Protest- und Mahnaktion vor dem AKW Neckarwestheim

Weiterlesen: 36 Jahre TschernobylAm 26. April jährte sich zum 36. Mal der Beginn der Tschernobyl-Katastrophe. Inzwischen liegt die strahlende AKW-Ruine ebenso wie unter anderem auch Europas größtes AKW Saporischschja inmitten eines Krieges und zeigt damit noch dramatischer als bisher, wie gefährlich Atomkraft für die ganze Menschheit ist. Atomkraftgegner*innen gedachten an diesem Tag auch an den Neckarwestheimer Atomanlagen der Opfer des Super-GAUs sowie der Opfer der Atomenergie allegemein.
Im Artikel findet Ihr die Kundgebungsbeiträge zum nachhören sowie einige Fotos zur Aktion.

• Atomausstieg jetzt - weltweit!
• Nein zu Krieg, Aufrüstung und Gefahr von atomarer Vernichtung!
• Stopp der Erderwärmung - jetzt aus allen fossilen Energien aussteigen!

Schluss mit Krieg!
Statt 100 Milliarden für die Bundeswehr:
Abrüsten! Atomwaffen abschaffen! Klima retten!

Weiterlesen: Aufruf zum Ostermarsch 2022(friedenskooperative.de) Der Krieg in der Ukraine hat Entsetzen, Ohnmacht, Angst, Solidarität und Mitgefühl ausgelöst und ist in diesem Jahr unser wichtigstes Thema beim Ostermarsch.
Die russische Armee ist am 24. Februar völkerrechtswidrig in die Ukraine einmarschiert. Wir verurteilen diesen kriegerischen Angriff scharf. Der Überfall Russlands ist durch nichts zu rechtfertigen, auch nicht durch den 8-jährigen Bürgerkrieg in der Ostukraine. Unsere Solidarität gilt den Menschen, die Opfer dieses Krieges sind und denjenigen in der Ukraine, in Belarus und Russland und weltweit, die für einen Stopp des Krieges und eine friedliche Zukunft eintreten. 

Rückblick zum Sonntagsspaziergang am 3. April in Ingersheim:
"Energiewende, wo bleibst Du?"

Weiterlesen: Der April-Sonntagsspaziergang fand als Kundgebung mit mehr als 30 Teilnehmenden direkt am Windrad in Ingersheim statt. Dieter Hallmann, Vorstand der Energiegenossenschaft Ingersheim, stellte das Windrad Ingersheim in einem ausführlichen Redebeitrag vor: wann wurde die Genossenschaft gegründet, das Windrad errichtet, wie war und ist die Akzeptanz im Ort, wieviel Strom produziert es jährlich usw.? 
Im Redebeitrag vom Aktionsbündnis wurde der Frage nachgegangen, warum es noch immer alleine steht auf weiter Flur. Warum in 11 Jahren Grün geführter Landesregierungen nicht mehr Windräder gebaut wurden? Liegt doch Baden-Württemberg mit 780 Windrädern deutlich hinter den Nachbar-Bundesländern Rheinland-Pfalz mit 1740, Hessen und Bayern mit jeweils über 1100 Windrädern.
Putins Krieg in der Ukraine hat dazu geführt, dass in Deutschland eine 100 Milliarden Aufrüstung der Bundeswehr beschlossen wurde, die Verlängerung von AKW-Laufzeiten debattiert und der Kohleausstieg bis 2030 in Frage gestellt wird. Und er hat dazu geführt, dass statt russischem Gas zukünftig Flüssiggas in „langfristigen Partnerschaften“ eingekauft werden soll, dies aus undemokratischen Staaten und das umweltschädliche Fracking-Gas aus den USA. Dies lehnen wir ab - stattdessen muss die weitere Energiewende beschleunigt werden!
Im Artikel die beiden Reden zu nachhören, dazu einige Fotos aus Ingersheim. Ausführliche Infos zum Thema finden sich auch in unserem letzten Newsletter.

Audios der Demo "Klimaschutz ohne Fossile & AKWs – Energiewende jetzt sofort!"

Weiterlesen: Fukushima-Demo: Mitschnitte der KundgebungIm Artikel könnt Ihr die Redebeeiträger der Demo nachhören. Dazu auch einige der musikalischen Beiträge.
Weitere infos zur Demo unter https://endlich-abschalten.de

 

 

 

Demo "Klimaschutz ohne Fossile & AKWs – Energiewende jetzt sofort!"

Weiterlesen: Fukushima-Demo: FotosIm Artikel hier findet Ihr die Bildergalerie des Aktionsbündnis von der Demo am 6.3.22 ab dem Bahnhiof Kirchheim/N. bis zur Kundgebung vor dem AKW Neckarwestheim.
Weitere infos zur Demo unter https://endlich-abschalten.de

 

Demo "Klimaschutz ohne Fossile & AKWs – Energiewende jetzt sofort!"

Weiterlesen: 500 Menschen gegen Atom & Krieg(Bündnis Fukushima - Neckarwestheim, 6.3.22) An der Fukushima- und Klimaschutz-Demonstration in Neckarwestheim beteiligen sich heute 500 Menschen. Sie setzen ein deutliches Signal gegen die weitere Nutzung von Atom, Kohle, Gas und Öl und für eine rasche Energiewende. Sie verurteilen den von Putin begonnen Krieg gegen die Ukraine und fordern einen sofortigen Waffenstillstand und den Rückzug der russischen Truppen.
[Link zu Fotos & Mitschnitten der Kundgebung am Artikelende]

Ukraine-Krieg: Kohle- und Atomenergie sind keine Alternativen zu russischem Gas!

