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> RWE: Atomkraftwerk in Bulgarien
> "Gib auf! Sonst überlebst du nicht"
Ein Atomkraftwerk im Erdbebengebiet - die Pläne des RWE-Konzerns erschüttern Bulgarien. Umweltschützer wehren sich, doch sie leben gefährlich.
Von M. Balser
Ein Arbeiter auf der Atomkraft-Baustelle Belene: "Für die Energie der Zukunft." (Foto: Reuters)
Wo sie sich noch sicher fühlt? Albena Simeonova zuckt mit den Schultern. Mächtige Feinde hatte sie immer schon. Mal legte sich Bulgariens bekannteste Umweltschützerin mit Managern an, deren Papierfabrik die Donau vergiftete. Mal kämpfte sie gegen ein Chemiekombinat, dessen Schornsteine die Luft verpesteten.
Diesmal aber, weiß Simeonova, ist der Fall eine Nummer größer. "Es steht viel auf dem Spiel", sagt die 45-Jährige und blickt vom Cherkovitsa-Hügel über grüne Felder ins Donautal. Hier, im vergessenen Niemandsland auf dem Balkan, geht es plötzlich um viele Milliarden Euro, die Zukunft von Atomkonzernen und sogar um den Verdacht, die bulgarische Mafia fasse in Europas Energiesektor Fuß.
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"Niemand stoppt diesen Wahnsinn"
Zuerst riefen die Männer an, dann schickten sie Nachrichten. Schließlich standen sie vor dem Haus der alleinerziehenden Mutter bei der Kleinstadt Belene ganz im Norden Bulgariens. "Gib' den Widerstand auf, sonst überlebst du den nächsten Tag nicht", sagten Besucher in Anzügen. Mal lösen sich seither Radmuttern ihres Autos, mal folgen rätselhafte Begleiter und mal bieten bulgarische Unternehmer viel Geld fürs Einlenken.
Seit vier Jahren nun schon wacht ein breitschultriger Mann über jeden Schritt der Umweltschützerin. Simeonova braucht einen Bodyguard, weil sie nicht aufgeben will. An der Spitze von 30 Bürgerinitiativen organisiert sie den Protest gegen den Bau des Atomkraftwerks Belene in einer der aktivsten Erdbebenzonen Europas. "Hier droht ein neues Tschernobyl", fürchtet die 45-Jährige. "Und niemand stoppt diesen Wahnsinn."
Ganz im Gegenteil. Die internationale Atomwirtschaft und die bulgarische Regierung treiben das Projekt voran. "Für die Energie der Zukunft", steht in bunten kyrillischen Buchstaben am Bauzaun des streng bewachten Atomareals am Donauufer. Dahinter ein gelber Wald aus Kränen. Bagger haben tiefe Löcher in den sandigen Boden gerissen. Der Trakt für Ingenieure und Arbeiter steht schon. In ein paar Monaten soll es mit der Ruhe am Grenzfluss zu Rumänien ganz vorbei sein. Anfang 2010 könnten 6000 Arbeiter in der 9000-Einwohner-Kleinstadt beginnen, zwei strahlend weiße Kuppeln in den Himmel über Belene zu bauen, die die grauen Plattenbauten überragen.
Riskantes Projekt
Dabei gilt das Atomprojekt unter vielen Wissenschaftlern, Politikern und internationalen Umweltschützern als eines der riskantesten, das je in Europa realisiert wurde. "Die Gefahr ist für jeden spürbar", sagt Umweltschützerin Simeonova. In Panik liefen die Menschen zuletzt am 25. April aus ihren Häusern und blieben stundenlang im Freien - ein Erdstoß der Stärke 5,3 auf der Richterskala. Nichts Ungewöhnliches für die Gegend um die Atombaustelle. 111 Stöße verzeichnet der jüngste Bericht über die Erdbebentätigkeit binnen eines Jahres in der Region. An kaum einer anderen Stelle zwischen Lissabon und Moskau, Reykjavik und Istanbul, sind die seismischen Aktivitäten größer.
Im gläsernen Turm der RWE-Zentrale in Essen, zweitausend Kilometer von Belene entfernt, kann man die Aufregung nicht verstehen. Deutschlands zweitgrößter Energiekonzern will eine Milliarde Euro in den Meiler stecken und 49 Prozent an der Betreibergesellschaft halten. "Bulgarien ist ein attraktiver und schnell wachsender Zielmarkt in Osteuropa", sagt Holger Bietz.
Der 46 Jahre alte Jurist treibt als Chef eines 70-köpfigen Entwicklungsteams den Bau voran. Die Anlage könne Preise stabilisieren und für Energiesicherheit sorgen. Und die Beben? Der Bauplatz liege in seismisch aktiver Region. Das sei bekannt. Bislang aber könne RWE keine Gefahr für die Sicherheit der Anlage feststellen. Der Konzern glaubt, die Naturgewalt im Griff zu haben. Man könne ein Kernkraftwerk absichern, sagt Bietz. Die Anlage werde jedes dort mögliche Beben aushalten.
