Liebe Atomkraftgegner/innen,

am Mittwoch in dieser Woche hat das Bundeskabinett die weiteren
Ausbremsversuche zur Energiewende beschlossen. Nächste Woche werden
diese vom Bundestag abgesegnet.

Das Motto unseres Sonntagsspazierangs am 05.06.16 hat sich bestätigt:
Die Atomkonzerne sind die politischen Taktgeber!

* Die weitere Energiewende wird mit Ausbaukorridoren ausbremst
* Ab 2017 gibt es den Zwang zu Ausschreibungen für neue Anlagen über
eine Bundesagentur
* Wind an Land und Fotovoltaik erzeugen inzwischen den
umweltfreundlichsten und kostengünstigsten Strom - der
Kabinettsbeschluss bedeutet den Kahlschlag weiterer Neuanlagen

Bereits 35% des bundesweiten Strombedarfs werden mit den erneuerbaren
Energien erzeugt. Dies geschieht weitgehend ohne Beteiligung und Besitz
der bisherigen Energiekonzerne und ihrer seit Jahrzehnten bestehenden
Monopolstruktur.

Es geht inzwischen um einen Systemwechsel:
Weg von den bisherigen fossilen, gesundheitsschädlichen und mit teuren
Folgekosten versehenen Großkraftwerken!
Hin zu einer raschen, weiteren Energiewende mit dezentralen,
regenerativen und umweltfreundlichen Anlagen!
Wind an Land und Fotovoltaik sind zudem die kostengünstigste Form de
Stromerzeugung.

Den ca. 90 fossilen, vor nunmehr 40 -50 Jahren erbauten fossilen und
umweltschädlichen Großkraftwerden der vier Atom-Energiekonzerne stehen
inzwischen 23.000 Windräder an Land, 1,5 Millionen Fotovoltaikanlagen
und 8000 Biogasanlgen als kostengünstige und umwelfreundliche
Alternative gegenüber.

Diese Themen werden wir auf dem Sonntagsspaziergang am 05.06.2016
inhaltlich darstellen. Treffpunkt um 14 Uhr auf dem Wanderparkplatz
"Schöne Aussicht".

Nochmals herzliche Einladung!

http://neckarwestheim.antiatom.net/blog/1280-atomkonzerne-als-politische-taktgeber



AKW-feindliche Grüße!
--

Aktionsbuendnis CASTOR-Widerstand Neckarwestheim
Info-tel 07141 / 903363
http://neckarwestheim.antiatom.net

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x [abc] - mailinglist des
x Aktionsbündnis CASTOR-Widerstand Neckarwestheim
x http://neckarwestheim.antiatom.net
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x Ein-/Austragen:
x http://lists.abc.bawue.com/cgi-bin/mailman/listinfo/abc

Liebe AKW-GegnerInnen,

bei allen politischen Entscheidungen zur Atomkraft und beim Ausbremsen
der erfolgreichen dezentralen Energiewende im letzten halben Jahr waren
die Atomkonzerne die Taktgeber.
Bei unserem Juni-Sonntagsspaziergang versuchen wir, wir diesen Umstand
transparenter zu machen. Wir werden unserer diesbezüglichen Kritik und
der Forderung nach dem sofortigen Atomausstieg und einer beschleunigten
dezentralen & regenerativen Energiewende Ausdruck verleihen!
Hierzu herzliche Einladung!

> Atomkonzerne als politische Taktgeber?
> Sonntagsspaziergang zum AKW Neckarwestheim
> Sonntag, 05. Juni, 14:00 Uhr,
Treffpunkt Parkplatz "Schöne Aussicht" oberhalb des AKW Neckarwestheim

Im Anhang findet Ihr eine Flyer-Kopiervorlage (Din A5). In der Folge die
ausführliche Ankündigung:

> Atomkonzerne als politische Taktgeber? Nein Danke!

Bei allen politischen Entscheidungen zur Atomkraft und beim Ausbremsen
der erfolgreichen dezentralen Energiewende im letzten halben Jahr waren
die Atomkonzerne die Taktgeber.

Atommüll und die Folgekosten:
Von den steuerlich begünstigten Rückstellungen der Energiekonzerne in
Höhe von 36 Milliarden Euro sollen diese nur 23,5 Milliarden in einen
öffentlichen Fonds einbezahlen. Dies wird von der atomaren großen
Koalition von SPD, CDU/CSU und den Grünen noch als Erfolg dargestellt.
Der Steuerzahler muss die Atommüllfolgekosten mit dem 3-4 fachen Betrag
weiter subventionieren.

