Eine Info der BI AntiAtom Ludwigsburg:

Liebe AtomkraftgegnerInnen und FreundInnen der Energiewende,

am Samstag 22.9.2012 wird es um 11:30h in Ludwigsburg eine Anti-Atom-Kundgebung geben. Hollande, Merkel und Kretschmann treffen sich im Schlosshof, wir stehen gegenüber! In der Marstallstraße (zwischen Schloss und Marstall-Center).
Der Aufruf folgt unten. Genauere Infos finden sich bei www.endlich-abschalten.de

Anti-AKW-Bewegungen gibt es in Frankreich und Deutschland. Die Castor-Transporte von La Hague nach Gorleben waren in den letzten Jahren Begegnungspunkte dieses gemeinsamen Widerstandes. Es gab deutsche Helfer bei der großen Menschenkette im März im Rhonetal und im Juli gab es ein großes Treffen gegen unsinnige europäische Großprojekte, das in der Bretagne stattfand.  
Durch die historische Rede von de Gaulle in Ludwigsburg vor 50 Jahren liegt der aktuelle Fokus am 22.9.2012 hier auf dem binationalen Aspekt. Am Dreiländereck bei Basel engagieren sich die Menschen in einer trinationalen Anti-Atom-Initiative. Für einen erfolgreichen Weg in eine globale Energiewende brauchen wir alle Formen internationaler Zusammenarbeit zwischen den engagierten Menschen. Dafür wollen wir uns aussprechen...
Musikalisch werden die Reden von den Sambatrommlern "Lokomotive Stuttgart" umrahmt.

Bitte bleibt wach und kommt, wenn ihr es einrichten könnt.

Herzliche Grüße
Stefan
BI AntiAtom Ludwigsburg

--- Diese Mail darf gerne weitergeleitet werden ---
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Aufruf

Quelle: www.endlich-abschalten.de
Kundgebung Sa., 22.9.2012, 11:30 Uhr, Marstallstraße Ludwigsburg
Gemeinsam atomfrei in die Zukunft - Tous ensemble pour un avenir sans le nucléaire

Vor 50 Jahren sprach General de Gaulle in Ludwigsburg vor 10 000 Menschen im Schlosshof zur deutschen Jugend und beglückwünschte sie jung zu sein. Er ermahnte sie, dass sie danach streben sollen, dass der „Fortschritt ein gemeinsames Gut“ wird. In dieser Zeit gingen auch die ersten Atomkraftwerke in Frankreich und Deutschland in Betrieb.

Am 22. September kommen die führenden Politiker Frankreichs und Deutschlands, François Hollande und Angela Merkel, nach Ludwigsburg, um vor 400 VIP-Gästen und einigen tausend Zuschauern an die Rede de Gaulles zu erinnern. Die von de Gaulle angemahnte Einigung Europas ist inzwischen weit fortgeschritten, die Grenzen sind offen, wir haben eine gemeinsame Währung und gemeinsam mit den Franzosen und Französinnen teilen wir viele Werte und viele Jahre gemeinsamer Geschichte im Rahmen der europäischen Einheit.

Der Jugend aus den sechziger Jahren und den nachfolgenden Generationen wurden in Frankreich und Deutschland über 100 Atomkraftwerke und Atomfabriken überlassen. Diese Meiler sind zum Teil strahlende Ruinen, um die sich noch viele weitere Generationen kümmern müssen. Niemand weiß wohin mit dem Müll der Atomkraftwerke, der noch Millionen Jahre strahlen wird. Für dieses Erbe gebührt den Politikern der Generation von de Gaulle und Adenauer kein Dank! Der Verantwortung für diese Zeitbomben ist bisher noch kein Politiker gerecht geworden. Die deutsche Bundesregierung will deutsche Atomkraftwerke noch bis 2022 weiterlaufen lassen. Auch die grün-rote Regierung von Baden-Württemberg, die über die landeseigene EnBW 17,5% am elsässischen AKW Fessenheim hält, trennt sich nicht von ihren Anteilen an diesem maroden Schrottreaktor. Der französische Präsident Hollande will das erdbebengefährdete Fessenheim bis 2017 weiterlaufen lassen. Auch das französische Reaktor-Neubauprojekt Flamanville-3 will er fortführen. Und der Sozialist und französische Minister für den industriellen Wiederaufbau Arnaud Montebourg hat den Franzosen vor kurzem erklärt, dass die Atomkraft ein Industriezweig der Zukunft sei.