Gewaltige Kräfte
Dass sich die gewaltigen Kräfte wirklich zähmen lassen, bezweifeln Wissenschaftler allerdings. Schon einmal plante Sofia an dieser Stelle einen Atommeiler, das war in den achtziger Jahren. Nach eindringlichen Warnungen stoppte das postkommunistische Kabinett 1997 den Bau. "Mehr als 400 Atomkraftwerke sind weltweit gebaut worden, aber keines liegt in einem seismisch so komplizierten Gebiet wie Belene", schrieb die Direktorin des Zentrallabors für Geodäsie der Bulgarischen Akademie der Wissenschaften im November 1994 in einer Stellungnahme, die der Süddeutschen Zeitung vorliegt.
Warum der Plan heute an gleicher Stelle Wiederauferstehung feiert, ist für Gueorgui Kastchiev, den ehemaligen Leiter der bulgarischen Atomaufsicht, ein großes Rätsel. In seinem Büro in Wien zieht Kastchiev die Augenbrauen tief in die faltige Stirn. 2004 hatte die sozialistische Regierung ein neues Prüfverfahren beschlossen und eine neue Umweltstudie in Auftrag gegeben - mit neuem Ergebnis: Das Erdbebenrisiko sei nur noch als gering einzustufen, hieß es plötzlich.
Kastchiev, ein kleiner zurückhaltender Mann, kennt das Projekt aus dem FF. Von 1997 bis 2001 war der 59-Jährige Bulgariens oberster Atomaufseher, fast sein gesamtes Berufsleben hat der Kernphysiker in den AKWs des Landes verbracht. Er war Professor in Tokio und lehrt heute am Institut für Risikoforschung der Universität Wien. "Ich bin Atom-Befürworter", sagt Kastchiev. "Belene aber ist ein Hochrisikoprojekt und muss gestoppt werden. Es sollte die Alarmglocken von RWE klingeln lassen, das die bulgarischen Behörden das Erdbebenrisiko unter den Tisch kehren."
Geringes Bebenrisiko? Stanislav Blagov kann die Entscheidung noch immer nicht fassen. Er war 14, als sich die Erde am 4. März 1977 unter Belenes Nachbarstadt Svishtov entlud - das bislang größte Beben der Region. "Es war laut. Wir liefen auf die Straße, versuchten uns festzuhalten. Danach herrschte einfach nur Stille", sagt Blagov, heute Bürgermeister von Svishtov. "Das Militär transportierte Leichen mit Lastwagen durch das Donautal", erinnert sich der 46-Jährige. Ambulanzen und Pathologen aus dem ganzen Land mussten helfen. 120 Opfer zählte das Krankenhaus der Stadt und 3000 Verletzte. Kirchen und Wohntrakte waren wie Kartenhäuser eingestürzt.
Die Bundesanstalt für Geowissenschaften und Rohstoffe in Hannover geht davon aus, dass es in der Gegend zu neuen Erschütterungen zwischen 7,5 und 8,5 auf der Europäischen Makroseismischen Skala kommt. Die Folgen: "Spalten im Mauerwerk und der Einsturz von Gebäuden". Zwar sei es gut möglich, dass ein Kernkraftwerk solche Erschütterungen schadlos übersteht, urteilt die Behörde. Doch bestehe auch das Risiko noch stärkerer Beben. Am Donauufer könnten sich weiche Bodenschichten dann verflüssigen, fürchten Geologen - ein Risiko, das auch den Kern der Anlage bedrohen könne: den Reaktor.
Morddrohungen statt Einsicht
Der Atomstreit spaltet inzwischen auch die Hauptstadt Sofia im Kern. Spitzenpolitiker der Opposition fordern Aufklärung und wittern einen handfesten Politskandal. In der feinen Rakovski-Straße, direkt neben dem Parlament, hat Yane Yanev sein streng bewachtes Büro. Der Chef der konservativen Partei "Gesetz, Ordnung und Gerechtigkeit", kämpft vor den Parlamentswahlen an diesem Sonntag gegen die weit verbreitete Korruption im Land und versucht seit Monaten Licht ins Dunkel der Regierungspläne für Belene zu bringen.
Doch statt der geforderten Einsicht in die Verträge zum Bau des Meilers bekommt auch Yanev plötzlich Morddrohungen. "Die Regierung behandelt die Papiere wie ein Staatsgeheimnis", klagt Yanev. Dabei werden die geplanten Ausgaben das Land jahrelang belasten. "Die Umweltprüfung war nicht objektiv, die Vergabe nicht transparent."
Auch Ex-Premier Ivan Kostov und Ex-Außenministerin Nadeschda Michailowa fordern den Stopp für Belene. "Das Ganze ist eine Farce", ärgert sich Krassen Stanchev, Chef des liberalen Wirtschaftsinstituts für Marktökonomie (IME) in Sofia. Er saß in einer Regierungskommission zur Begutachtung der Wiederbelebungspläne. "Die Umweltrisiken wurden ausgeblendet." Weder ökologisch noch ökonomisch sei der Meiler zu rechtfertigen, sagt Stanchev. "Mit den vorhandenen Kapazitäten produziert Bulgarien bereits 25 Prozent mehr Strom als es braucht." Außerdem müssten nun auch Kapazitäten für erneuerbare Ressourcen geschaffen werden, um Umweltauflagen zu erfüllen. "Wer soll all den Strom denn kaufen?"