Weiterlesen: Friedens-, Antiatom- und Umweltverbänden fordern...(IPPNW, 04. März 2022) Ein Bündnis aus über 30 internationalen, zivilgesellschaftlichen Organisationen forderte in einem Statement heute von der Bundesregierung ein klares Bekenntnis zum Atom- und Kohleausstieg. Die Atom- und Kohlegeschäfte mit Russland und weltweit müssten beendet werden – Importe von Erdgas seien ebenfalls keine Option. Stattdessen müsse der Ausbau erneuerbarer Energien mit einem massiven Sofort-Programm gefördert werden, hieß es in dem Papier.

Allein auf weiter Flur:
Windrad Ingersheim - Energiewende wo bleibst du?

Weiterlesen: Windrad-Sonntagsspaziergang in Ingersheim am 3....Das Thema Energiewende beschäftigt uns auf vielen Ebenen. Deshalb machen wir im Aktionsbündnis den April-Sonntagsspaziergang direkt beim Windrad in Ingersheim.
Der Vorstand der Energiegenossenschaft stellt das Windrad Ingersheim vor: wann wurde die Genossenschaft gegründet, das Windrad errichtet, wieviel Strom produziert es jährlich usw.
Und wir gehen in unserem Redebeitrag vom Aktionsbündnis der Frage nach, warum steht es allein auf weiter Flur? Warum wurden in 11 Jahren Grün geführter Landesregierungen nicht mehr Windräder gebaut? Liegt doch Baden-Württemberg deutlich hinter den Nachbar-Bundesländern Rheinland-Pfalz, Hessen und Bayern.

"Klimaschutz ohne Fossile & AKWs – Energiewende jetzt sofort!"
Kommt zur Fukushima-Demo am Sonntag, 06.03.2022!

Weiterlesen: Neckarwestheim: Fukushima - Demo am 06.03.2022Am 11. März 2011 schmolzen in Fukushima 3 Atomreaktoren. Es kam zu einem radioaktiven Fallout, vergleichbar mit 168 Hiroshima-Bomben. Im Inneren der Reaktorkerne herrschen tödliche Strahlungswerte. Sie müssen weiterhin von außen ununterbrochen mit ca. 170 t Wasser täglich gekühlt werden, welches in über1000 Tanks gespeichert wird. Diese sind nun voll und die Stellfläche wird knapp. Statt weiteres Gelände zuzukaufen, darf TEPCO die Tanks in den Pazifik entleeren. Die geplante vorherige Dekontaminierung des Kühlwassers war zuletzt aber nur zu 30 % effektiv. Radioaktive Stoffe gelangen so in die Nahrungskette und gefährden Mensch und Umwelt. Die Verklappung stellt zudem einen Rechtsbruch der Verträge zum Meeresschutz dar.

Sonntagsspaziergang zum Thema EU-Taxonomie: Sieht so Klimaschutz aus?

Weiterlesen: Grünes EU-Label für Atom und Erdgas!Etwa 20 AKW-Gegner*innen trotzen dem strömenden Regen und Starkwind beim ersten Sonntagsspaziergang des Jahres am 6. Februar. Dem Wetter geschuldet ist auch , dass es diesesmal leider keinen Mitschnitt der Kundgebung gibt.

Die EU-Kommission hat offiziell angekündigt, dass Atom und Gas als nachhaltig eingestuft werden und deshalb ein „grünes Label“ bekommen sollen. Dies gilt als Voraussetzung für „nachhaltige Investitionen“. Statt einer Ablehnung ist die Antwort der Bundesregierung aus unserer Sicht eine de facto Zustimmung. Offiziell wird Atomkraft als „nicht nachhaltig“ abgelehnt, es werden jedoch keine Maßnahmen dagegen angedroht. Und beim Gas erfolgt sogar eine Zustimmung zur „grünen Taxonomie“; es wird sogar der Position der EU-Kommission, dass beim Ersatz alter Gaskraftwerke durch neue eine Treibhausgas-Reduktion von 55% stattfinden muss, „als unrealistisch“ widersprochen. Sieht so Klimaschutz aus?

Wir sind sehr traurig über den plötzlichen Tod von Jochen Stay.

Weiterlesen: Jochen Stay ist totJochen Stay hat sich seit Jahrzehnten für den Ausstieg aus der Atomenergie engagiert. In diesem Zusammenhang haben wir vom Aktionsbündnis CASTOR-Widerstand Neckarwestheim Jochen kennen- und schätzen gelernt und zahlreiche gemeinsame Aktionen der südwestdeutschen Anti-AKW-Initiativen mit ihm (und .ausgestrahlt) gemacht.
Wir haben Jochen immer wieder als besonnenen, aber auch ausdauernden Diskussionspartner erlebt, der nicht nur Interesse an der Sache, sondern auch an den jeweiligen Bedingungen vor Ort hatte. Jochen hatte die Fähigkeit, andere Meinungen mit aufzunehmen und daraus eine gemeinsame politische Strategie und Aktionsideen zu entwickeln. Jochen wird uns nicht nur in der bundesweiten Anti-Atom-Zusammenarbeit fehlen, sondern vor allem auch als Mensch.
Erste Nachrufe findet Ihr bei den drei Organisationen, denen Jochen besonders verbunden war:
.ausgestrahlt | die Bewegungsstiftung | die BI Lüchow-Dannenberg