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> Plutoniumsuppe auf Irrwegen
Seit den frühen Morgenstunden protestieren Greenpeace-Aktivisten gegen den Atommüll-Transport nach Lubmin. Fünf Behälter mit radioaktivem Atommüll sollen ins 900 Kilometer entfernte Zwischenlager Nord gebracht werden. Zwar stammt der Großteil des strahlenden Mülls aus Reaktoren in Baden-Württemberg – Ministerpräsident Mappus lehnt die Lagerung im Ländle trotzdem ab.
Im Mittelpunkt der Aktion steht ein knallroter Container mit einer ausfahrbaren Arbeitsplattform. Aus mehreren Metern Höhe halten zwei Aktivisten darauf ein Banner und haben einen guten Blick auf die Szene unter ihnen: Vor der ehemaligen Wiederaufbereitungsanlage Karlsruhe tummeln sich die ehrenamtlichen Protestler. Manche
haben sich an den Toren, manche an den Gleisen direkt fixiert, die in die Anlage führen. Kletterer befestigen zwischen den Bäumen gerade ein Banner: Stopp Castor nach Lubmin.
"Ministerpräsident Mappus muss beim Thema Atommüll endlich Verantwortung übernehmen. Er muss seine Verweigerungshaltung endlich aufgeben und dafür sorgen, dass der Atomabfall aus Karlsruhe auch in Baden-Württemberg gelagert wird", fordert Greenpeace-Atomexperte Heinz Smital. "Die hochstrahlende Plutoniumsuppe aus Karlsruhe hat in Lubmin nichts zu suchen." Mit dem aktuellen Castor-Transport wird jetzt zum zweiten Mal nach Dezember 2010 hochradioaktiver Müll aus dem Westen Deutschlands nach Lubmin geliefert.
Das Zwischenlager sollte ursprünglich ausschließlich Abfälle aus dem Rückbau der ostdeutschen Atomkraftwerke Greifswald und Rheinsberg sowie den dort angefallenen Atommüll aufnehmen.
Castor auf Straßenbahngleisen
Fünf Behälter mit radioaktivem Atommüll sollen in das Zwischenlager Nord bei Lubmin gebracht werden - nix da!
Die Castoren mit dem Atommüll sollen auf Straßenbahngleisen durch das Stadtgebiet von Karlsruhe und dann weiter nach Lubmin fahren. "Solche unnötigen Transporte von strahlendem Müll quer durch die Republik müssen vermieden werden", so Smital. "Der Müll in Karlsruhe stammt zu drei Vierteln aus Anlagen in Baden-Württemberg. Bei der Lagerung dieser Abfälle muss das Verursacherprinzip gelten und der Müll im Land bleiben. Prinzipiell dafür geeignet wäre das Zwischenlager am Atomkraftwerk Philippsburg, das nur wenige Kilometer von Karlsruhe entfernt ist."
Von 1971 bis 1990 wurde in Karlsruhe Atommüll wiederaufgearbeitet. Dieser stammt zu rund 70 Prozent aus kommerziellen Reaktoren und zu rund 30 Prozent aus Forschungsanlagen. Über die Verarbeitung im Kernforschungszentrum Karlsruhe wurde auch der hochradioaktive Industriemüll zu Forschungsmüll umdeklariert. Die inzwischen verglasten flüssigen Abfälle aus dem Wiederaufarbeitungsprozess haben eine Aktivität von 700 Billiarden Becquerel. Zum Vergleich: Das entspricht einem Mehrhundertfachen des radioaktiven Inventars, das
zurzeit im Salzstock Asse gelagert ist.
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Kein Castor von Karlsruhe nach Lubmin!
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SWR, 10.02.11
> Karlsruhe
> Überwachung der Castor-Route hat begonnen
Bereits fünf Tage vor dem Atomtransport von Karlsruhe zur Ostsee überwacht die Polizei die
Route. "Der Einsatz hat quasi schon begonnen", sagte ein Polizeisprecher. Entlang der
Stadtbahnstrecke in Karlsruhe gilt vom kommenden Dienstag 00.00 Uhr bis Mittwoch 24.00
Uhr eine Verbotszone.