"Wenig Ahnung"
RWE-Manager Holger Bietz sieht keinen Grund zur Aufregung: "Es gibt in Bulgarien eine breite öffentliche Zustimmung für den Bau in Belene." Woher RWE das weiß? Das hätten Meinungsforschungsinstitute im Auftrag der Investoren ermittelt, sagt Bietz. Und auch auch der bulgarische Partner NEK berichte von diesen Erfahrungen.
"RWE hat offenbar wenig Ahnung, auf was sich der Konzern hier einlässt", glaubt Parteichef Yanev. Die Korruption habe viele Bereiche der bulgarischen Wirtschaft im Griff. Längst habe die Mafia im Energiesektor Fuß gefasst und wolle offenbar auch bei Belene mitmischen. Es gebe den Verdacht, dass Gelder für den Erhalt des AKW-Zuschlags geflossen seien. Namen nennt Yanev nicht. RWE weist jeden Verdacht zurück. Nie habe der Konzern fragwürdige Zahlungen geleistet und werde es auch in Zukunft nicht tun, sagt Bietz. Drohungen gegen die Kritiker verurteile RWE.
Korruption? Petar Dulev hat davon nur gehört. Der Bürgermeister von Belene, Mitglied der sozialistischen Regierungspartei, kann den Startschuss für das AKW kaum erwarten. Er hofft auf einen Boom. "7000 Bauarbeiter müssten irgendwo essen und schlafen." In seinem Amtszimmer hängt ein Schmuckstück: Ein Ölbild des fertigen AKW. "Ein Geschenk des russischen Reaktor-Lieferanten Atomstroyexport", sagt Dulev mit verschämten Lächeln. "Als kleines Dankeschön für unsere Unterstützung."
Russische Reaktoren
Und die kann der russische Konzern sehr gut brauchen. Denn erstmals soll in Belene ein Atomkraftwerk der Europäischen Union mit russischen Reaktoren ausgestattet werden. Nie zuvor wurden die Blöcke des Typs AES 92 der Russen überhaupt irgendwo auf der Welt eingesetzt. "Auch deshalb überrascht die Sicherheitsgarantie von RWE", sagt Atomexperte Kastchiev. "Es gibt keinerlei Erfahrung mit dieser Technik. Erst recht nicht in einem Erdbebengebiet."
RWE ist längst alleine auf weiter Flur. Kein anderer westlicher Konzern hält an Belene fest. Auch die Deutsche Bank zog sich zurück. "Als weltweit tätiger Finanzdienstleister ist sich die Deutsche Bank der möglichen Auswirkungen bewusst, die ihre geschäftlichen Aktivitäten im Bezugsfeld Nachhaltigkeit haben können", erklärt sie vielsagend in einem Brief.
Im RWE-Aufsichtsrat schwant Kontrolleuren, dass der Atomausflug auf den Balkan böse enden könnte. Offiziell will sich niemand äußern, doch hinter vorgehaltener Hand warnen einige vor einem Déjà-vu. Schon einmal hat RWE einige Milliarden in seismisch aktivem Gelände investiert: Das AKW des Konzerns im erdbebengefährdeten Neuwieder Becken bei Mühlheim-Kärlich ging 1987 mit zehn Jahren Verspätung an den Start und lieferte gerade mal elf Monate Strom- im Testbetrieb. Dann stoppten Gerichte den Reaktor. Die 3,5 Milliarden Euro teure Bau muss abgerissen werden.
*****
Aktionsbuendnis CASTOR-Widerstand Neckarwestheim
Info-tel 07141 / 903363
http://neckarwestheim.antiatom.net
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[abc] Wenn es warm wird, strahlt es mehr (TV 3.7.09) + ..Erhöhte Strahlu ng in Cattenom vertusc
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Trierischer Volksfreund 03.07.2009*
*Wenn es warm wird, strahlt es mehr*
Von unserem Redakteur Bernd Wientjes
Das Land überwacht mit 27 eigenen Mess-Stationen die Strahlung der
Kernkraftwerke im lothringischen Cattenom und der Anlagen im
rheinland-pfälzischen Mühlheim-Kärlich und im hessischen Biblis. Doch
selbst wenn eine dieser Stationen über längere Zeit erhöhte Werte funkt,
ist man im zuständigen Ministerium nicht beunruhigt.
Das Land überwacht mit 27 eigenen Mess-Stationen die Strahlung der
Kernkraftwerke im lothringischen Cattenom und der Anlagen im
rheinland-pfälzischen Mühlheim-Kärlich und im hessischen Biblis. Doch
selbst wenn eine dieser Stationen über längere Zeit erhöhte Werte funkt,
ist man im zuständigen Ministerium nicht beunruhigt.
