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Sonntagsspaziergang AKW Neckarwestheim am 13. Juni 21
Seit 2011 regieren die Grünen in Baden-Württemberg, davon die letzten 5 Jahre bereits mit der CDU. Beim Klimaschutz und der Energiewende, vor allen Dingen bei der erneuerbaren Stromproduktion mit Windkraft, ist Baden-Württemberg alles andere als ein Vorbild. Bei der Windenergie hat Baden-Württemberg trotz 10 Jahre Grün geführter Landesregierung immer noch die „Rote Laterne“ und ist das bundesweite Schlusslicht. Bereits 2011 hatte die grüne Landesregierung als Ziel für die erste Legislaturperiode angekündigt, 1200 neue Windräder zu bauen. Tatsächlich wurden in den 10 Jahren nur 377 Windräder in Baden-Württemberg gebaut.
Und im Bundesrat hat die grüne Landesregierung allen Ausbremsregelungen wie dem Ausschreibungszwang für jedes Windrad/Windpark und der jährlichen Deckelung des Zubaus von neuen Energiewende-Anlagen mit Hilfe der „Ausbaukorridoren“ zugestimmt. So wurde und wird der weitere Zubau von Photovoltaik stark ausgebremst und der Bau von neuen Windrädern gestoppt.
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Rückblick Anti-AKW-Sonntagsspaziergang Neckarwestheim, 9. Mai 21
Die EU hat sich zum Ziel gesetzt, bis 2030 den CO2-Ausstoß im Vergleich zu 1990 auf 55% zu senken -bis 2050 will die EU klimaneutral sein. Die hieisst aber nicht "rasche Beschleunigung der Energiewende hin zu den klimafreundlichen Erneuerbaren": Vor allem Frankreich und England haben zusammen mit anderen EU-Staaten die Diskussion begonnen, dass Atomkraft als „klimafreundliche Energie“ aus Sicht der EU beschlossen werden soll. Beide Länder sind Atombomben-Nationen und bauen auch deshalb neue AKWs. Allerdings haben auch beide Länder ein Energieproblem, da die meisten der bestehenden AKWs bereits sehr alt sind. Und auch da sie die Energiewende bisher politisch ausgebremst haben, bei allen AKW-Neubauten jedoch große technische und finanzielle Probleme bestehen.
Im Artikel könnt Ihr den Redebeitrag "Diskussion in der EU: Klimaschutz mit Atomkraft?" nochmals anhören. Der nächste Sonntagsspaziergang findet dann am 13. Juni statt - schon jetzt herzliche Einladung!
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AKWs sofort abschalten - Energiewende jetzt!
Tschernobyl ist eine Katastrophe ohne Ende. Zum 35. Jahrestag ihres Beginns erinnerten auch die Anti-Atom-Initiativen am Standort der Neckarwestheimer Atomanlagen mit einer Mahn- und Protestaktion an die schweren Folgen der Atomkraft - welche täglich eben auch in Neckarwestheim drohen.
Unter dem Motto "35 Jahre Tschernobyl - AKWs sofort abschalten - Energiewende jetzt!" beteiligten sich etwa 40 AKW-Gegner*innen an dem mahnenden Erinnern an die Atomkatastrophe von Tschernobyl.
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Mahn- und Protestaktion vor dem AKW Neckarweatheim
Montag, 26. April 2021, 18:30 Uhr, Parkplatz am Tor 1
Auch dieses Jahr findet wieder direkt vor den Neckarwestheimer Atomanlagen ein mahnendes Erinnern an die Atomkatastrophe von Tschernobyl statt.
Dr. Jörg Schmid (IPPNW) wird über die aktuelle Situation in Tschernobyl sprechen. Er zieht eine Verbindung zur Heizrohrkorrosion des AKWs Neckarwestheim, durch welche die Super-GAU-Gefahr in unserer Region täglich wächst.
Ausgehend von Tschernobyl thematisiert Herbert Würth (Aktionsbündnis CASTOR-Widerstand Neckarwestheim) die Entwicklung der Atomenergie in Europa und informiert darüber, welche Schritte zur Energiewende notwendig sind.