Bewachter Castor-Behälter
* Bewachter Castor-Behälter (Archiv)
In fünf Castoren wird am Mittwoch der Atommüll der stillgelegten Wiederaufarbeitungsanlage
Karlsruhe (WAK) nach Lubmin (Mecklenburg-Vorpommern) gebracht. Innerhalb der
Verbotszone ist in einem Umkreis von 50 Metern rechts und links der Gleise das
Versammlungsrecht eingeschränkt, um Blockaden von Atomkraftgegnern zu verhindern,
bestätigte ein Polizeisprecher. Die Polizei werde bei dem Einsatz mit mehreren hundert
Beamten präsent sein.
Anti-Konflikt-Teams sollen zu einem friedlichen Verlauf beitragen. "Uns geht es darum, die
Versammlungsfreiheit sicherzustellen und gleichzeitig dafür zu sorgen, dass der Castor-
Transport sein Ziel erreicht", erläuterte ein Sprecher die Polizeistrategie. Die Beamten setzen
auf ein abgestuftes Vorgehen: Sie wollen zunächst mit den Demonstranten reden. Es sei
aber auch nicht ausgeschlossen, Teilnehmer in Gewahrsam zu nehmen. Gleisblockaden
würden verhindert werden, betonte der Sprecher.
Erste Protestveranstaltung am Samstag
Bundesweit seien gegen den Atomtransport an rund 40 Orten Aktionen wie Mahnwachen,
Demonstrationen oder auch Sitzblockaden geplant, kündigte Felix Leipold vom Anti-Atom-
Bündnis Nordost in Greifswald an. Am Start in Karlsruhe wollen Atomkraftgegner mit rund
300 Teilnehmern bereits am Samstagmittag Bürger in der Innenstadt über den aus ihrer
Sicht "sinnlosen Atomtourismus" und dessen Gefährlichkeit informieren. Sie fordern die
sofortige Abschaltung von Atommeilern und verlangen von Bundesumweltminister Norbert
Röttgen (CDU), den "atomaren Unsinn" zu stoppen. Bis zur Klärung der Endlager-Frage
müsse auf Atomtransporte verzichtet werden. "Das sinnlose Hin-und-Her-Karren von
Atommüll gehört untersagt", sagte etwa Hartmut Weinrebe, Regionalgeschäftsführer des
BUND Mittlerer Oberrhein.
Von Dienstagabend wollen Demonstranten eine "Nachttanzblockade" an den Schienen in
Karlsruhe-Neureut organisieren - kurz vor dem erwarteten Abtransport in den
Morgenstunden des Mittwochs. Der hoch radioaktive Müll stammt aus der fast 20-jährigen
WAK-Betriebszeit. Die Castoren enthalten 56 Tonnen eines Glasgemisches, in dem
strahlende Reste der so genannten Karlsruher Atomsuppe gebunden sind. Dabei handelte es
sich um 60.000 Liter Flüssigabfall - ein Gemisch aus Salpetersäure mit verschiedenen stark
radioaktiven Resten, darunter 16,5 Kilogramm Plutonium und 500 Kilogramm Uran.
Letzte Änderung am: 11.02.2011, 14.51 Uhr
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> Galerie: Theater-Demo zum Castor-Transport
Zwischen dem15. und 17. Februar ist ein Castortransport mit fünf Castoren aus der WAK
Karlsruhe in das Zwischenlager Lubmin an der Ostsee geplant. Gegen diesen Transport in
das Zwischenlager protestieren fast 50 Theater-Aktivisten in mehreren Gruppen entlang der
Straßenbahnline S1/S11.
Die Castoren werden von der WAK am KIT Campus Nord auf den Schienen das Karlsruher
Straßenbahnnetzes durch Leopoldshafen, Neureut und weitere Karlsruher Stadtteile fahren,
auch direkt durch Wohngebiete. Am Anschluss in Mühlburg wird der Zug dann auf Gleise der
Deutschen Bahn wechseln und seine Reise ins Zwischenlager Lubmin fortsetzen.
Foto: ErS
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Stuttgarter Nachrichten, 06.02.11
> Neckarwestheim
> Atomstrom ist Bahn lieb und teuer
Sascha Schmierer, aktualisiert am 06.02.2011 um 14:58 Uhr
Atomkraftwerk Neckarwestheim
Neckarwestheim - Mit Atomstrom aus Neckarwestheim ist die Bahn jahrzehntelang gut
gefahren: Fast jede vierte im deutschen Gleisnetz verbrauchte Kilowattstunde kommt aus
dem Kernkraftwerk am Rand der Region Stuttgart. Nun entsteht direkt neben dem
Atommeiler ein neues Umrichterwerk - auf Kosten der Steuerzahler.
