- Details
Internationales (online-) Archiv der Laka-Foundation
Laka stellt eine Datenbank mit fast 5000 Plakaten aus der weltweiten Anti-Atomkraft-Bewegung vor. Die Datenbank <https://www.laka.org/docu/affiches/> ist Teil der "Spezialsammlungen" von Laka - der Kampfkultur der internationalen Anti-Atomkraft-Bewegung - zu der auch Musik und Graphic Novels gehören. Neben dem Kampf gegen die Atomkraft in den Niederlanden hat Laka eine wichtige Funktion als Bewahrerin des kulturellen Erbes der Anti-Atomkraft-Bewegung: in den Niederlanden, aber auch international.
- Details
Klimaschutz - Energiewende - Wahlen - Fossile Energien
Die Corona-Pandemie hat auch das Jahr 2021 stark geprägt. Wir, das Aktionsbündnis CASTOR-Widerstand Neckarwestheim, haben jedoch unsere Anti-Atom- und Energiewende - Sonntagsspaziergänge unter Einhaltung der Corona-Regeln durchgeführt und dabei jeweils ein energiepolitisches Thema in den Mittelpunkt gestellt. Jetzt beim Dezember-Sonntagsspaziergang gab es einen Rückblick zu den wichtigen Energie-Themenfeldern in diesem fast abgelaufenen Jahr.
Im Artikel könnt Ihr wie gehabt den Redebeitrag nachhören oder downloaden. Dazu noch einige Fotos der Aktion an diesem ungemütlichen Winter-Sonntag.
Nächstes jahr geht es dann weiter - der erste Protestspaziergang zum AKW Neckarwestheim ist dann am 6. Februar. Genau 4 Wochen später dann am 6. März die Demo zum AKW Neckarwestheim anlässlich des Fukushima-Jahrestages. Schon jetzt vormerken - und herzliche Einladung!
Weiterlesen: "Jahresrückblick 2021" beim Neckarwestheimer...
- Details
Energiepolitischer Rückblick 2021 beim Sonntagsspaziergang am 05. Dezember
Die Corona-Pandemie hat auch das Jahr 2021 stark geprägt. Wir haben als Aktionsbündnis jedoch unsere Anti-Atom und Energiewende Sonntagsspaziergänge unter Einhaltung der Corona-Regeln durchgeführt und jeweils ein energiepolitisches Thema in den Mittelpunkt gestellt. Jetzt im Dezember geben wir einen Rückblick zu den wichtigen Energie-Themenfeldern in diesem Jahr.
Das Thema Klimaschutz stand im Wahljahr im Fokus der Parteien. Die ursprünglichen landes- und bundespolitischen Zielsetzungen wurden jedoch alle verfehlt. Dann kamen die drastischen Auswirkungen der Klimaveränderung mit 180 Toten in Deutschland durch die Überschwemmungs-Katastrophe. Es bleibt spannend, mit welchen konkreten Maßnahmen die neue Ampel-Regierung den Klimaschutz verbessern will. Ob die bisherigen Ausbremsregelungen einer raschen, weiteren, dezentralen Energiewende abgeschafft werden sollen. Wir werden darstellen, wie es im Jahr 2022 mit dem Klimaschutz und der Energiewende weiter gehen muss.
Weiterlesen: Klimaschutz - Energiewende - Wahlen - Fossile...
- Details
Rückschau zum Sonntagsspaziergang am 7. November
Seit 50 Jahren werden aus politischen Gründen nur Scheinlösungen im Umgang mit der tödlichen Strahlung des Atommülls aus den AKW und den Atomfabriken praktiziert. Dies, damit das hoch subventionierte Atomprogramm weiter geführt werden konnte und die Energiekonzerne über Jahrzehnte mit ihrem gesundheitsgefährdendem Atomstrom tausende von Milliarden Euro verdienen konnten. Beim Sonntagsspaziergang informierten wir über den ungelösten Stand der Dinge bezüglich der inzwischen bundesweit ca. 2000 CASTOR-Behälter und 600.000 Kubikmeter schwach- und mittelradioaktiven Atommüll. Und es wurde deutlich, was die EnBW meint, wenn sie von der "grünen Wiese" spricht....
