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Solidarität mit Japan - Fukushima mahnt zum handeln!
"Fukushima außer Kontrolle". Drei Jahre nach Beginn der Atomkatastrophe in Fukushima demonstrierten mehr als 3000 AKW-GegnerInnen am 09. März in Neckarwestheim für die sofortige Stilllegung aller Atomanlagen - weltweit. Angesichts der nicht beherrschbaren Situation im japanischen Fukushima waren die Berichte der Gäste aus Japan, Mako Oshidori und Prof. Dr. Detlev Schauwecker besonders eindrücklich. In Fukushima zeichnen sich die Schäden, die der dreifache Super-GAU hinterlässt, deutlich ab. Die Anzahl der Krebserkrankungen steigt drastisch. Unterdessen nimmt die Unterdrückung der Pressefreiheit in Sachen Information zu Fukushima und dessen Folgen massiv zu - AKW-Kritiker werden überwacht und diskriminiert.
Mit der Demonstration und dem Austausch von Grußbotschaften nach Kyoto wurde ein deutliches Zeichen der Solidarität nach Japan gesendet. „Bye-Bye Genpatsu“ - "Seikado Hantou!" ("Abschalten!")
› Demo-Homepage: www.endlich-abschalten.de
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Film- & Diskussionsveranstaltung am 18.2. in Ludwigsburg
Angesichts der seit 3 Jahren andauernden Atomkatastrophe in Japan lädt das Aktionsbündnis zu diesem Info- und Filmabend ein.
Die Dokumentation "Die Fukushima-Lüge" geht der Frage nach, wie es 2011 zur Katastrophe kommen konnte und wie Japans Atombosse und die Regierung damit umgingen. Der Film zeigt: Es gab schon vor der Katastrophe ein Netz aus krimineller Energie, Ignoranz und Vorteilsnahme, das die japanische Gesellschaft seit Jahrzehnten immer mehr durchdrungen hat. Im Film erklären Politiker, ehemalige Behördenmitarbeiter und Medienleute das korrupte Netzwerk aus Atomindustrie, Politik, Aufsichtsbehörden, Wissenschaft und Medien. In Japan hat dies einen eigenen Namen: "Atomdorf". Das "Atomdorf" scheint bis heute intakt.
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GKN1-Abriss – so nicht!
Unter dem Titel "GKN1-Abriss – so nicht!" fand am 2. Februar der erste Sonntagsspaziergang des Jahres zum AKW Neckarwestheim statt. Inhaltlich setzten sich die Redebeiträge nochmals mit dem Thema "Abriss GKN 1 " auseinander, das Flugblatt "AKW Neckarwestheim: Radioaktivität lässt sich nicht abschalten" wurde vorgestellt. Im Hauptredebeitrag wurde zudem über den aktuellen Stand beim Thema "Energiewende" informiert. Dazu gab es Kurz-Informationen zur aktuellen Situation in Indien, und natürlich Hinweise zu kommenden Terminen.
Aufgrund der Fukushima-Demo am 9. März findet der nächste Sonntagsspaziergang dann wieder am 6. April statt.
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Atommüll - wie lange noch in Neckarwestheim?
(Flugblatt des Aktionsbündnis. Download- & Bestell-Info am Ende des Artikels)
Neckarwestheim – aus und vorbei? Seit März 2011 ist der Block 1 in Neckarwestheim „abgeschaltet“ und somit die Gefahr vorbei? Weit gefehlt. GKN 1 produziert zwar keinen Atomstrom mehr, das gesamte radioaktive Inventar ist aber noch im Reaktor vorhanden. Fukushima lässt grüßen - wäre das Lagerbecken mit den Brennelementen auch nur für wenige Tage nicht gekühlt. Und Block 2 vergrößert noch bis mindestens 2022 den Atommüllberg in Neckarwestheim.
Weiterlesen: AKW Neckarwestheim: Radioaktivität lässt sich...
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Veranstaltung mit Kumar Sundaram, DiaNuke.org, in Ludwigsburg am 21. Februar
Die Bundesregierung und die deutsche Atomindustrie tun alles dafür. Sie beteiligen sich am Bau von Atomkraftwerken in Erdbeben- und Tsunami-Gebieten Indiens. Die nächste atomare Katastrophe wird kommen, wir wissen nur noch nicht wo und wann.
Ende der sechziger Jahre ging das erste AKW in Indien ans Netz. Inzwischen betreibt Indien zwanzig AKWs mit einer Gesamtkapazität von 4,7 Gigawatt. Es handelt sich um Schwerwasser-Reaktoren indischer Bauart mit relativ geringer Kapazität. Für 18 AKWs lieferte der deutsche Konzern KSB Pumpen. Die Atomreaktoren Indiens gehören zu den unsichersten und unzuverlässigsten der Welt. Unfälle und Beinahe-GAUs wurden verschwiegen, alles rund um die Atomkraft galt als Militärgeheimnis. Indien verfügt über Atomwaffen ohne den Atomwaffensperrvertrag unterzeichnet zu haben.