Ist die Nukleartechnik nur noch ein Auslaufmodell? Oder wird Deutschland bei der
Energieversorgung auch in Zukunft auf den Strom aus der Kernspaltung angewiesen sein?
Während bundesweit nach wie vor über die Restlaufzeiten für Atommeiler und ungelöste
Probleme bei der Lagerung ausgedienter Brennstäbe diskutiert wird, schafft die Bahn in
Neckarwestheim schon millionenschwere Fakten.
Direkt neben dem bestehenden Kernkraftwerk haben die Bauarbeiten für ein neues
Umrichterwerk begonnen. Auf einer fast drei Hektar großen Fläche im Gemmrigheimer Feld
entsteht eine Anlage, die den im Atommeiler produzierten Drehstrom in den für den
Bahnbetrieb benötigten Wechselstrom umwandeln soll. Wegen des großen technischen
Aufwands wird erst im Oktober 2012 mit der Fertigstellung gerechnet. Vor der endgültigen
Inbetriebnahme ist ein monatelanger Probebetrieb vorgesehen.
DB Energie will moderne Anlage bauen
Auftraggeber der neuen Anlage ist die Bahntochter DB Energy mit Sitz in Frankfurt. Das
1600 Mitarbeiter zählende Unternehmen betreibt nicht nur bundesweit etwa 200 Tankstellen,
mit denen die gut 10.000 Diesellokomotiven im Bahnbetrieb gefüllt werden können. Der als
bundesweit sechstgrößter Energieversorger geltende Tochterbetrieb muss auch dafür
sorgen, dass auf den Bahnhöfen nicht das Licht ausgeht. Ein 7800 Kilometer langes
Hochspannungsnetz mit 25.000 Masten ist für den bundesweiten Transport des Bahnstroms
verantwortlich. Damit der ICE nicht auf halber Strecke stehenbleibt, muss die Energie aber
auf die von der Bahn benötigte Frequenz gebracht werden. Im Gegensatz zum in der
Industrie verwendeten Drei-Phasen-Drehstrom mit üblicherweise 50 Hertz wird für den
Zugbetrieb nicht zuletzt wegen der Sicherheitsabstände der Oberleitung eine niedrige 15-kV-
Spannung mit 16,7 Hertz gebraucht.
Der in Neckarwestheim erzeugte Strom wird bisher direkt im Kernkraftwerk umgewandelt. Im
Maschinenhaus von Block I arbeitet ein 1989 in Betrieb genommener Bahnstromgenerator,
auch Block II hat einen sogenannten rotierenden Umformer. Jetzt allerdings will die DB
Energie die zwei Generatoren mit einer Leistung von jeweils 75 Megawatt durch eine
moderne Anlage ersetzen. Weil auf dem Kraftwerksareal der Platz fehlt, entsteht das
geplante Werk außerhalb. "Der Wirkungsgrad liegt um gut fünf Prozent höher als bei den
herkömmlichen Anlagen", begründet die Bahntochter die Modernisierung.
Bei den in der Region Stuttgart und im Heilbronner Unterland benötigten Strommengen wirke
sich die Umrüstung trotz der hohen Investitionskosten positiv aus. Exakte Zahlen konnte der
Firmensprecher der DB Energie nicht liefern. Der in Neckarwestheim umgewandelte
Bahnstrom wird über ein örtliches Schaltwerk etwa zum Unterwerk in Stuttgart-Zazenhausen
geleitet. Der Drehstrom aus dem Atommeiler fließt übers Umspannwerk Großgartach bei
Heilbronn ins Netz. Umrichterwerke unterhält die DB Energie auch in Karlsruhe, Neu-Ulm
und Aschaffenburg, die Schnittstellen von Stromnetz und bahninterner Energieversorgung
werden Zug um Zug erneuert.
Greenpeace übt Kritik
Massive Kritik am Standort Neckarwestheim übt die Umweltorganisation Greenpeace. "Mit
dem neuen Umrichterwerk wird die Abhängigkeit der Bahn vom Atomstrom geradezu
zementiert", beklagt der Nuklearexperte Tobias Riedl. Weil die zwei Neckarwestheimer
Meiler fast 25 Prozent des bei der Bahn verbrauchten Stroms erzeugen, fordert Greenpeace
ein Ende der Lieferungen. "Die Bahn inszeniert sich gern als umweltfreundliches
Unternehmen, doch in Wahrheit ist sie eine Atombahn", sagt der aus Nürtingen stammende
Aktivist.