Atomaufsicht und EnBW:
Die EnBW darf einen unvorstellbaren Eingriff in die Natur und den Neckar
vornehmen. Sie musste dazu nur einen Bauantrag für die neue
Schiffsanlegestelle am AKW Neckarwestheim einreichen, der flugs ohne
atomare Prüfung und ohne Öffentlichkeitsbeteiligung genehmigt wurde. Die
EnBW hat sogenannte „Reststoffbearbeitungszentren“ und neue
„Atom-Zwischenlager“ für Neckarwestheim und Philippsburg beantragt. Auch
diese werden ohne eine atomare Prüfung mit Öffentlichkeitsbeteilung
genehmigt werden. Trotz der zahlreichen Skandale mit gefälschten
Prüfberichten und nicht gemeldeten Vorkommnissen im AKW Philippsburg
erlaubt der grüne Umweltminister Untersteller das Wiederanfahren des AKW
Philippsburg jetzt Ende Mai.

Atommüll in Obrigheim:
Die EnBW weigert sich aus Kostengründen seit langem, ein eigentlich
vorgeschriebenes Zwischenlager für hochradioaktiven Atommüll in
Obrigheim zu bauen. Hinter den Kulissen wurde vereinbart, die 15
CASTOREN mit den 342 strahlenden Brennelementen nach Neckarwestheim zu
bringen. Danach wurde erst der Antrag gestellt, wobei klar ist, dass
dies per Schiff erfolgen soll. Offiziell wird aber auch der Antrag über
den Transport vom den zuständigen Behörden noch geprüft, dabei aber die
Schiffsanlegestelle schon gebaut.
Behörden als Handlanger und Helfershelfer - Atomaufsicht sieht anders aus!

Erfolgreiche dezentrale, regenerative Energiewende ohne Atomkonzerne:
In den letzten 15 Jahren hat sich der Anteil der regenerativen
Strompoduktion auf inzwischen 35% entwickelt. Das bisherige
Geschäftsmodell der Energiekonzerne mit fossilen Großkraftwerken
wackelt. Von den neuen Energien besitzen sie nicht einmal 10%. Deshalb
gibt es auf landes- wie auf bundespolitischer Ebene den Versuch, die
rasche weitere dezentrale Energiewende zu Gunsten der bisherigen
Monopolisten auszubremsen. Dabei sind die Erneuerbaren Energien
inzwischen die kostengünstigste Form der Stromerzeugung, ohne
Folgekosten in Milliardenhöhe.

Wir fordern:
> Atomausstieg sofort
> die dezentrale, regenerative Energiewende beschleunigen

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Aktionsbuendnis CASTOR-Widerstand Neckarwestheim
Info-tel 07141 / 903363
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Liebe AKW-GegnerInnen,

die Südwestdeutschen Anti-AKW-Initiativen rufen zur Abschalt-Demo am
Samstag, den 07.05.2016 nach Philippsburg auf.

Die Aktion beginnt am Samstag um 14:00 Uhr mit einer Kundgebung auf dem
Philippsburger Marktplatz. Dort wird es neben Kundgebungsbeiträgen auch
verschiedene Infostände geben. Selbstverständlich auch Getränke, Kaffee
& Kuchen ect.
Die Redebeiträge, unter anderem von Harry Block aus Karlsruhe und
Herbert Würth aus Neckarwestheim werden die Themen EnBW-Skandale, das
Thema "Endlagersuchkommission und Atommüll wohin" sowie den aktuellen
Stand der Energiewende zum Inhalt haben.
Musikalisch unterstützt wird die anschließende Demonstration zum AKW
Philippsburg von der Trommelgruppe Lokomotive Stuttgart.

Herzliche Einladung zum aktiven mitmachen!

> Demo "Atomausstieg sofort"
> EnBW-Atomkraftwerke Philippsburg II
und Neckarwestheim II stilllegen!

Kundgebung & Demonstration
Samstag, 7. Mai 14 Uhr – Marktplatz Philippsburg
http://www.philippsburg-abschalten.de/

 

AKW-feindliche Grüße
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Liebe AKW-Gegner/innen,

leugnen, abwiegeln und vertuschen: Das EnBW-AKW Philippsburg II hat eine
langjährig Skandalserie. Jetzt noch gefälschte Sicherheitsprotokolle. Es
reicht - Stilllegung sofort!