Herzliche Einladung!
Weiterlesen: 35 Jahre Tschernobyl - AKWs sofort abschalten -...
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Info & Protest: Anti-AKW-Sonntagsspaziergang zum GKN am 5. Mai
Die EU hat sich zum Ziel gesetzt, bis 2030 den CO2-Ausstoß im Vergleich zu 1990 auf 55% zu senken. Bis 2050 will die EU klimaneutral sein. Dies allerdings nicht mit einer raschen Beschleunigung der Energiewende hin zu den klimafreundlichen Erneuerbaren. Vor allem Frankreich und England haben zusammen mit anderen EU-Staaten die Diskussion begonnen, dass Atomkraft als „klimafreundliche Energie“ aus Sicht der EU beschlossen werden soll. Beide Länder sind Atombomben-Nationen und bauen auch deshalb neue AKWs. Allerdings haben auch beide Länder ein Energieproblem, da die meisten der bestehenden AKWs bereits sehr alt sind. Und auch da sie die Energiewende bisher politisch ausgebremst haben, bei allen AKW-Neubauten jedoch große technische und finanzielle Probleme bestehen.
Laufzeitverlängerungen der Atomkraftwerke auf bis zu 50 Jahre sollen das Energieproblem minimieren. Beschlossen haben dies bereits Frankreich, England, die Schweiz und Belgien. Die Gefahr eines schweren Störfalls oder gar eines Super-GAUs in Europa wird dabei bewusst ignoriert und in Kauf genommen.
Weiterlesen: Diskussion in der EU: Klimaschutz mit Atomkraft?
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Audiobeiträge der Kundgebung und Videodokumentation der Demo
Hier im Artikel findet Ihr die Redebeiträge der Demo 10 Jahre Super-GAU Fukushima am 7. März 2021 am AKW Neckarwestheim. Zum Anhören und zum Download.
Am Ende des Artikels haben wir noch die zweistündige Video-Dokumentation der Demonstration von "Dämon Strand" eingebunden.
Weitere Dokumentationen findet Ihr über die Homepage des Bündnis "Fukushima-Neckarwestheim".
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Bilder zur Energiewende-Demo vor das AKW Neckarwestheim am 7. März 2021
Am 11. März 2021 ist der 10. Jahrestag des dreifachen Super-GAUs in Fukushima. Bis heute sind die strahlenden Reaktoren eine Gefahr für Umwelt und Gesundheit, täglich tritt weitere Radioaktivität aus. Trotzdem sollen dort olympische Wettkämpfe stattfinden. Die japanische Regierung will eine unverantwortliche Verklappung von über 1 Million Tonnen an radioaktiv-kontaminiertem Kühlwasser in den Pazifik durchführen. Atom- wie Kohlekraftwerke, sind gesundheits- und klimaschädlich. Die bisherige dezentrale Energiewende bei der Stromerzeugung wird seit 2017 mit neuen Vorschriften abgewürgt. Ausschreibungszwang und jährlich gedeckelte Zubau-Korridore verhindern die weitere Energiewende.
Derweil drohen auch hier in Neckarwestheim dramatische Gefahren durch den Zustand des AKWs.
Mehr als 500 Menschen nahmen diesen Tag zum Anlass für Ihren Protest und zeigten sich zugleich solidarisch mit den Menschen in Fukushima.
