Tschernobyl und Fukushima mahnen – Atomkraft gefährdet uns alle! | Demo zum AKW Neckarwestheim

Titel:
Tschernobyl und Fukushima mahnen – Atomkraft gefährdet uns alle! | Demo zum AKW Neckarwestheim
Wann:
So, 6. März 2016, 13:00 h
Wo:
AKW Neckarwestheim - Neckarwestheim
Kategorie:
anti-atom

Beschreibung

Sonntag, 06.03.2016, 13 Uhr
Bahnhof Kirchheim/Neckar

Demo zum Atomkraftwerk Neckarwestheim

Infos: www.endlich-abschalten.de

 

Tschernobyl und Fukushima mahnen - Atomkraft gefährdet uns alle!
Atomausstieg sofort! Regenerative, dezentrale Energiewende jetzt!

Die Atomkatastrophen von Tschernobyl (1986) und Fukushima (2011) sind weiter Gegenwart. Die Menschen dort leiden unter den gesundheitlichen und sozialen Folgen der radioaktiven Strahlung. Untersuchungen zu Fukushima bestätigen den besorgniserregenden Anstieg der Neuerkrankungen von Schilddrüsenkrebs bei Kindern, wie wir sie aus Tschernobyl kennen. Die japanische Regierung erklärt unterdessen verstrahlte Gebiete als wieder bewohnbar und will die Menschen zwingen, in die Sperrzone zurückzuziehen.

Keine Rückbesiedlung verstrahlter Gebiete!
Abschaltung der AKW Sendai 1 und 2 - Japan muss atomstromfrei bleiben!
Strahlung macht vor keiner Landesgrenze halt – weltweit AKWs vom Netz!

Auch ohne einen Super-GAU ist jeder AKW-Betrieb eine permanente Belastung und Bedrohung der Bevölkerung. Ständige radioaktive Ableitungen in Luft und Flüsse sind innerhalb der sogenannten Grenzwerte erlaubt. Aber diese Grenzwerte schützen die Bevölkerung nicht vor Erkrankungen und Erbschäden.

Abschaltung von Neckarwestheim 2 und Philippsburg 2 – sofort!
Schluss mit der Privilegierung der Atomenergie: Brennelementsteuer beibehalten!
Rückstellmilliarden in einen staatlichen Fonds überführen!

Der Abriss der abgeschalteten AKWs beinhaltet die Freimessung, die Freigabe und die Herausgabe von "gering" radioaktiven Materialien, d.h. von mehreren Millionen Tonnen an Atommüll. Was einmal freigegeben ist, wird nicht mehr überwacht und ist nicht mehr rückholbar. Allein für Neckarwestheim 1 sollen ca. 98 % der Gesamtanlage in den „Wertstoffkreislauf“ eingeschleust werden. Das Umweltministerium als Atomaufsicht unterbindet dieses gesundheitsgefährdende Vorgehen nicht.

Schluss mit der bisherigen gesundheitsgefährdenden Freigabepraxis!
Keine Billig-Entsorgung von Atommüll ! Radioaktivität lässt sich nicht abschalten!

Mit der 2014 von der Großen Koalition beschlossenen Ausbrems-EEG-Reform besteht zukünftig eine nicht zu akzeptierende Deckelung beim Zubau der Fotovoltaik und der Windenergie. Durch Zwangsausschreibungen werden die Bürgergenossenschaften stark benachteiligt. Nach der jahrzehntelangen Untätigkeit der schwarzen Landesregierungen beim Ausbau der Windenergie an Land ist Baden-Württemberg weiter das bundesweite Schlusslicht. Auch unter Grün-Rot konnte das Ausbautempo bisher nicht an das anderer Flächenländer anschließen.

Dezentrale, regionale Energiewende beschleunigen!
Die Stromerzeugung gehört in die Hand der Bürgerinnen und Bürger!
Windenergie an Land und Fotovoltaik nicht ausbremsen, sondern stärken!

Das Land Baden-Württemberg wird in seiner Funktion als einer der Haupteigner der EnBW seiner Verantwortung für eine gelingende Energiewende nicht gerecht. Sonst wäre die Inbetriebnahme der Kohlekraftwerke in Karlsruhe (2014) und Mannheim (2015) nicht geschehen. Und die EnBW fordert sogar wegen des AKW- Moratoriums vom Land Schadenersatz über 261 Millionen € vor Gericht.

Mehr Einfluss auf die EnBW nehmen!

Klimaschutz jetzt – Ausstieg aus Kohle und Atom!


Veranstaltungsort

Standort:
AKW Neckarwestheim
Straße:
Im Steinbruch
Stadt:
Neckarwestheim
Land:
Germany

Beschreibung

Anreise zum AKW Neckawestheim am Besten über Kirchheim am Neckar.

Zugverbindungen nach dort von Stuttgart und von Heilbronn aus, vom Bahnhof Kirchheim sind es etwa 2 km Fußweg zum Tor 1 der AKWs: vom Bahnhof aus über die Neckarbrücke, dann zwischen den Weinbergen über den Hügel zum AKW.




"Wo bitte ist Neckarwestheim? ..." / Karten / Fotos:
http://neckarwestheim.antiatom.de/bild/strecke.htm