Um auf Störfälle im französischen Kernkraftwerk Cattenom aufmerksam zu
werden, gibt es mehrere Strahlenmess-Stellen auch auf
rheinland-pfälzischem Gebiet. Foto: dpa
Konz/Mainz. Wenn irgendwo erhöhte Radioaktivität festgestellt wird, ist
das ein Grund, alarmiert zu sein. Sollte man denken. Doch im Mainzer
Umweltministerium sieht man das gelassener. Dass im April über mehrere
Tage an einer Station in Konz höhere Strahlenwerte als üblich gemessen
wurden, beunruhigte jedenfalls niemanden im Ministerium. Erst als der
Konzer Bürgermeister, der wiederum von der Umweltschützerin Elisabeth
Quaré auf die Mess-Ergebnisse aufmerksam gemacht worden war, sich an das
Ministerium wandte, wurde nachgeschaut, warum die Station, die auf einer
Schule installiert ist, erhöhte Werte maß. Ergebnis: Eine Mess-Sonde war
defekt, immer wenn die Temperatur über 15 Grad stieg, funkte die Anlage
erhöhte Strahlenwerte nach Mainz. Solche Schwankungen würden "in
gewissen Grenzen toleriert", sagt Stefanie Mittenzwei, Sprecherin des
rheinland-pfälzischen Umweltministeriums.
Täglich werden die Daten der insgesamt 27 Mess-Stationen des Landes, die
Strahlung der Kernkraftwerke Cattenom an der französischen Obermosel, im
rheinland-pfälzischen Mühlheim-Kärlich und im hessischen Biblis messen,
automatisch an das Ministerium gefunkt. Dort werden sie ausgewertet und
laut Mittenzwei auf Plausibilität geprüft, also ob etwa alle Stationen
erhöhte Werte messen oder nur eine, oder ob eventuell durch Regen die
Strahlendosis gestiegen ist. Niederschläge können nämlich den natürlich
vorkommenden radioaktiven Stoff Radon freisetzen und dadurch zu höheren
Strahlenwerten führen. Meist handele es sich in solchen Fällen nur um
eine kurzzeitige Erhöhung der Werte, sagt Mittenzwei. Das deute
daraufhin, dass es sich nicht um einen Störfall handele.
Das wahr wohl auch der Grund, warum die über Tage erhöhten Werte in Konz
im Ministerium niemanden beunruhigten. Obwohl die dort gemessene
Strahlung zeitweise über dem Mittelwert von 0,1 Mikrosievert pro Stunde
lag. Die zulässige natürliche Strahlenbelastung pro Jahr liegt um ein
Vielfaches höher.
Umweltschützer sprechen von "Skandal"
"Die erhöhten Anzeigenwerte beruhten nicht auf einer erhöhten
Umgebungsstrahlung, sondern auf einem technischen Temperatureffekt der
Sonde", sagt die Ministeriumssprecherin. Trotzdem sei es nicht nötig
gewesen, die Sonde sofort auszuwechseln. "Ein Skandal", sagt Elisabeth
Quaré. Sie ist in der Umweltschutzgruppe Maus (Messen für aktiven
Umweltschutz, www.maus-trier.de) tätig. Die Gruppe betreibt eigene
Strahlenmessanlagen rund um das Kernkraftwerk Cattenom und wertet die
Daten der Stationen des Landes aus. "Es gibt zu denken, dass extreme
Radioaktivitätswerte im staatlichen Messnetz auftreten, und niemand dort
merkt es", sagt Quaré. Auch die Tatsache, dass der Konzer Bürgermeister
erst durch ihre Anfrage erfahren hat, dass es in seiner Stadt überhaupt
eine solche Station gibt, spreche nicht unbedingt für die
Professionalität des Ministeriums. Dort wehrt man sich: Die Gemeinden
seien bei der Installation der Sonden informiert worden.
Extra zu Messstationen:
An diesen Standorten messen Sonden die Strahlung des Kernkraftwerkes
Cattenom: Perl, Saarburg, Konz. Trier-Euren, Trier-Tarforst und Trier
Mitte. Die Werte können im Internet abgerufen werden unter
www.strahlung-rlp.de
http://www.volksfreund.de/nachrichten/themendestages/themenderzeit/Weitere-Themen-des-Tages-Konz-Mainz-Strahlung-atomkraft-cattenom-umwelt-ministerium-konz-saarburg-mainz;art742,2130973
* * *
Der Link zur Messgruppe der AtomkraftgegnerInnen: http://www.maus-trier.de/
* * *
Und zur Erinnerung 3 Beispiele zu Cattenom aus 2009:
Trierischer Volksfreund 27.05.2009 *Erneut Panne im Kernkraftwerk
Cattenom*
Cattenom. (wie) Bereits vor zwei Wochen kam es erneut zu einem
Zwischenfall im Kernkraftwerk Cattenom. Laut einer erst jetzt
veröffentlichten Mitteilung des Kraftwerksbetreibers, des französischen
Energiekonzerns EDF, fiel im zweiten Reaktorblock am 14. Mai für mehrere
Stunden ein Teil der Entlüftung aus. Eine Gefahr für die Umwelt habe
nicht bestanden, heißt es.
http://www.volksfreund.de/nachrichten/rheinlandpfalz/rheinlandpfalz/Heute-im-TV-Cattenom;art806,2090383
* * *
Trierischer Volksfreund 10.04.2009 *Erneut Zwischenfall in Cattenom*
Cattenom. (wie) Im Kernkraftwerk Cattenom an der französischen Obermosel
kam es diese Woche zu einem Zwischenfall. An einem Reaktor fiel der
Ventilator aus. Der Ventilator sorgt dafür, dass ständig Frischluft ins
Innere des Atommeilers kommt. Es war bereits der dritte Zwischenfall in
diesem Jahr. Techniker hatten nach Angaben des Kraftwerksbetreibers, des
französischen Stromkonzerns EDF, den Fehler sofort gefunden und den
defekten Ventilator ausgetauscht.