Aus diesen Gründen müssen die Bürger beider Nationen gemeinsam die Verantwortung für ihre Gesundheit selbst in die Hand nehmen und für die Abschaltung der Atomanlagen sorgen! Unabhängig vom Profitstreben der Großkonzerne wollen wir mit dezentralen erneuerbaren Energien das Wohlergehen zukünftiger Generationen sichern. Auch Konkurrenz und Krieg um Rohstoffe wie Öl, Uran oder Kohle sollen die Menschheit nicht mehr bedrohen.

Deshalb fordern wir am 22.9.2012 von den Nachfolgern von de Gaulle und Adenauer: Sofortige Stilllegung aller Atomkraftwerke in Frankreich und Deutschland! Keine Blockade der Energiewende! Wir werden so lange gegen die Atomlobby kämpfen, bis der letzte Reaktor abgeschaltet ist. Wir rufen Franzosen und Deutsche auf, am 22.9.2012 in Ludwigsburg zu protestieren.

Atomkraft abschalten! Sortir du nucléaire!

Engagiert Euch! Engagez-vous!


Die Aktionen und die Mobilisierung kosten viel Geld - wir freuen uns über Unterstützung.
Spenden sind steuerlich absetzbar.

Spendenkonto:
Bund der Bürgerinitiativen mittlerer Neckar e. V.
VR-Bank Stromberg-Neckar eG
BLZ 604 91 430
Kontonummer 47 17 90 001
Stichwort: „Ludwigsburg“


Dieser Aufruf wird getragen von:
Bund der Bürgerinitiativen Mittlerer Neckar e.V. (BBMN)
BI AntiAtom Ludwigsburg
Aktionsbündnis Energiewende Heilbronn

Und unterstützt von:
Ökologisch-Demokratische Partei / Familie und Umwelt (ÖDP) Landesverband BW
Die Violetten - Landesverband BW



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Einladung:

Kleines Festival gegen die große Atommülldeponie (von Bure/Lothringen)

Fr 14. bis So 16. September 2012 in Bonnet (6 km von Bure)

Filmvorführungen

Unterhaltung

Theater

Konzerte

Diskussionsrunden

Essens- und Getränkestände, Campingplatz


Zum dritten Mal in Folge bietet das Festival in Bonnet den Einwohnern der Großregion um Bure unabhängige Informationen über die Vorhaben der ANDRA und ein hochwertiges kulturelles Programm !

Dieses Jahr dabei:

Freitag 14. September

Ab 19 Uhr Volksküche „La Marmijotte“

versorgt die Besucher das ganze Wochenende lang mit leckerem Essen gegen Spende.

20:00 Zirkus „Gones“

21:30 Konzert „Swing 48“ Gipsy-Jazz


Samstag 15. September

14:00 Informationen zum aktuellen Stand des Cigeo Projekts

16:00 Zirkus „ Rouages=Getriebe“ (Sweet Play) mit Luftakrobaten

18:00 Theater „Strahlende Zukunft : eine französische Kernfiktion“

von N. Lambert und der Theatertruppe “Ein Schritt zur Seite“

21:30 Folk-Tanzball mit der Musik der Gruppe „Engoulevent = Nachtschwalbe“

0:00 Live & DJ Set Novokeïn&Pogo (groovy dub-tek)


