2011 überfiel ein großes Erdbeben mit der Stärke (Magnitude)Mw9.0 das Nordostgebiet Japans, dessen Epizentrum 70KM östlich von der Stadt Sendai im Pazifik lag, zerstörte viele Städte und der Tsunami riß mit seiner Urgewalt unzählige Häuser und Menschen tief ins Meer mit. Aber noch die zweite Katastrophe begann bereits am darauf folgenden Tag. Diese Naturgewalt hat schließlich am 12. März den ersten Reaktor des FUKUSHIMA-DAIICHI-Atomkraftwerks, am 14. den dritten und am 15. den vierten jeweils zur Explosion geführt. Infolgedessen wurde neben allen anderen radioaktiven Nukliden z.B. mehr als 300fach radioaktives Caesium als bei dem Atombombenabwurf in Hiroshima in die Luft, in die Erde und ins Meer geschleudert. Aber damit ist es noch lange nicht beendet. Seit der Katastrophe setzt sich die radioaktive Verseuchung ununterbrochen fort, nicht bis heute oder morgen, sondern 10 Jahre, 20 Jahre, 50 Jahre, 100 Jahre und noch weiter.
Es ist unbekannt, wann diese ganzen Verseuchungen zu Ende gehen, wir wissen nur, daß sie über Generationen dauern. Sie riechen nicht, sie sind nicht zu sehen und auch nicht zu spüren, aber sie verseuchen ununterbrochen in aller Stille Schritt für Schritt unseren Erdboden, unsere Luft und unsere Flüsse und Meere immer weiter, weltweit.