* Die Südwestdeutschen Anti-Atom-Initiativen rufen für den 7. Mai zu
einer Demonstration zum AKW Philippsburg auf:

> Atomausstieg sofort:
> EnBW-Atomkraftwerke Philippsburg II und Neckarwestheim II stilllegen!


Samstag, 7. Mai 2016, 14 Uhr, Marktplatz Philippsburg

Hier findet Ihr den Aufruf (und in Kürzte das Programm):
http://philippsburg-abschalten.de/

Und hier eine Flyer-Kopiervorlage (*.pdf) zur Mobilisierung:
http://is.gd/philippsburg_demo

Beteiligt Euch!


* Atommüll-Kommission: Ein gescheiterter Neustart

Die Atommüll-Kommission des Bundestages will in den kommenden Tagen bei
einer sogenannten „Konsultation Endlagerbericht im Entwurf“ Teile ihres
Berichtes zur öffentlichen Diskussion stellen.
70 Umweltverbände und Anti-Atom-Initiativen aus der ganzen
Bundesrepublik, darunter auch das Aktionsbündnis CASTOR-Widerstand
Neckarwestheim, erklären im Vorfeld, dass sie sich an dieser
Veranstaltung nicht beteiligen werden.

- In einer gemeinsamen Erklärung wird diese Entscheidung begründet; Ihr
findet diese auch auf unserer Seite:
"Atommüll-Kommission: Ein gescheiterter Neustart"
http://neckarwestheim.antiatom.net/blog/1264

- Presseinfo zur gemeinsamen Erklärung (BI Lüchow-Dannenberg, 28.04.)
http://www.bi-luechow-dannenberg.de/?p=16455


* Power to Change – Die EnergieRebellion

Zur Erinnerung: Heute Abend stellt Regisseur Carl-A. Fechner den Film
"Power to Change" im Ludwigsburger Caligari-Kino vor. Power to Change
ist ein leidenschaftliches Filmplädoyer für eine dezentrale, saubere
Energieversorgung, die zu 100% aus erneuerbaren Quellen stammt.

- Caligari Ludwigsburg, 28.04., 19:30 Uhr (www.kinokult.de)
- http://neckarwestheim.antiatom.net/blog/1271

Das Aktionsbündnis ist mit einem Infostand im Kino vertreten.
Herzliche Einladung!


AKW-feindliche Grüße!
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Liebe Atomkraftgegner/innen,

wir freuen uns, am kommenden Freitag den Foto- und Umweltjournalisten
Alexander Tetsch in Ludwigsburg mit seinem aktuellen Vortrag " Die wahre
Katastrophe ist das Vergessen" in Ludwigsburg begrüßen zu können. Zu
dieser Veranstaltung laden wir Euch herzlich ein!
Hier nochmals Infos zu dieser wichtigen Veranstaltung. Weitere
Termin-Informationen findet Ihr im zweiten Teil dieser Email.


> „Die wahre Katastrophe ist das Vergessen"
Bildprojektion, Vortrag & Diskussion mit Alexander Tetsch

Freitag, 22.04.2016 19:30 Uhr
Kulturzentrum der Stadt Ludwigsburg, Am Rathausplatz, Kleiner Saal
Eintritt frei - Spende erwünscht

Atomkraft, Erdgas-Fracking, Braunkohle – das sind die drei Ansatzpunkte
der derzeit anstehenden und momentan eher schleppend verlaufenden
Energiewende. Was diese Umweltthemen verbindet, ist die ungeheure
Langfristigkeit der Umweltfolgen und die Gefahr des Vergessens.

Die Reaktorkatastrophe von Tschernobyl. Die dreifache Kernschmelze von
Fukushima. Das undichte Atommüll-Endlager der Asse. Die strahlenden
Altlasten des Uran-Bergbaus der WISMUT in Thüringen. Die radioaktiven
Überreste der Uranmunition aus dem Irak-Krieg.

Alexander Tetsch war in Tschernobyl, in Fukuhsima, ist erst kürzlich aus
Weißrussland und aus der Ukraine zurückgekehrt. Er hat dort beobachten
müssen, wie die Menschen in diesen immer noch verstrahlten Gebieten 30
Jahre nach dem Tschernobyl-Unfall mit der allgegenwärtigen
Radioaktivität in ihrem Alltag leben müssen.

