Fracking in Baden-Württemberg - Gefahren, Risiken und Widerstand | Ludwigsburg
- Titel:
- Fracking in Baden-Württemberg - Gefahren, Risiken und Widerstand | Ludwigsburg
- Wann:
- Do, 7. Mai 2015, 19:30 h
- Kategorie:
- anti-atom
Beschreibung
Solarinitiative Ludwigsburg
BUND Kreisverband Ludwigsburg
Bürgerinitiative AntiAtom Ludwigsburg
Fracking in Baden-Württemberg - Gefahren, Risiken und Widerstand
Bildvortrag und Diskussion mit Annamaria Waibel
(Vorstand BUND Pfullendorf)
Donnerstag, 07.05.2015, 19.30 Uhr, Staatsarchiv Ludwigsburg
Die Methoden zur Förderung fossiler Brennstoffe werden immer gefährlicher und umweltschädlicher. Die finale Ausbeutung der Erde ist in vollem Gange: Fracking ist ein Teil davon!
Will die Große Koalition in Berlin nun das beschließen, was Kritiker nur als „Fracking-Ermöglichungs-Gesetz" bezeichnen?
In ihrem Vortrag liefert A. Waibel zuerst eine anschauliche Beschreibung der Technik der unkonventionellen Gasförderung. Welche Gefahren und Risiken für Menschen und Umwelt entstehen dabei? Was bedeuten die Aufsuchungskonzessionen im Gebiet Bodensee-Oberschwaben? Gibt es Gefahren für das Bodenseewasser, Donauwasser und das gesamte Grundwasser? Und damit auch für unsere Trinkwasserversorgung?
A. Waibel berichtet vom Widerstand gegen Fracking in der breiten Bevölkerung und von unzähligen Resolutionen, die in Gemeinden und Verbänden verabschiedet wurden. Aber in der ganzen BRD werden bereits Konzessionen vergeben. Die Basis dafür ist das undemokratische und veraltete Bundesbergrecht, das keine Bürgerbeteiligung vorsieht. In Niedersachsen wird mit „Bohrloch-Stimulation" bereits Erdgas gefördert. Gibt es schon entsprechende Umweltschäden?
Annamaria Waibel ist mit dem BUND in Pfullendorf eine der ganz Aktiven im Widerstand gegen Fracking. Sie wird uns die bisherigen Aktivitäten schildern sowie weitere Mitmach-Aktionen für alle Fracking-GegnerInnen vorstellen. Und einen scharfen Blick auf die derzeitigen Gesetzesänderungen im Bundestag wird sie uns sicher auch ermöglichen.
Staatsarchiv Ludwigsburg, Arsenalplatz 3, Eintritt frei