- Details
Unrealistischer Zeitplan für das Langzeitlager des hochradioaktiven Atommülls
Sonntagsspaziergang 07. November, 14:00 Uhr
Das Standort-CASTOR-Lager in Neckarwestheim hat eine Betriebsgenehmigung bis zum Jahr 2046. Es wurde 2006 für 40 Jahr genehmigt. Dies ist auch der offizielle Zeitraum, für den die CASTOREN geprüft und zugelassen sind. Und dann?
Bis zum Jahr 2050 soll es ein sogenanntes Langzeitlager für den hochradioaktiven Atommüll geben. Ein vollkommen unrealistischer Zeitraum, was selbst AKW-Befürworter wie Herr Thomauske, der bei der Genehmigung aller „Zwischenlager“ führend beteiligt war, sagen. Gibt es beim Thema Atommüll wieder bewusst politische Falschaussagen?
Der Betrieb von AKWs und die Produktion von hochradioaktivem Atommüll ist unverantwortlich! Dies war und ist die zentrale Kritik der bundesweiten, ja weltweiten Anti-AKW-Bewegung.
Seit 50 Jahren werden aus politischen Gründen nur Scheinlösungen im Umgang mit der tödlichen Strahlung des Atommülls aus den AKW und den Atomfabriken praktiziert. Dies, damit das hoch subventionierte Atomprogramm weiter geführt werden konnte und die Energiekonzerne über Jahrzehnte mit ihrem gesundheitsgefährdendem Atomstrom tausende von Milliarden Euro verdienen konnten.
- Details
Rückschau zum Sonntagsspaziergang am 3. Oktober
Der erste Sonntagsspaziergang nach der Sommerpause und nach der Bundestagswahl fand am 3. Oktober vor den Neckarwestheimer Atomanlagen statt. H. Würth vom Aktionsbündnis stellte die politischen Planungen dar und zeigte auf, mit welchen Schritten der Klimaschutz und die weitere Energiewende erfolgen soll, wenn es nach den Parteien geht. Und wie es mit der Blockade beim Zubau von neuen Wind- und Photovoltaikanlagen weitergehen soll.
Im Artikel könnt Ihr den ausführlichen Kundgebungsbeitrag nachhören.
Fakt ist: das AKW Neckarwestheim und die 5 weiteren Atomkraftwerke, sowie die Kohlekraftwerke mit ihren garantierten Laufzeiten bis 2035/38 behindern massiv die weitere dezentrale Energiewende.
Weiterer Protest zur Durchsetzung der Energiewende ist angesagt! Der nächste Sonntagsspaziergang findet am 7. November statt - herzliche Einladung!
- Details
3.10.21, 14h: Sonntagsspaziergang zu den Neckarwestheimer Atomanlagen
Das Jahr 2021 hat bei den Themen Klimaschutz und weitere Energiewende eine politisch sprunghafte Entwicklung genommen. Warum?
Nun, wir haben ein Wahljahr. Zuerst die beiden Landtagswahlen in Rheinland-Pfalz und Baden-Württemberg, wo dann anschließend die Grünen - nach 10-jährigem regieren - das Ländle als zukünftiges „internationales Vorbild als Klimaschutzland“ angekündigt haben. Jetzt noch die Bundestagswahl und Wahlen in Mecklenburg-Vorpommern und Berlin.
Dann gab es noch das wegweisende Urteil des Bundesverfassungsgerichts zum Thema Klimaschutz. Rasch wurden deshalb auf Bundes- und Länderebene eben erst beschlossene Klimaschutzgesetze „nachgebessert“.
Und jetzt gab es noch die Zerstörungen durch das Hochwasser.
Welche politischen Planungen gibt es und mit welchen Schritten soll der Klimaschutz und die weitere Energiewende gemäß den Parteien erfolgen? Und wie soll die Blockade beim Zubau von neuen Wind- und Photovoltaikanlagen beendet werden? Darüber informieren wir auf unserem Sonntagsspaziergang und stellen aktuelle Forderungen vor. Herzliche Einladung!