Erst am Donnerstag wurde der Zwischenfall, der auf der siebenstufigen
Skala atomarer Zwischenfälle mit eins und damit als harmlos eingestuft
worden ist, bekannt. Es habe keine Gefahr für die Umwelt bestanden,
heißt es in der Meldung des französischen Kraftwerkbetreibers.
* * *
Trierischer Volksfreund 14.01.2009 *Erhöhte Strahlung in Cattenom vertuscht?*
Von unserem Redakteur Bernd Wientjes Wie genau waren die Messungen zur
Radioaktivität im Kernkraftwerk Cattenom in Lothringen? Die französische
Atomaufsicht hat jedenfalls allen 58 Kernkraftwerken in Frankreich die
Erlaubnis entzogen, die Strahlenwerte selbst zu messen. Sie seien an
allen Standorten zu ungenau gewesen.
Wie genau waren die Messungen zur Radioaktivität im Kernkraftwerk
Cattenom in Lothringen? Die französische Atomaufsicht hat jedenfalls
allen 58 Kernkraftwerken in Frankreich die Erlaubnis entzogen, die
Strahlenwerte selbst zu messen. Sie seien an allen Standorten zu ungenau
gewesen.
Bei klarem Winterwetter kann man die Wasserdampfwolken der Kühltürme in
Cattenom von Trier aus sehen. Foto: dpa
Cattenom/Mainz. Bei den Strahlenmessungen rund um die 58 Atomkraftwerke
in Frankreich ist gemauschelt worden. Das jedenfalls behauptet die
französische Atomaufsicht. Sie hat allen Kernkraftwerken im Land die
Erlaubnis entzogen, selbst die Radioaktivität zu messen. Bei den
Messungen von Luft und Wasser habe es "Verzerrungen" gegeben, hieß es
bei der Behörde. Einige Messungen sollen bis zu 40 Prozent von der
tatsächlichen Strahlenbelastung abgewichen sein. Auch das Kernkraftwerk
Cattenom an der Obermosel, unweit der Grenze zu Rheinland-Pfalz,
Saarland und Luxemburg, ist vom Verbot betroffen.
Unklar ist aber, ob es dort auch zu einer möglicherweise beschönigenden
Messung gekommen ist. Laut rheinland-pfälzischem Umweltministerium haben
die vom Landesamt für Umwelt, Wasserwirtschaft und Gewerbeaufsicht
selbst vorgenommenen Untersuchungen keine Abweichungen zu den aus
Cattenom gemeldeten Werten ergeben. Trotzdem fordert das Ministerium
Aufklärung über die Qualität der Messungen auf französischer Seite. Das
Thema soll in der deutsch-französischen Kommission für die Fragen der
Sicherheit kerntechnischer Einrichtungen erörtert werden. Umweltschützer
befürchten, dass jahrelang erhöhte Strahlenwerte vertuscht worden sind.
http://www.volksfreund.de/nachrichten/rheinlandpfalz/rheinlandpfalz/Heute-im-TV-Cattenom-Mainz;art806,1947325
* * *
Aktuelles zu Atompolitik: www.contratom.de
Zur Antiatombewegung: www.castor.de www.ausgestrahlt.de
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als Teil der außerparlamentarischen Anti-Atom-Bewegung engagiert sich das Aktionsbündnis
Castor-Widerstand Neckarwestheim nicht für den Fortbestand des rot-grünen
"Atomkonsens", sondern für die sofortige Stilllegung aller Atomanlagen und die echte
Energiewende.
Angesichts der aktuellen Diskussionen im Vorfeld der Bundestagswahl im Herbst sowie der
anstehenden Demonstration in Neckarwestheim am 4. Juli erachten wir eine klare
Positionierung für wichtig.
Die Demo am 4.7. richtet den Fokus auf das Einhalten der "Ausstiegs-" Vereinbarung, und
darauf, Block 1 in Neckarwestheim "konsensgemäß" abzuschalten; die Demo findet unter
der Beteiligung von Parteien von SPD bis ÖDP statt, so sind z.Bsp. Grüne wie Jürgen Trittin
und Fritz Kuhn als RednerInnen angekündigt...
Aus diesen Gründen haben wir uns nicht an der Mobilisierung zu Demo am 4.7. beteiligt.
Im aktuellen "neckarwestheimer anti-atom-info" gehen wir ausführlich auf das Thema "Rot-
Grüner Atomausstieg" ein. Das Info kann in gedruckter Form gerne zum Verteilen beim
Aktionbündnis bestellt werden! Link zum pdf-download weiter unten in der Mail.
> Atomausstieg - wo bist du?