Sonntag 16 September

14 :00 Vortrag : Siegeszüge gegen die ANDRA mit zahlreichen ReferentInnen

16 :00 Manok „Doft“ Aktionstanz

17:00 Filmvorführung : „Plogoff: Steine gegen Schiessgewehre“ und anschließend Diskussion mit den Filmemachern Nicole und Felix Le Garrec

20:00 Konzerte „Friedensstrategie“ (politisches Hip-Hop) und

„Die Krabbe“ (break core kitsh)

Parallel über das ganze Wochenende : Zauberkunst für die Kinder, Schreibwerkstatt, Siebdruckwerkstatt, Schnitzeljagd für die Kinder, Mitmachzirkus, Ausstellungen, Workshop zu Erneuerbaren Energien, Infostände...

Kontakt : 00 33 3 29 45 41 77  Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!

http://festivaldebonnet2012.noblogs.org


* * *
Hintergrundinformationen zum französischen Endlagerprojekt in Bure:

"Frankreich buddelt am Atommüll-Endlager" Wirtschaftswoche 5.6.2012
von Ulrike Koltermann.   In einem kleinen lothringischen Dorf entsteht das erste europäische Endlager für Atommüll. Widerstand gegen das Projekt gibt es im Land kaum – oder wird mit Geld im Keim erstickt.
http://www.wiwo.de/politik/europa/kernenergie-frankreich-buddelt-am-atommuell-endlager/6697862.html

"Überirdisches Atomüllager in Bure" im Saarländischer Rundfunk vom 27.8.2012: (dann rechts anklicken)
http://sr-mediathek.sr-online.de/beitrag_Video.php?id=13750&autoplay=1&startvid=8

Bericht aus dem Journal Haut-Marne vom 27.8.2012: http://antiatomnetz.blog.de/





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Hallo

hier die Einladung zur Exkursion zum internationalen Widerstandshaus " Bure Zone Libre“ (BZL) in Lothringen. Anmeldung bitte bis 17.8.! Besuch dort auch zu anderen Zeiten möglich. Viele Grüße Markus Pflüger, Antiatomnetz Trier

Widerstand + Energiewende  versus  Atommüllproduktion + Lagerung

Im Rahmen des Regionalen Klimagipfels Trier 2012 führt diese Exkursion zum internationalen Widerstandshaus „Bure Zone Libre“ (BZL). Dieses wurde von Initiativen gegen das zukünftige französische Atommülllager Bure errichtet. Bure liegt 60 km von Nancy und ist offiziell Versuchslabor der Atommüllagentur ANDRA –Agence Nationale pour la Gestion des Déchets Radioactifs.

Ein alter Bauernhof wurde in Bure trotz Hindernissen mit Spendengeldern erworben, renoviert und klimafreundlich ausgebaut. Holzheizung, Solaranlage, Eigenbau-Windrad und Komposttoiletten im Garten sorgen für eine effiziente Nutzung natürlicher Ressourcen. Nun dient der Hof als Informationszentrum und Treffpunkt von AtomkraftgegnerInnen in der bevölkerungsarmen und strukturschwachen Region. Bure ist der nächstgelegene Ort der zukünftigen Atomanlage – dem wahrscheinlich ersten Atommüll-Endlager Europas.

Das BZL wird vom französischen Netzwerk Atomausstieg unterstützt. Es gibt ein Patenschaftsprojekt mit einer wendländischen Gemeinde am bisherigen deutschen Atommülllager Gorleben. Im 15-köpfigen Vorstand des Vereins sind zwei Deutsche, darunter ein Trierer, der die TeilnehmerInnen der Exkursion nach Bure begleiten wird.

Die Exkursion schließt an den regionalen Klimagipfel 2011 „Regionale Energiewende im Schatten von Cattenom, Bure und Atomindustrie“ an. Neben der Besichtigung des sanierten Widerstandshauses BLZ werden die Geschichte des Atommüllprojekts mit europäischer Dimension und die internationale Widerstandskultur dargestellt und diskutiert. Welche Pläne verfolgt die ANDRA in der Großregion, um das geplante Atommüllendlager durchzusetzen?

