Perspektiven des Anti-AKW-Protest | Stuttgart

Titel:
Perspektiven des Anti-AKW-Protest | Stuttgart
Wann:
Fr, 4. März 2011, 19:00 h - 00:00 h
Kategorie:
anti-atom

Beschreibung

Ausgestrahlt?! Die Verlängerung der AKW-Laufzeiten und die Renaissance der Anti-AKW-Bewegung

Mit dem „Ausstieg aus dem Ausstieg“ hat die Bundesregierung den im Jahre 2000 getroffenen Kompromiss zum Ausstieg aus der Atomkraft aufgekündigt und die Laufzeiten der Atommeiler um mind. 12 Jahre verlängert. Als Reaktion gab es die größten Proteste aller Zeiten gegen die Castor-Transporten im November 2010.

Wie beim Konflikt um „Stuttgart 21“ fühlen sich viele Menschen von den Regierenden übergangen und antworten darauf mit der Erprobung neuer Formen des Protestes. Ziviler Ungehorsam entwickelt sich zu einem breit getragenen Mittel,um gegen als folgenschwer empfundene Fehlentscheidungen Widerstand zu leisten.

In der Veranstaltung kommen inhaltliche Kritikpunkte an der Nutzung der Kernenergie zur Sprache. AktivistInnenn der Anti-AKW-Bewegung schildern ihre Erfahrungen mit verschiedenen Formen des Protests und fragen nach dessen Perspektiven.

Mit Tadzio Müller - aktiv im Klima!Bewegungsnetzwerk und bei ClimateJusticeNow, Mitherausgeber des Zeitschriftenprojekts Turbulence - war in den letzten Jahren unter anderem als Mitglied von PressesprecherInnengruppen an Camps (Klimacamp 2008 in Hamburg), Aktionen (Klimaproteste Kopenhagen 2009), Kampagnen (CastorSchottern 2010)  und
Herbert Würth, Sprecher des Aktionsbündnis CASTOR-Widerstand Neckarwestheim

Freitag, 04.03.11 19:00

TREFFPUNKT Rotebühlplatz 28 70173 Stuttgart