Ukraine-Krieg: Kohle- und Atomenergie sind keine Alternativen zu russischem Gas!

Weiterlesen: Friedens-, Antiatom- und Umweltverbänden fordern...(IPPNW, 04. März 2022) Ein Bündnis aus über 30 internationalen, zivilgesellschaftlichen Organisationen forderte in einem Statement heute von der Bundesregierung ein klares Bekenntnis zum Atom- und Kohleausstieg. Die Atom- und Kohlegeschäfte mit Russland und weltweit müssten beendet werden – Importe von Erdgas seien ebenfalls keine Option. Stattdessen müsse der Ausbau erneuerbarer Energien mit einem massiven Sofort-Programm gefördert werden, hieß es in dem Papier.

Allein auf weiter Flur:
Windrad Ingersheim - Energiewende wo bleibst du?

Weiterlesen: Windrad-Sonntagsspaziergang in Ingersheim am 3....Das Thema Energiewende beschäftigt uns auf vielen Ebenen. Deshalb machen wir im Aktionsbündnis den April-Sonntagsspaziergang direkt beim Windrad in Ingersheim.
Der Vorstand der Energiegenossenschaft stellt das Windrad Ingersheim vor: wann wurde die Genossenschaft gegründet, das Windrad errichtet, wieviel Strom produziert es jährlich usw.
Und wir gehen in unserem Redebeitrag vom Aktionsbündnis der Frage nach, warum steht es allein auf weiter Flur? Warum wurden in 11 Jahren Grün geführter Landesregierungen nicht mehr Windräder gebaut? Liegt doch Baden-Württemberg deutlich hinter den Nachbar-Bundesländern Rheinland-Pfalz, Hessen und Bayern.

"Klimaschutz ohne Fossile & AKWs – Energiewende jetzt sofort!"
Kommt zur Fukushima-Demo am Sonntag, 06.03.2022!

Weiterlesen: Neckarwestheim: Fukushima - Demo am 06.03.2022Am 11. März 2011 schmolzen in Fukushima 3 Atomreaktoren. Es kam zu einem radioaktiven Fallout, vergleichbar mit 168 Hiroshima-Bomben. Im Inneren der Reaktorkerne herrschen tödliche Strahlungswerte. Sie müssen weiterhin von außen ununterbrochen mit ca. 170 t Wasser täglich gekühlt werden, welches in über1000 Tanks gespeichert wird. Diese sind nun voll und die Stellfläche wird knapp. Statt weiteres Gelände zuzukaufen, darf TEPCO die Tanks in den Pazifik entleeren. Die geplante vorherige Dekontaminierung des Kühlwassers war zuletzt aber nur zu 30 % effektiv. Radioaktive Stoffe gelangen so in die Nahrungskette und gefährden Mensch und Umwelt. Die Verklappung stellt zudem einen Rechtsbruch der Verträge zum Meeresschutz dar.

Sonntagsspaziergang zum Thema EU-Taxonomie: Sieht so Klimaschutz aus?

Weiterlesen: Grünes EU-Label für Atom und Erdgas!Etwa 20 AKW-Gegner*innen trotzen dem strömenden Regen und Starkwind beim ersten Sonntagsspaziergang des Jahres am 6. Februar. Dem Wetter geschuldet ist auch , dass es diesesmal leider keinen Mitschnitt der Kundgebung gibt.

Die EU-Kommission hat offiziell angekündigt, dass Atom und Gas als nachhaltig eingestuft werden und deshalb ein „grünes Label“ bekommen sollen. Dies gilt als Voraussetzung für „nachhaltige Investitionen“. Statt einer Ablehnung ist die Antwort der Bundesregierung aus unserer Sicht eine de facto Zustimmung. Offiziell wird Atomkraft als „nicht nachhaltig“ abgelehnt, es werden jedoch keine Maßnahmen dagegen angedroht. Und beim Gas erfolgt sogar eine Zustimmung zur „grünen Taxonomie“; es wird sogar der Position der EU-Kommission, dass beim Ersatz alter Gaskraftwerke durch neue eine Treibhausgas-Reduktion von 55% stattfinden muss, „als unrealistisch“ widersprochen. Sieht so Klimaschutz aus?