In dem neuen Vortrag „Die wahre Katastrophe ist das Vergessen“ nimmt
Alexander Tetsch die Zuhörer mit an diese Orte der stillen und fast
vergessenen Katastrophen. Er gibt tiefe Einblicke in die schmutzigen
Hintergründe der Energieerzeugung aus Atom, Braunkohle und Erdgas,
berichtet über die Motive für diese exemplarischen Fälle von
rücksichtsloser Umweltzerstörung und erzählt von den häufig übersehenen
Ewigkeitslasten dieser Formen der Energiegewinnung.

* Ausführliche Veranstaltungsankündigung & Flyer
http://neckarwestheim.antiatom.net/blog/1255-die-wahre-katastrophe-ist-das-vergessen
* Interview mit Alexander Tetsch beim NDR (11.3.16)
http://www.ndr.de/kultur/Fukushima-Bilder-gegen-das-Vergessen,tetsch108.html


> Weitere Veranstaltungstermine

* Tschernobyl-Jahrestag - AKW Biblis
Dreißig Jahre nach dem SuperGau von Tschernobyl findet am AKW Biblis am
Sonntag, 24. April um 14:00 eine Kundgebung mit Kulturfest statt, Chris
Cosmo wird auftreten, den Auftakt des Kulturfests gestalten satirische
Elemente. Aber auch der inhaltliche Aspekt wird nicht zu kurz kommen:
Kompetente Redner werden über die Probleme des Rückbaus der Bibliser AKW
und der Lagerung und Freimessung der schier unendlichen Mengen des
anfallenden Atommülls informieren. Infostände aus dem gesamten Spektrum
der Anti-AKW-Bewegung und der Energiewende bieten Informationen zum
Ausstieg aus der Atomkraft und den Möglichkeiten einer
umweltverträglichen Stromerzeugung. Aber auch der aktionistische Teil
wird nicht zu kurz kommen, das Mitbringen von alten Kochtöpfen- und
Pfannen könnte Spaß machen…

Sonntag, 24. April ab 14:00 am Atomreaktor BIBLIS:
- Kundgebung und Kulturfest
- Reden, Musik (Chris Cosmo & mehr), Infostände, Verpflegung und nicht
zuletzt: Aktionen

Informationen auf unserer Internetseite:
http://neckarwestheim.antiatom.net/blog/1265

Bei Bedarf versuchen wir, Mitfahrgelegenheiten aus dem Großraum
Stuttgart-Neckarwestheim zu vermitteln. Meldet Euch hierzu ggf. per
Email bei uns


* Tschernobyl-Jahrestag - AKW Neckarwestheim

"30 Jahre Tschernobyl - Leben mit der Katastrophe - Atomausstieg
weltweit jetzt!"
Aus diesem Anlass treffen wir uns auch dieses Jahr am Jahrestag zu einer
Mahn- und Gedenkaktion um 20 Uhr vor dem Tor 1 (Parkplatzseite) des AKW
Neckarwestheim.
Wir berichten über die aktuelle Situation und Entwicklungen vor Ort in
den seit 30 Jahren verstrahlten Gebieten. Mit einer politischen
Standortbestimmung fordern wir erneut das Abschalten der noch laufenden
Reaktoren - hier in Neckarwestheim und anderswo!

VeranstalterInnen der Aktion sind die Stuttgarter Aktion „Strom ohne
Atom", die BI Anti-Atom Ludwigsburg und das Aktionsbündnis
CASTOR-Widerstand Neckarwestheim.

Dienstag, 26. April 2016, 20:00 Uhr
AKW Neckarwestheim, Parkplatz vor dem Tor 1 des AKW


* Ludwigsburger Kinopremiere "Power to Change"

Am Donnerstag, den 28. April wird im Caligari-Kino der Film "Power to
Change – Die EnergieRebellion" zum ersten Mal in Ludwigsburg gezeigt.
Wir laden gemeinsam mit Kino-Kult e.V. und dem Haus des Dokumentarfilms
Stuttgart zu dieser Filmpremiere ein! Im Anschluss an den Film findet an
diesem Abend ein Filmgespräch mit dem Regisseur Carl-A. Fechner statt.
Das Aktionsbündnis ist mit einem Infostand im Kino anwesend.

Weitere Informationen und ein Link zur Ticket-Reservierung:
http://neckarwestheim.antiatom.net/blog/1271


* Anti-Atom - TV-Tips
Zum Schluss dieser Mail noch der Hinweis auf TV-Tips auf unserer
Internetseite. Diese findet Ihr immer in der rechten Spalte unserer
Internetseite http://neckarwestheim.antiatom.net.
Gerade jetzt im Vorfeld des Tschernobyl-Jahrestages gibt es einige
möglicherweise spannende Sendungen!