Für die DB Energie hingegen bietet die neue Anlage für den Bahnstrom eher mehr als
weniger Unabhängigkeit. "Ein positiver Nebeneffekt ist, dass das Umrichterwerk im
Gegensatz zu den bisherigen Generatoren auch das öffentliche Stromnetz anzapfen kann",
erklärt der Unternehmenssprecher. Die Kosten für die Modernisierung der Stromtechnik trägt
zum größten Teil der Steuerzahler: Gerechnet wird bei der zweijährigen Großbaustelle mit
Investitionen von 46,5 Millionen Euro. Der Löwenanteil kommt aus dem Topf fürs
Konjunkturprogramm, gerade mal 9,4 Millionen Euro zahlt die Bahn aus der eigenen Kasse.
-
Die Atomkonzerne müssen künftig eine neue Brennelementesteuer von jährlich 2,3
Milliarden Euro zahlen. Damit soll ein Teil der Zusatzgewinne der Konzerne bei längeren
Atomlaufzeiten abgeschöpft werden. Foto: dpa
http://www.stuttgarter-nachrichten.de/inhalt.neckarwestheim-atomstrom-ist-bahn-lieb-und-
teuer.f27507a8-833b-434f-a42f-278b006791a2.html
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Datum: Thu, 03 Feb 2011 19:25:18 +0100
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Von: Informationen der südwestdeutschen Anti-Atom-Initi
ativen
Betreff: [Suedwestinfo] Nachttanzblockade unterstützen
Hallo, liebe Freunde, AtomkraftgegnerInnen, SystemkritikerInnen
Voraussichtlich am 15-17.02. rollt aus Karlsruhe ein Castortransport in das Zwischenlager
Lubmin bei Greifswald.
Ein weiterer "Höllenzug" mit dem Zweck, die Atomforschung in Karlsruhe weiß zu waschen
und Lubmin zum Bundeslager für undefinierbaren Atomdreck zu machen.
Trotz des Transporttermins unter der Woche wollen wir alles dran setzen, dass möglichst
viele Menschen sich dem Transport schon vor oder gleich bei der Abfahrt entgegen stellen!
Deshalb organisieren wir am 12.02 eine Auftaktdemo in Karlsruhe und am Transporttag die
Nachttanzblockade in Karlsruhe-Neureut.
Wir bitten Euch:
- unterstützt den angehängten Aufruf. Schreibt uns eine Mail als Mitunterzeichner.
- informiert Eure Mitglieder, Freunde, Bekannte, Familien, auch sie können die
Nachttanzblockade unterstützen.
- kommt und nehmt an den Veranstaltungen teil.
- spendet uns etwas Geld, damit Menschen neben der ehrenamtlichen Arbeit nicht auch
noch auf ihren Kosten sitzen bleiben.
- bestellt Flugblätter und Plakate und verteilt sie in eurer Region.
- Setzt eine Unterstützererklärung auf eure Homepage, unterstützt uns auf twitter und
facebook
Wir bedanken uns jetzt schon.
Kein Castor nach Irgendwo, Atomanlagen abschalten - Alle und sofort,
Atomforschung beenden.
mit besten Grüßen
für das Orgateam der Nachttanzblockade
Andreas Raschke (Widerwelle Nordpfalz)
Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!
http://www.atomausstieg-sofort.de
http://www.nachttanzblockade.de
Spendenkonto: c/o Andreas Frank, Kontonummer: 3068637561, BLZ: 67050505,
Sparkasse Rhein-Neckar Nord
--- Ende der weitergeleiteten Nachricht / End of forwarded message ---
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{mosdocument=default/Mailingliste [abc]/Unterstuetzer (2011-02-03_11-52-27).pdf}Unterstuetzer (2011-02-03_11-52-27).pdf{/mosdocument}
- Details
nach dem erfolgreichen "Widerstandsjahr 2010" geht es jetzt mit vollem Schwung weiter - für
die sofortige Stilllegung der Atomanlagen! Mit dieser Mail schicken wir Euch Kurz-Infos zu
Aktionen und Terminen in der nächsten Zeit im Raum Neckarwestheim / Südwest.
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> 15./16.2.: Atommüll auf Straßenbahnschienen
Aus dem ehemaligen Kernforschungszentrum Karlsruhe in Eggenstein-Leopoldshafen -
Campus Nord des Karlsruher Instituts für Technologie (KIT) - soll im Februar ein
hochgefährlicher Atommülltransport auf Straßenbahnschienen (S1/S11) durch die
Wohngebiete Eggenstein und Neureut und auf Güterzuggleisen durch Knielingen zum
Westbahnhof und die Weststadt fahren. Die 5 CASTOR-Behälter enthalten 16 Kilogramm
Plutonium und über 500 Kilogramm Uran. Ziel ist das Zwischenlager Nord in Lubmin.