Wir sind sehr traurig über den plötzlichen Tod von Jochen Stay.

Weiterlesen: Jochen Stay ist totJochen Stay hat sich seit Jahrzehnten für den Ausstieg aus der Atomenergie engagiert. In diesem Zusammenhang haben wir vom Aktionsbündnis CASTOR-Widerstand Neckarwestheim Jochen kennen- und schätzen gelernt und zahlreiche gemeinsame Aktionen der südwestdeutschen Anti-AKW-Initiativen mit ihm (und .ausgestrahlt) gemacht.
Wir haben Jochen immer wieder als besonnenen, aber auch ausdauernden Diskussionspartner erlebt, der nicht nur Interesse an der Sache, sondern auch an den jeweiligen Bedingungen vor Ort hatte. Jochen hatte die Fähigkeit, andere Meinungen mit aufzunehmen und daraus eine gemeinsame politische Strategie und Aktionsideen zu entwickeln. Jochen wird uns nicht nur in der bundesweiten Anti-Atom-Zusammenarbeit fehlen, sondern vor allem auch als Mensch.
Erste Nachrufe findet Ihr bei den drei Organisationen, denen Jochen besonders verbunden war:
.ausgestrahlt | die Bewegungsstiftung | die BI Lüchow-Dannenberg

6. Februar 2022: Sonntagsspaziergang zum AKW Neckarwestheim

Weiterlesen: EU-Taxonomie: Grünes Label für Atom & Erdgas!

Zum Jahreswechsel hat die EU-Kommission ihre Haltung zu Atomkraft und Erdgas an die Mitgliedsländer zur Anhörung versandt. Wie sich bereits angekündigt hat, sollen Atom & Gas jetzt tatsächlich als „klimafreundlich“ im Rahmen der EU-Taxonomie eingestuft werden.
Dies wäre eine offizielle Positionierung der EU gegen die aus Klimaschutzgründen notwendige weitere regenerative Energiewende! Und damit wäre Klimaneutralität in Europa bis 2045 ganz sicher nicht zu erreichen. Jetzt muss die neue Regierung aus SPD, Grünen und FDP zeigen, wie ernst sie es wirklich mit der angekündigten raschen weiteren Energiewende meint:
Atom & Gas ablehnen zu Gunsten der Regenerativen, oder dulden schließlich eventuell sogar zustimmen?!

Internationales (online-) Archiv der Laka-Foundation

Weiterlesen: Online: 5000 Plakate der internationalen...Laka stellt eine Datenbank mit fast 5000 Plakaten aus der weltweiten Anti-Atomkraft-Bewegung vor. Die Datenbank <https://www.laka.org/docu/affiches/> ist Teil der "Spezialsammlungen" von Laka - der Kampfkultur der internationalen Anti-Atomkraft-Bewegung - zu der auch Musik und Graphic Novels gehören. Neben dem Kampf gegen die Atomkraft in den Niederlanden hat Laka eine wichtige Funktion als Bewahrerin des kulturellen Erbes der Anti-Atomkraft-Bewegung: in den Niederlanden, aber auch international.

Klimaschutz - Energiewende - Wahlen - Fossile Energien

Weiterlesen: Die Corona-Pandemie hat auch das Jahr 2021 stark geprägt. Wir, das Aktionsbündnis CASTOR-Widerstand  Neckarwestheim, haben jedoch unsere Anti-Atom- und Energiewende - Sonntagsspaziergänge unter Einhaltung der Corona-Regeln durchgeführt und dabei jeweils ein energiepolitisches Thema in den Mittelpunkt gestellt. Jetzt beim Dezember-Sonntagsspaziergang gab es einen Rückblick zu den wichtigen Energie-Themenfeldern in diesem fast abgelaufenen Jahr.
Im Artikel könnt Ihr wie gehabt den Redebeitrag nachhören oder downloaden. Dazu noch einige Fotos der Aktion an diesem ungemütlichen Winter-Sonntag.
Nächstes jahr geht es dann weiter - der erste Protestspaziergang zum AKW Neckarwestheim ist dann am 6. Februar. Genau  4 Wochen später dann am 6. März die Demo zum AKW Neckarwestheim anlässlich des Fukushima-Jahrestages. Schon jetzt vormerken - und herzliche Einladung!