Im Artikel findet Ihr Fotos zur Aktion:
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10 Jahre Super-GAU Fukushima:
Fukushima darf sich in Neckarwestheim nicht wiederholen
Starke Demonstration am Atomkraftwerk Neckarwestheim: Gut 500 Teilnehmende vor Ort, plus 200 Teilnehmende aus der Ferne
(Bündnis Fukushima - Neckarwestheim, 07.03.2021) „Wie in Tschernobyl tritt auch in Fukushima 10 Jahre nach dem Atomunfall vermehrt Krebs auf – bei Kindern 20-fach erhöht Schilddrüsenkrebs. Die Behörden planen jedoch die Kontroll-Untersuchungen zu verringern. Dabei hat die Regierung die Pflicht, die Kinder weiter zu beschützen.“ Mit diesem Hilferuf bat vor dem AKW Neckarwestheim bei der Demonstration anlässlich des 10 Fukushima-Jahrestags Frau Nagomi Norimatsu von der japanischen Gruppe "Ichimoku" aus Stuttgart, Fukushima nicht zu vergessen. Frau Norimatsu berichtete auch von Vertuschungsversuchen der japanischen Behörden und der AKW-Betreiberfirma TEPCO, um die Planung der olympischen Spiele nicht zu gefährden, mit welchen von der fortbestehenden Katastrophe abgelenkt und vor der Weltöffentlichkeit das Trugbild einer heilen Welt gemalt werden soll.
[Vollständige Abschlusserklärung | Fotos | Audios & Video der Demo]
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Rückschau: Protest-Sonntagsspaziergang zum AKW Neckarwestheim am 7.2.21
Knapp 40 Personen nutzten Anfang Februar die Möglichkeit, vor dem AKW Neckarwestheim gegen das Ergebinis von 10 Jahren grüner Regierungsbeteiligung in Bezug auf die Energiewende zu protestieren. Baden-Württemberg hatte unter den CDU geführten Landesregierungen die „Rote Laterne“ und war das bundesweite Schlusslicht bei der Stromerzeugung mit Windrädern. Im Jahr 2010 gab es in Baden-Württemberg nur 353 Windräder, weit abgeschlagen hinter allen Nachbar-Bundesländern. Die Grüne Landesregierung hat dann als Ziel gesetzt 1200 neue Windräder zu bauen. Unter der grünen Landesregierung wurden dann gerade einmal 377 neue Windräder in 10 Jahren gebaut, so dass Baden-Württemberg immer noch unter den Flächenländern (außer Sachsen) die „Rote Laterne“ hat. Bundesweit liegt der regenerative Stromanteil bei 50%, in Baden-Württemberg gerade einmal bei 30%.
Im Artikel könnt Ihr den Redebeitrag von H. Würth vom Aktionsbündnis mit der ausführlichen Bilanz nachhören.
Der nächste Termin am AKW Neckarwestheim ist jetzt die Demonstration zum Fukushima-Jahrestag am 7- März. Beteiligt Euch auch hier!
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10 Jahre Super-GAU in FUKUSHIMA
AKWs abschalten sofort - weitere Energiewende jetzt!
Sonntag, 07.03.2021, Beginn 13:00 Uhr am Bhf. Kirchheim/N. Veranstalter*innen: Bündnis Fukushima-Neckarwestheim - www.endlich-abschalten.de
Liebe Freundinnen und Freunde,für den 7. März rufen wir, die BIs im "Bündnis Endlich-abschalten.de" zur Teilnahme an unserer Fukushima-Demonstration zum 10. Jahrestag des Super-GAU in Japan auf. Gerne senden wir Info-Material zum Auslegen und verteilen zu. Dazu rasch unsere Flyer, Postkarte und Plakate bestellen. Wir versenden kostenlos, freuen uns über eine Spende. Gebt diese Infos an alle Interessierte weiter!
Weiterlesen: Fukushima-Demo zum AKW Neckarwestheim - So., 7....
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Info & Protest: Sonntagsspaziergang am Atom-Standort Neckarwestheim
Sonntag, 07.Februar 2021, Treff um 14 Uhr, Parkplatz „Schöne Aussicht“
Seit 2011 gibt es in Baden-Württemberg mit zwei Legislaturperioden jeweils eine Grün geführte Landesregierung. Am 14. März findet die nächste Landtagswahl statt. Wie ist die Grüne Landesregierung gestartet und was hat sie beim Thema Energiewende „im Ländle“ erreicht? Diese Bilanz werden wir in unserem Redebeitrag vor dem Atomkraftwerk darstellen und beleuchten.
Wir werden auf die Abstandsregeln achten, bringt bitte und tragt eine NMS-Maske. Herzliche Einladung!
Weiterlesen: 10 Jahre Grüne Landesregierungen: Energiewende...