Im Juni 2000 hat die damalige rot/grüne Bundesregierung mit den Energiekonzernen den
sogenannten "Atomausstieg" vereinbart. Dies in einer Zeit, als die Atomkonzerne massiv
unter Druck standen. In einer Zeit, als viele Anti-Atom-Themen wie die ungeklärte
Endlagerfrage des hochradioaktiven Atommülls, die zahlreichen permanenten
hochgefährlichen Atommüll-transporte, die Gefährdung durch Atom-kraftwerke bereits im
Normalbetrieb, breit in der Öffentlichkeit diskutiert wurden. In einer Zeit, als der sofortige
Atomausstieg bei Aktionen mit Tausenden von AtomkraftgegnerInnen gegen die CASTOR-
Transporte, bei vielen Standort- und anderen Aktionen vehement eingefordert wurde. Dann
wurde die Vereinbarung über den "Atomausstieg" unterschrieben und verbreitet, dass
aufgrund dieser Vereinbarung ein automatisches Abschalten zu festgelegten Terminen
erfolgt. Stillgelegt wurden aufgrund dieses Märchens in den Folgejahren nur die Anti-Akw-
Massenproteste, jedoch kein einziges relevantes Atomkraftwerk. Die Atomkonzerne lachten
sich ins Fäustchen.
Warum halten wir als Anti-Akw-Bewegung die Behauptung, dass es einen "automatischen
Atomausstieg" mit dieser Vereinbarung gibt, für eine Lüge?
weiterlesen:
http://neckarwestheim.antiatom.net/index.php?option=com_content&task=view&id=448&Item
id=119
> "neckarwestheimer anti-atom-info 46" (*.pdf)
http://neckarwestheim.antiatom.net/index.php?option=com_docman&task=doc_download&gi
d=29&Itemid=39
> Endlich abschalten: Große Anti-Atomkraft-Kundgebung in Neckarwestheim
http://www.endlich-abschalten.de/home.html
oder auch "... der Anti-Atom-Bewegung neuen Schwung geben."
http://www.gruene-bw.de/neckarwestheim/demo-am-4-juli.html
akw-feindliche Grüße!
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"Friedens-Energiepolitik" - ein Plädoyer für den Ausstieg aus der
Atomenergie
mit dem atompolitischen Experten der IPPNW, Henrik Paulitz
Ort: Theaterhaus Stuttgart
Zeit: Montag, 15.6.09, 20.00 Uhr
Eintritt frei
Die "Internationalen Ärzte für die Verhütung eines Atomkrieges, Ärzte in sozialer
Verantwortung" (IPPNW) rufen angesichts der Klimaerwärmung zur Energiewende auf.
Investitionen in erneuerbare Energien stellen auch ein friedenspolitisches Instrument dar. Die
Atomwirtschaft ist demgegenüber nicht nur gefährlich und teuer, sie gefährdet weltweit
Abrüstungsbemühungen und schafft neue Krisenherde im Inneren von Gesellschaften als
auch im Außen im Umgang der Gesellschaften ("Ressourcen- und Verteilungskriege").
Der hauptamtliche Atomexperte der IPPNW, Henrik Paulitz, führt in dieses Thema ein und
stellt die aktuelle IPPNW-Kampagne zum Ausstieg aus der Atomenergie vor.
VeranstalterIn: Deutsche Sektion der
"Internationalen Ärzte für die Verhütung eines Atomkrieges, Ärzte in sozialer Verantwortung
e.V. (IPPNW)" ; Gruppe Stuttgart
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Hilfe für Übernachtungsmöglichkeiten ist noch erwünscht
für:
Graben-Neudorf (31. Mai) Schwetzingen (3. Juni) Ludwigshafen
(4. Juni) Heppenheim-an-der-Wiese (8. Juni)
Teilnahme auch erwünscht
;-)
Jean-Yvon
-----Original Message-----
From:
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On Behalf Of Anti-Atom-Presseauswertung
Sent: Saturday, May 23, 2009 11:28
PM
To: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!
Subject: [X-News] Unterwegs fuer
eine Zukunft ohne
Atomkraft
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News-Mailingliste
von X-tausendmal quer.
Tagesaktuelle Presseauswertung für die
Anti-Atom-Bewegung
-------------------------------------------------------------------
Dieser
Text unterliegt dem Urheberrecht und dient exklusiv Ihrer persönlichen
Information.
----------------------------------------------------------------
http://www.badische-zeitung.de/muenstertal/unterwegs-fuer-eine-zukunft-ohne-atomkraft--15272945.html
Badische
Zeitung, 22.5.09
Unterwegs für eine Zukunft ohne
Atomkraft
MÜNSTERTAL. . Der Internationale Friedensmarsch für eine
Zukunft ohne Atomkraft ist derzeit unterwegs von Genf nach Brüssel und machte am
Wochenende auf dem Abschnitt von Schönau nach Freiburg auch Zwischenstation auf
der Milchmatte am Sittnerberg im oberen Münstertal.
Am 26. April, dem 23.
Jahrestag der Tschernobyl-Katastrophe startete vor dem Gebäude der
Weltgesundheitsorganisation der UNO in Genf der Internationale Friedensmarsch.
Er führt durch die Schweiz, Deutschland, Frankreich, Niederlande sowie Belgien
und soll am 9. Juli Brüssel erreichen. Bis zum Ziel werden etwa 1200 Kilometer
zu Fuß zurückgelegt. Die Marschierer besuchen dabei insbesondere Orte, die von
der Atomkraft betroffen sind. Denn Ziel der Friedensaktivisten ist, die Gefahr
und Auswirkungen der Atomindustrie aufzuzeigen und gleichzeitig das Bewusstsein
für regenerative Energien und einen nachhaltigen Lebensstil zu fördern. Sie
setzen sich vorwiegend für eine Zukunft ohne Atomkraft ein.