Zudem wird erörtert, wie Widerstand und Alternativen aussehen können. Bei französischem Essen und Trinken sind Begegnungen mit französischer Musik und Kultur sowie der gesellige Austausch natürlich inklusive.


Programm
Samstag, 25.08.2012
08.30 Uhr: Abfahrt in Trier, Hauptbahnhof
11.30 Uhr: Begrüßung im Widerstandshaus, Führung durch Haus und Garten mit den Themen: Erneuerbare
Energien,  Holzheizung, Solaranlage, Eigenbau-Windrad, Komposttoiletten, beheizbare Lehmwände etc.
13.00 Uhr: gemeinsames Mittagessen
14.30 Uhr: Vortrag und Diskussion mit deutschen und französischen AktivistInnen gegen das geplante Atommüllendlager und Atomprogramm, internationale Verflechtungen und Widerstand
16.00 Uhr: Kommentierter Rundgang bis vor die Tore des Endlagerprojektes der ANDRA, Rückkehr ins Widerstandshaus. Ausklang beim gemeinsamen Abendessen
20 Uhr:  Kulturabend im Widerstandshaus (oder Möglichkeit zur Rückfahrt nach Trier, selbstorganisiert)

Sonntag, 26.08.2012
09.30 Uhr: Frühstück, anschließend ca. 11-12.30 Uhr Umrundung ANDRA
(auf Wunsch besteht die Möglichkeit zur Teilnahme an einer Mahnwache)
13.00 Uhr: Abschlussrunde und kleiner Imbiss/Umtrunk zum Abschied, dann Rückfahrt

Detaillierte Informationen zur Veranstaltung stehen als Download zur Verfügung:
http://www.la21-trier.de/rio-plus-20/12-regionaler-klimagipfel/

Organisatorisches
Kosten:30 €/ 25€ (ermäßigt für Studierende), darin enthalten Fahrtkosten, Logis und Verpflegung.
Übernachtung erfolgt in einem Schlafsaal des Widerstandshauses, Schlafsack und Isomatte erforderlich! Wer zelten möchte, kann das im Garten tun, Zelt bitte mitbringen.
Alternativ besteht die Möglichkeit, auf Eigenregie die Rückfahrt bereits am Samstag Abend anzutreten. In diesem Fall sollte auch die Hinreise in Eigenregie erfolgen. Bitte ggf. bei der Anmeldung angeben.


Veranstalter:
Lokale Agenda 21 Trier e.V.
Kooperationspartner:
Heinrich Böll Stiftung RLP e.V., Antiatomnetz Trier, Stop Bure Trier

Anmeldung erforderlich bis 17.8.2012 an Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!
(bitte mit Angabe von Namen und Kontaktdaten)


Liebe AKW-Gegner/innen,

 

Bereits 1956 gründete der damalige Bundesminister für Atomfragen, Franz

Josef Strauß, das Kernforschungszentrum Karlsruhe.

Seit damals war und ist der Auftrag des Forschungszentrums ein atomarer

Erfüllungsgehilfe der Atomindustrie zu sein, finanziert durch Steuergelder.

 

Eine Zusammenfassung der atomaren Machenschaften des Karlsruher

Forschungszentrums findet Ihr jetzt auf unserer Internetseite:

 

http://neckarwestheim.antiatom.net/blog/952-kit-karlsruhe-atomforschung.html

 

(und als *.pdf - Kopiervorlage hier: http://is.gd/co3b02 )

 

 

AKW-feindliche Grüße!