Energiepolitischer Rückblick 2021 beim Sonntagsspaziergang am 05. Dezember

Weiterlesen: Klimaschutz - Energiewende - Wahlen - Fossile...Die Corona-Pandemie hat auch das Jahr 2021 stark geprägt. Wir haben als Aktionsbündnis jedoch unsere Anti-Atom und Energiewende Sonntagsspaziergänge unter Einhaltung der Corona-Regeln durchgeführt und jeweils ein energiepolitisches Thema in den Mittelpunkt gestellt. Jetzt im Dezember geben wir einen Rückblick zu den wichtigen Energie-Themenfeldern in diesem Jahr.
Das Thema Klimaschutz stand im Wahljahr im Fokus der Parteien. Die ursprünglichen landes- und bundespolitischen Zielsetzungen wurden jedoch alle verfehlt. Dann kamen die drastischen Auswirkungen der Klimaveränderung mit 180 Toten in Deutschland durch die Überschwemmungs-Katastrophe. Es bleibt spannend, mit welchen konkreten Maßnahmen die neue Ampel-Regierung den Klimaschutz verbessern will. Ob die bisherigen Ausbremsregelungen einer raschen, weiteren, dezentralen Energiewende abgeschafft werden sollen. Wir werden darstellen, wie es im Jahr 2022 mit dem Klimaschutz und der Energiewende weiter gehen muss.

Rückschau zum Sonntagsspaziergang am 7. November

Weiterlesen: Scheinlösungen im künftigen Umgang mit dem...Seit 50 Jahren werden aus politischen Gründen nur Scheinlösungen im Umgang mit der tödlichen Strahlung des Atommülls aus den AKW und den Atomfabriken praktiziert. Dies, damit das hoch subventionierte Atomprogramm weiter geführt werden konnte und die Energiekonzerne über Jahrzehnte mit ihrem gesundheitsgefährdendem Atomstrom tausende von Milliarden Euro verdienen konnten. Beim Sonntagsspaziergang informierten wir über den ungelösten Stand der Dinge bezüglich der inzwischen bundesweit ca. 2000 CASTOR-Behälter und 600.000 Kubikmeter schwach- und mittelradioaktiven Atommüll. Und es wurde deutlich, was die EnBW meint, wenn sie von der "grünen Wiese" spricht....

Unrealistischer Zeitplan für das Langzeitlager des hochradioaktiven Atommülls
Sonntagsspaziergang 07. November, 14:00 Uhr

Weiterlesen: Zukunft Standort-CASTOR-Lager? Das Standort-CASTOR-Lager in Neckarwestheim hat eine Betriebsgenehmigung bis zum Jahr 2046. Es wurde 2006 für 40 Jahr genehmigt. Dies ist auch der offizielle Zeitraum, für den die CASTOREN geprüft und zugelassen sind. Und dann?
Bis zum Jahr 2050 soll es ein sogenanntes Langzeitlager für den hochradioaktiven Atommüll geben. Ein vollkommen unrealistischer Zeitraum, was selbst AKW-Befürworter wie Herr Thomauske, der bei der Genehmigung aller „Zwischenlager“ führend beteiligt war, sagen. Gibt es beim Thema Atommüll wieder bewusst politische Falschaussagen?
Der Betrieb von AKWs und die Produktion von hochradioaktivem Atommüll ist unverantwortlich! Dies war und ist die zentrale Kritik der bundesweiten, ja weltweiten Anti-AKW-Bewegung.
Seit 50 Jahren werden aus politischen Gründen nur Scheinlösungen im Umgang mit der tödlichen Strahlung des Atommülls aus den AKW und den Atomfabriken praktiziert. Dies, damit das hoch subventionierte Atomprogramm weiter geführt werden konnte und die Energiekonzerne über Jahrzehnte mit ihrem gesundheitsgefährdendem Atomstrom tausende von Milliarden Euro verdienen konnten.