Die etwa 30
Teilnehmer des Marsches machten auf ihrem Weg von Schönau nach Freiburg auch
Station auf dem Milchmattenhof am Sittnerberg. Sie hatten dabei eine Tagesetappe
von 25 Kilometer zurückzulegen mit erheblichen Höhenunterschieden. Die
Friedensmarschierer kamen aus aller Herren Länder, insbesondere aus Australien,
USA, Frankreich, Schweiz, Deutschland, Südafrika, Schottland und auch aus
Finnland, so dass die Gruppe international zusammengesetzt war. Die jüngste
Teilnehmerin der Tagesetappe von Schönau nach Münstertal war erst fünf Jahre
alt, die älteste Teilnehmerin, eine Australierin, 69.
Norbert Schneider
vom Milchmattenhof hatte sich als Wanderführer zur Verfügung gestellt und holte
die Gruppe am Wiedener Eck ab, um nach längerem Fußmarsch die Milchmatte zu
erreichen. Hier wurden die Teilnehmer von einem Team des Tauschrings Münstertal
begrüßt und bewirtet, wobei Gemeinderat Klaus Wiesler auch die Grüße des
Bürgermeisters und der Gemeinde überbrachte. Nach einer entsprechenden Stärkung
und einem gemütlichen Beisammensein wurde schließlich das Nachtlager bezogen.
Dieses bestand im Wesentlichen aus Zelten, jedoch konnten auch die
Ferienwohnungen des Milchmattenhofes benutzt werden, was dankbar angenommen
wurde. Am Sonntag wurde nach dem Frühstück der Friedensmarsch über den
Schauinsland nach Freiburg fortgesetzt, um an den folgenden Tagen über Bad
Krozingen, wo die Gruppe am Dienstag unterwegs war, Fessenheim als nächstes
Etappenziel zu
erreichen.
--
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News-Mailingliste
von X-tausendmal quer Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! Abbestellen? Umstellen?
https://listi.jpberlin.de/mailman/listinfo/x1000-news
INTERNATIONALER
FRIEDENSMARSCH
für eine Zukunft ohne Atomkraft
von GENF nach
BRÜSSEL
26. April – 16. Juli 2009
Wir laufen von Genf nach Brüssel und
ihr seid herzlich eingeladen, mitzumachen! Der Marsch wird am 23. Jahrestag von
Tschernobyl an der WHO in Genf starten und durch die Schweiz, Deutschland,
Frankreich, die Niederlande und Belgien führen.
Entlang der Route
besuchen wir Orte, die von der Atomindustrie betroffen sind. Wir werden
unterwegs mit den BewohnerInnen darüber sprechen, was in den einzelnen Ländern
passiert und die lokalen Themen in einen globalen Zusammenhang
stellen.
Unser Ziel ist, die fatalen Auswirkungen der Atomindustrie auf
der ganzen Welt aufzuzeigen und das Bewusstsein für regenerative Energien und
einen nachhaltigen Lebensstil zu fördern.
Wie du helfen kannst:
–
Organisiere Schlafplätze für die Marschierenden und heiße Sie willkommen
–
Organisiere öffentliche Veranstaltungen, Filmabende, Diskussionen über die
Atomindustrie und Möglichkeiten nachhaltiger Energiegewinnung – Organisiere
friedliche Protestaktionen gegen nukleare Anlagen – Verbreite diese
Informationen an die Medien und über Deine Netzwerke – Laufe mit uns, so lange
du kannst – einen einzigen Schritt oder die komplette Strecke.
Bitte
schaue auf den Zeitplan im Anhang, ob wir auch in Deiner Nähe vorbeikommen oder
ob du jemanden auf der Strecke kennst, der/die uns unterstützen
könnte.
Dieser Marsch soll uns untereinander freundschaftlich vernetzen.
Er soll uns helfen, unser gemeinsames Ziel- eine Zukunft ohne Atomkraft- zu
erreichen. Wir würden uns freuen, gemeinsam mit Dir daran zu arbeiten und danken
Dir schon jetzt für deine Hilfe!
Zu den Übernachtungsmöglichkeiten:
Es
werden ca. 30 Leute marschieren, die alle die nötige Schlaf- und Kochausrüstung
dabei haben. Trinkwasser und Toiletten sollten mindestens vorhanden sein.
Darüberhinaus wäre jedes Dach eine Hilfe.
Wir sind über jeden Platz
dankbar: Private Häuser und Wiesen, Gemeindehäuser, Sportplätze, besetzte Häuser
usw.. am besten ein Platz, wo die ganze Gruppe auf einmal
unterkommt.
Wenn die Gastgeber die Möglichkeit haben, würden wir uns auch
sehr über eine vegetarische Mahlzeit freuen. Im Anhang findest du den Zeitplan.
Falls nötig, kann er noch etwas abgeändert werden. Hier kannst du uns
kontaktieren:
> Für Deutschland: Stephanie Auth
Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!
> Für die Schweiz: Yann Forget
>
Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!
> Für die Niederlande und Belgien:
Albert Monti
> Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!
und Sophie Morel > Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!