 

 

--

Aktionsbuendnis CASTOR-Widerstand Neckarwestheim

Info-tel 07141 / 903363 http://neckarwestheim.antiatom.net ----------- x ----------- x [abc] - mailinglist des x Aktionsbündnis CASTOR-Widerstand Neckarwestheim x http://neckarwestheim.antiatom.net x x Ein-/Austragen: x http://lists.abc.bawue.com/cgi-bin/mailman/listinfo/abc

Liebe Atomkraftgegner/innen,

 

mit dieser Mail wollen wir Euch kurz an den nächsten Sonntagsspaziergang

erinnern und Euch herzlich zur Teilnahme einladen:

 

„Energiewende - wo bleibst du?“

Anti-Atom-Sonntagsspaziergang zum AKW Neckarwestheim

Sonntag, 03. Juni, 14:00h

Parkplatz "Schöne Aussicht" oberhalb GKN

 

Mehr:

http://neckarwestheim.antiatom.net/blog/948-energiewende-wo-bleibst-du.html

 

Sonnige Grüße!

-- Aktionsbuendnis CASTOR-Widerstand Neckarwestheim

 

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Liebe Atomkraftgegner/innen

* Atomforum abschalten!

Ein starkes und deutliches "Atomforum Abschalten" war am gestrigen Tag
die Antwort auf die in Stuttgarter Liederhalle tagenden Atomlobbyisten
des "Deutschen Atomforum". Dieses will trotz Fukushima weiter
Atomenergie als integralen Bestandteil der europäischen und
internationalen Energieversorgung durchsetzen. Mit einer
Straßentheateraktion und einem "Die In" wurden die atomaren Lobbyisten
vor der Liederhalle begrüßt, um dann, mit eindeutiger Kritik
konfrontiert, durch ein "Protest-Spalier" ihr polizeilich beschütztes
Konferenzzentrum zu ereichen. Am Abend demonstrierten in der Stuttgarter
Innenstadt ca. 1100 Menschen gegen das atomare Propaganda-Event.
Atomenergie ist tödlich. Alle Atomkraftwerke müssen sofort stillgelegt
werden, die "zivile" und militärische Atomforschung beendet werden. Kein
Neubau von Reaktoren, Ausstieg aus dem Endlagerprojekt Gorleben!
Erforderlich sind klare, forcierte und verlässliche Schritte hin zu
einer dezentralen Energiewende mit "Energie in Bürgerhand" - statt der
„Energiewende-Rückwärts“-Kapriolen der Bundesregierung!

Über den folgenden link gelangt ihr auf den (vorläufigen) Rückblick auf
unserer Internetseite:
http://neckarwestheim.antiatom.net/blog/947-atomforum-atomlobby-abschalten.html

Die Internetseite des Bündnis "Atomforum abschalten!" lautet:
www.endlich.-abschalten.de


* 03. Juni - Anti-Atom-Sonntagsspaziergang zum AKW Neckarwestheim

Aus gegebenem politischen Anlass stellen wir den
Juni-Sonntagsspaziergang unter das Motto „Energiewende - wo bleibst
du?“. Angesichts der bundes- und landespolitischen Aktivitäten zum Thema
Atomausstieg und Energiewende wird bei dieser Veranstaltung vor dem AKW
konkrete Kritik an der  aktuellen Politik geäußert und Kriterien für die
echte Energiewende aufgezeigt werden.

Sonntag, 03. Juni, 14:00h | Parkplatz "Schöne Aussicht" oberhalb GKN

Das Aktionsbündnis lädt regelmäßig dazu ein, am ersten Sonntag des
Monats direkt an den Neckarwestheimer Atomanlagen die sofortige
Stilllegung der AKWs einzufordern.
Die Sonntagsspaziergänge bieten neben informativen Redebeiträgen und
Infostand immer auch die Möglichkeit zur Diskussion, zum Austausch und
zur Vernetzung für künftig nötige Aktionen.
Herzliche Einladung!

Mehr:
http://neckarwestheim.antiatom.net/blog/948-energiewende-wo-bleibst-du.html

AKW-feindliche Grüße!