AKW-feindliche Grüße!
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Liebe AKW-Gegner/innen,

der sogenannte Atomausstieg ist beschlossen - Atompolitik kein Thema
mehr? Täglich fahren Atomtransporte quer durch Europa und weltweit, um
die Atomindustrie mit neuem Brennstoff zu versorgen. Uran wird abgebaut,
umgewandelt, angereichert, in Brennelemente gepresst, zu Atomkraftwerken
transportiert.
Weil wir einen weltweiten, sofortigen Atomausstieg wollen, rufen
deutsche und französische Anti-AKW-Initiativen zu Aktionstagen gegen
Urantransporte auf. Der nächste Transport wird voraussichtlich am
Samstag, den 09.04.2016 von Hamburg kommend auf der Bahnstrecke Koblenz
– Trier – Perl nach Südfrankreich fahren.

> Süddeutsche Protestkundgebung zum Aktionstag
> am Samstag, den 09.04.2016
von 09:00 - 13:00 Uhr, Perl, Zufahrtsstraße Bahnhof
Deutsch-französische grenznahe Kundgebung

Dies ist eine gemeinsame Kundgebung zu den "Aktionstagen gegen
Urantransporte" mit AktivistInnen von "Sortir du Nucleaire", dem "Maison
de la Resistance de Bure“ sowie den "Südwestdeutschen
Antiatom-Initiativen".

Thema Uranerzkonzentrat
Konkret geht es bei unserem jetzigen Protestaufruf um Transporte von
Uranerzkonzentrat, auch bekannt als "Yellow Cake". Diese Transporte
werden regelmäßig im Hamburger Hafen verladen und fahren dann per Zug
weiter quer durch Deutschland und Frankreich nach Narbonne, inklusive
radioaktiver Strahlung und entsprechender Gefährdung. Sie rollen
regelmäßig über die Strecke Koblenz-Trier-Perl, ohne dass die
Öffentlichkeit von diesen Transporten etwas erfährt. Das
Uranerzkonzentrat kommt auf Schiffen aus Namibia über den Atlantik oder
aus Usbekistan, Kasachstan oder Russland über den Nord-Ostsee-Kanal nach
Hamburg.

Urantransport-Protest zum 30. Jahrestag von Tschernobyl und zum 5.
Jahrestag von Fukushima
In diesem Jahr findet anlässlich der Jahrestage der Atom-Katastrophe
von Tschernobyl und Fukushima jetzt eine bundesweite Protestaktion zu
Urantransporten statt.

In Süddeutschland wird dies eine Protestkundgebung und Mahnwache am
Bahnhof in Perl sein. Wir rufen dazu auf, am Samstag, den 09.04.16 bis
spätestens um 09:00 Uhr zum Bahnhof Perl zu kommen.


Infos:
- Twitter (News-Ticker): https://twitter.com/urantransport
- http://www.urantransport.de/aktionstage
- http://www.atomtransporte-hamburg-stoppen.de


AKW-feindliche Grüße!
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-------- Weitergeleitete Nachricht --------

An alle MitstreiterInnen,

Oranger Alarm!

Vom Container-Kargo Bright Sky wurden 20 dunkelblauen Container mit
Aufschrift CATU - sowie "radioaktiv"€œ - abgeladen.
Der Uranzug wird am kommenden Donnerstag von Hamburg losfahren und
vorraussichtlich Samstag, den 9. April zwischen 9 und 13Uhr durch Perl
fahren.
Aktuelle und neue Meldungen sind wie Twitter Sticker unter
#Urantransport gepostet. (https://twitter.com/urantransport)

Wir haben schon eine Protestaktion am Bahnhof Perl angemeldet.

Alle AktivistInnen von Frankreich, Luxembourg und Deutschland sind
eingeladen.

Bitten die Meldung an alle Gruppen weiterleiten, die sich gegen
Atomtransporte einsetzen.

Bereitet euch vor!!


Salut,

Le jour X est arrivé!Â

Nous avons reçu par Twitter les informations de Hambourg ou le Cargo
Bright Star a déjà débarqué des containers de Yellow Cake (uranium
concentré).

Tous les activistes sont invités a parteciper à l’action de proteste
contre les transports nucléaires a la Gare de Perl le prochain samedi 9
avril. L’action va se passer entre 9.00 et 13.00 heures.

A bientôt,

Daniele Barbi,
Antiatom Netz Trier (http://antiatomnetz-trier.de)








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