Mit einer Gleisbesetzung soll dieser Castor in Karlsruhe gestoppt werden.
* Voraussichtlicher geplanter Abfahrtstermin ist die Nacht vom 15. zum 16. Februar.
* Auftaktdemo zum Castor in Karlsruhe: Sa, 12.2., 12.00 Karlsruhe
aktuelle Infos: http://www.nachttanzblockade.de | Lubmin: http://www.lubmin-nixda.de
Für die Monbilisierung gibt es Flyer (Nachttanzblockade A5, Auftaktkundgebung A4), Plakate
und Aufkleber. Macht davon reichlich Gebrauch! Ihr könnt die Materialien auch auf unserer
Seite als *.pdf anschauen sowie die Sachen auch bei uns bestellen, wir leiten das dann
weiter.
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> Sonntagsspaziergang Neckarwestheim, 06.02.
Im Vorfeld des Castors sind am Wochenende 5./6. Februar dezentrale Aktionen angedacht.
Infolge dessen stellen wir unseren Sonntagsspaziergang zum GKN unter das Thema
"Atommüll und kein Ende - Nicht mit uns!". Thematischer Schwerpunkt ist neben
Castortransport / ehemal. Kernforschungszentrum KA der Weiterbetrieb der Atomkraftwerke,
der ja das Problem mit dem hochgiftigen Abfall auf verantwortungslose Weise potenziert.
Auch hier: Beteiligt Euch mit aktivem Protest an den Atomanlagen!
* So., 6. Februar, 14.00 Uhr, Parkplatz "Schöne Aussicht" oberhalb des AKW
Neckarwestheim
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> Morgen, Sa., 29.01.: Stuttgart Open Fair und Großdemo gegen Stuttgart 21
* Stuttgart Open Fair (SOFa)
lädt einmal im Jahr Alle zu einem Open-Air-Festival des Engagements für eine andere Welt
ein: Menschen und Initiativen, die sich hier und weltweit für Umwelt, Frieden,
Menschenrechte, soziales und faires Miteinander, für echte Demokratie und eine Wirtschaft
im Dienste Aller einsetzen. Von 10.00-18.00 findet in der Innenstadt der WeltSTATTMarkt
statt - mit zahlreichen Infoständen. Zeitgleich gibt es ein umfangreiches Workshop- und
Vortragsprogramm - auch mit Beitragen zum Thema Energie und Atom.
Alle Infos: http://www.stuttgart-open-fair.de
* Kein Stuttgart 21:
Um 14 Uhr beginnt die Großdemo "Jetzt erst recht: Widerstand plus - Nein zu Stuttgart 21".
Treffpunkt ist am Bahnhof/Arnul-Klett-Platz.
* Castor-Flyer-Verteil-Aktion
Wir wollen auf diesem "Stuttgarter Aktiontag" die Drucksachen für Karlsruhe verteilen und
suchen hierfür noch Unterstützung. Treff: 12:15 am Stand von ATTAC Calw auf dem
WeltSTATTmarkt.
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> Menschenkette Neckarwestheim-Stuttgart
Für den 12. März, zwei Wochen vor der Landtagswahl, ruft ein überregionaler Trägerkreis
zur Anti-Atom-Menschenkette "Atomausstieg in die Hand nehmen" von Neckarwestheim
nach Stuttgart auf.
Auf unserer Internetseite findet Ihr Informationen zur Aktion sowie eine kurze Beschreibung
der Position des Aktionsbündnis zu dieser Kampagne:
http://bit.ly/hQa4Fz
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> 25. Tschernobyl-Jahrestag
Zum Vormerken: Im Rahmen der Aktivitäten der bundesweiten Anti-AKW-Bewegung rufen
die "regionalen Anti-Atom-Initiativen" im Großraum Neckarwestheim am Ostermontag
(25.April) zu einer großen Demonstration auf: "25 Jahre Tschernobyl - Atomausstieg sofort!"
Informationen zur Demo und den Veranstaltungen im Vorfeld des Jahrestages folgen
zeitnah.
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Weitere wichtige Termine findet Ihr auf unserer Internetseite.
Mit akw-feindlichen Grüßen!
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