-- Aktionsbuendnis CASTOR-Widerstand Neckarwestheim Info-tel 07141 / 903363 http://neckarwestheim.antiatom.net ----------- x ----------- x [abc] - mailinglist des x Aktionsbündnis CASTOR-Widerstand Neckarwestheim x http://neckarwestheim.antiatom.net x x Ein-/Austragen: x http://lists.abc.bawue.com/cgi-bin/mailman/listinfo/abc

Liebe AKW-Gegner/innen,

 

entgegen ihrer früheren Forderungen aus Oppositionszeiten heute hat

heute die Grün-Rote-Landesregierung in Stuttgart per Gesetz beschlossen,

an der Karlsruher "Elite-Universität" KIT künftig explizit auch

militärische Forschung zu erlauben.

 

Teil des heutigen KIT ist das frühere "Kernforschungszentrum Karlsruhe".

Dort wurde der gesamte nukleare Brennstoffkreislauf vom

Brenndüsenverfahren über verschiedene Reaktortypen, darunter der

Schnelle (Plutonium-)Brüter bis hin zur Wiederaufbereitungsanlage WAK

entwickelt und jeweils im Maßstab 1 zu 10 in der Praxis erprobt. Auf dem

Gelände des Forschungszentrums (jetzt KIT Nord) ist das wohl größte

oberirdische Atommülllager in Deutschland mit mehr als 100 000 Fässern

Atommüll.

 

Auch heute findet die bundesdeutsche Atomforschung maßgeblich in

Karlsruhe statt. Mit den Ausbaugenehmigungen vom März 2012 darf das ITU

(Institut für Transurane) auf dem Gelände des KIT weiter mit 200 kg

waffenfähigem Plutonium, angereichertem Uran und Thorium hantieren. Auch

dies mit dem Segen der rot-grünen Landesregierung , ganz im Interesse

der Atomwirtschaft, für die Entwicklung der Generation-IV-Reaktoren.

 

Begleitet wurde und wird diese politisch gewollte Atomforschung in

Karlsruhe von zahlreichen Skandalen, Kostenexplosionen, Zweifel an der

Zuverlässigkeit der Betreiber und immensen Problemen mit dem aus der

Karlsruher Forschung stammenden Atommüll.

 

Wir laden Euch im Vorfeld des Protests gegen die Jahrestagung

Kerntechnik des deutschen Atomforums in Stuttgart herzlich zu unserer

Info- und Diskussionsveranstaltung in Stuttgart ein:

 

Die Lüge vom Atomausstieg - Atomforschung in Karlsruhe

Referent: Wolfram Treiber, Dipl.- Physiker aus Karlsruhe

 

Dienstag, 15. Mai, 19:30 Uhr

Umweltzentrum Stuttgart, Rothebühlstr. 86/1

 

In der Veranstaltung geht es auch um die Frage, warum der Weiterbetrieb

der AKWs bis mindestens 2022 die Umstellung auf eine menschen- und

umweltfreundliche Energieproduktion be- bzw. verhindert, sowie um

Alternativen für eine Energiepolitik, in der die Bereitstellung von

Energie als soziale Aufgabe der Gesellschaft begriffen wird und welche

nicht der Profitmaximierung unterworfen werden darf.

 

Ausführliche Infos zur Veranstaltung (und eine Flyer-Kopiervorlage)

findet Ihr hier:

http://neckarwestheim.antiatom.net/blog/935-atomforschung-in-karlsruhe.html

 

> Informationen zum Protest gegen das Atomforum am 22. Mai

finden sich entweder hier:

 

http://neckarwestheim.antiatom.net/blog/938-stuttgart-22-mai-atomforum-abschalten.html

 

oder auf der gemeinsamen Internetseite der Anti-AKW-Initiativen im

Großraum Neckarwestheim:

 

http://www.endlich-abschalten.de

 

Herzliche Einladung zum mitmachen!

 

 

 

 

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