- Details
Preview und Filmgespräch mit dem Regisseur Carsten Rau
Sonntag, 19. September, 11:00 Uhr, Luna-Lichtspieltheater Ludwigsburg
„2022 steigt Deutschland endgültig aus der Atomkraft aus: Das letzte Atomkraftwerk wird abgeschaltet, weil die Erfahrung von Fukushima gezeigt hat, dass das Risiko zu hoch ist und die Technik nicht beherrschbar. Doch dass damit das nukleare Problem gelöst wäre, erweist sich bei genauerer Betrachtung als Illusion: Zigtausende Tonnen radioaktiver Müll, dessen Lagerung völlig unklar ist. Gefährlicher Rückbau der Kraftwerke, der Jahrzehnte dauern und viele Milliarden Euro verschlingen wird. Und europäische Nachbarn, die an der vermeintlich sauberen Kernenergie festhalten: Von 27 EU-Staaten betreiben 13 Atomkraftwerke – und der Ausbau geht weiter.“
# Kartenvorverkauf ab sofort bei kinokult.de
Weiterlesen: “Atomkraft Forever” | Kino-Marinee | 19.09. in...
- Details
Rückschau zum Juli- Sonntagsspaziergang am AKW Neckarwestheim II
Immer noch erzeugen 6 Atomkraftwerke ihren gefährlichen Atomstrom, darunter auch Neckarwestheim II. Im Atomkraftwerk Neckarwestheim II wurden an mehr als 300 Heizrohren Spannungsrisse festgestellt - beim Bruch eines Heizrohrs entweicht hochradioaktive Flüssigkeit, ein schwerer Störfall oder gar ein Super-GAU kann die Folge sein. Der Weiterbetrieb des AKWs ist verantwortungslos - es muss sofort stillgelegt werden!
Atomkraftgegner*innen wiesen auf die nicht beherrschte Korrosion in den 4 zentralen Dampferzeugern dieses AKWs hin und forderten, dass das AKW nach der jetzigen Jahresrevision nicht wieder angefahren werden darf.
Dazu kommt, dass die 6 Atomkraftwerke und die Kohlemeiler die rasche weitere dezentrale Energiewende enorm behindern. Ihr fossiler und umweltschädlicher Strom wird bevorzugt eingespeist, und nach den bestehenden Regelungen werden stattdessen Windparks oder große Solaranlagen mit „grünem Strom“ abgeschaltet. So nicht!
- wir fordern den sofortigen Atomausstieg - GKN II muss für immer vom Netz!
- den Kohleausstieg jetzt beginnen, bis spätestens 2030 beenden!
- rasche weitere Energiewende - weg mit den Ausbremsregelungen!
"Akute GAU-Gefahr!“ - "Rost-Risiko abschalten!"
Weiterlesen: Sofortiger Atomausstieg - GKN II jetzt für immer...
- Details
4. Juli 2021: Sonntagsspaziergang mit visueller Protestaktion
Nach dem dreifachen Super-GAU in Fukushima gab es in Deutschland den bestehenden „Atomausstieg“. Statt „Atomausstieg sofort“ wurden jedoch von 17 AKWs nur 8 stillgelegt. Während 9 AKW weitere Betriebsgenehmigungen erhielten. Heute - 10 Jahre nach Fukushima - erzeugen immer noch 6 AKWs ihren gefährlichen Atomstrom, darunter auch Neckarwestheim II.
Im Atomkraftwerk Neckarwestheim II wurden an mehr als 300 Heizrohren Spannungsrisse festgestellt. Beim Bruch eines Heizrohrs entweicht hochradioaktive Flüssigkeit, ein schwerer Störfall oder gar ein Super-GAU kann die Folge sein. Der Weiterbetrieb des AKWs ist verantwortungslos – es muss sofort stillgelegt werden!
Weiterlesen: Sofortiger Atomausstieg - GKN II jetzt für immer...
- Details
Nachschau - Redebeiträge des Juni-Sonntagsspaziergang zum anhören
Beim Klimaschutz und der Energiewende, vor allen Dingen bei der erneuerbaren Stromproduktion, ist Baden-Württemberg bis jetzt kein Vorbild. Mit der erneuten Grün-Schwarzen Koalition soll alles anders und besser werden. Beim Sonntagsspaziergang wurde der neue Koalitionsvertrag vorgestellt und bewertet. Und es wurde dargestellt, mit welchen weiteren Maßnahmen die Energiewende und der Klimaschutz tatsächlich rasch vorankommen würde.
In einem weiteren Beitrag gab es aktuelle Infos zur beim VGH Mannheim beantragten einstweiligen Anordnung zur Stilllegung des AKW Neckarwestheim II.
Beide Redebeiträge könnt ihr hier anhören. Zum nächsten Sonntagsspaziergang am 4. Juli laden wir Euch heute schon ein – Termin vormerken!
Weiterlesen: BaWü als Grün-Schwarzes Klimaschutz-Musterland?