In
Solidarität mit indigenen Völkern auf der ganzen Welt ist dieser Marsch alkohol-
und drogenfrei. Mehr Infos
unter:www.footprintsforpeace.net
Internationaler FRIEDENSMARSCH für eine
Zukunft ohne Atomkraft von GENF nach BRÜSSEL
26. April – 16. Juli
2009
Datum Start Ziel Km
Fr, 24. April Zusammenkunft in Genf
(CH)
Sa, 25. April Gruppentreffen mit Besprechung
So, 26. April
Marsch durch Genf zur WHO
Mo, 27. April Genf Nyon 25
Di, 28. April
Nyon Saint-Prex 23
Mi, 29. April Saint-Prex Lausanne 16
Do, 30.
April RUHETAG
Fr, 01. Mai Lausanne Moudon 24
Sa, 02. Mai Moudon
Payerne 23
So, 03. Mai Payerne Murten 20
Mo, 04. Mai Murten
Muehleberg AKW 15
Di, 05. Mai RUHETAG
Mi, 06. Mai Muehleberg Bern
16
Do, 07. Mai Bern Schalunen 23
Fr, 08. Mai Schalunen Flumenthal
21
Sa, 09. Mai Flumenthal Holderbank 22
So, 10. Mai Holderbank
Liestal 24
Mo, 11. Mai Liestal Basel 16
Di, 12. Mai
RUHETAG
Mi, 13. Mai Basel Schopfheim (DEUTSCHLAND) 25
Do, 14. Mai
Schopfheim Schoenau ERNEUERBARE ENERGIE 23
Fr, 15. Mai RUHETAG
Sa,
16. Mai Schoenau Oberried 24
So, 17. Mai Oberried Freiburg 16
Mo,
18. Mai RUHETAG
Di, 19. Mai Freiburg Bad Krozingen 16
Mi, 20. Mai
Bad Krozingen Fessenheim AKW (FRANKREICH) 17
Do, 21. Mai
RUHETAG
Fr, 22. Mai Fessenheim Baltzenheim 24
Sa, 23. Mai
Baltzenheim Diebolsheim 27
So, 24. Mai Diebolsheim Plobsheim
23
Mo, 25. Mai Plobsheim Straßburg 17
Di, 26. Mai
RUHETAG
Mi, 27. Mai Straßburg Rheinau (DEUTSCHLAND) 24
Do, 28. Mai
Rheinau Huegelsheim 24
Fr, 29. Mai Huegelsheim Neumalsch 20
Sa,
30. Mai Neumalsch Karlsruhe 17
So, 31. Mai
Karlsruhe Graben-Neudorf 23
Mo, 01. Juni
Graben-Neudorf Philippsburg AKW 12
Di, 02. Juni
RUHETAG
Mi, 03. Juni Philippsburg
Schwetzingen 23
Do, 04. Juni Schwetzingen
Ludwigshafen 18
Fr, 05. Juni Ludwigshafen Lampertheim
18
Sa, 06. Juni Lampertheim Biblis AKW 12
So, 07. Juni
RUHETAG
Mo, 08. Juni Biblis Heppenheim
22
Di, 09. Juni Heppenheim Steinborn 20
Mi, 10. Juni Steinborn
Kaiserslautern 27
Do, 11. Juni Kaiserslautern Ramstein
US-MILITÄRSTÜTZPUNKT 19
Fr, 12. Juni Ramstein Offenbach-Hundheim
27
Sa, 13. Juni Offenbach-Hundheim Kirn 27
So, 14. Juni
RUHETAG
Mo, 15. Juni Kirn Dickenschied 21
Di, 16. Juni
Dickenschied Grenderich 27
Mi, 17. Juni Grenderich Buechel
US-ATOMWAFFENLAGER 25
Do, 18. Juni RUHETAG
Fr, 19. Juni Buechel
Kelberg 22
Sa, 20. Juni Kelberg Ahrdorf 23
So, 21. Juni Ahrdorf
Blankenheim 14
Mo, 22. Juni Blankenheim Schleiden 22
Di, 23. Juni
Schleiden Simmerath 22
Mi, 24. Juni Simmerath Aachen 27
Do, 25.
Juni RUHETAG
Fr, 26. Juni Aachen Gulpen – Wittem (NIEDERLANDE))
18
Sa, 27. Juni Gulpen – Wittem Maastricht 18
So, 28. Juni
Maastricht Zutendaal (BELGIEN) 16
Mo, 29. Juni Zutendaal Kleine Brogel
24
Di, 30. Juni RUHETAG US-ATOMWAFFENLAGER
Mi, 01. Juli
RUHETAG
Do, 02. Juli Kleine Brogel Heusden-Zolder 18
Fr, 03. Juli
Heusden-Zolder Halen 20
Sa, 04. Juli Halen Lubbeek 25
So, 05. Juli
Lubbeek Leuven
Mo, 06. Juli RUHETAG
Di, 07. Juli Leuven Kraainem
20
Mi, 08. Juli Kraainem Bruessel NATO-HAUPTQUARTIER 12
Do, 09.
Juli Brüssel EU PARLAMENT Abschlusskreis
Mehr Infos unter:
www.footprintsforpeace.net