Liebe Atomkraftgegner/innen,

angesichts der seit einem Jahr andauernden Atomkatastrophe von Fukushima rufen wir Euch mit dieser Mail nochmals nachdrücklich dazu auf, sich an den Demonstrationen zum 11. März aktiv zu beteiligen - für die sofortige Stilllegung aller Atomanlagen!

Überregionale Infos zu den verschieden Demonstrationen und Aktionen findet Ihr hier:
Deutschland: http://is.gd/qdDvoR  - International http://is.gd/YKsCd1


> Sonntag, 11.03. - Neckarwestheim
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Am AKW Neckarwestheim rufen die Standort-Initiativen zur Demonstration "1 Jahr Fukushima - Aus und Schluss für Neckarwestheim 2!" auf.

Redebeiträge kommen von Koji Mochizuki (Researches on Environmental Regulations in Germany and Europe), Dr. Brigitte Dahlbender (Landesvorsitzende BUND Baden-Württemberg), Herbert Würth (Aktionsbundnis Castor-Widerstand Neckarwestheim) und Valentin Hollain (Wissenschaftlicher Leiter von EUROSOLAR). Musikalisch werden wir von "Lokomtive Stuttgart" und der Band "Auftakt" mit Lukas Weißert unterstützt.

Die Demonstration beginnt um 13 Uhr am Bahnhof in Kirchheim am Neckar und führt dann zum AKW Neckarwestheim 2 , wo vor Tor 2 die Kundgebung stattfindet.

Das ausführliche Programm und Mitfahrgelegenheiten/Infos zur Anreise findet Ihr auf der Homepage des Trägerkreis:

http://www.endlich-abschalten.de

Ps: Die Bahn unterstützt uns mit einem zusätzlichen Zug/Regionalbahn aus Stuttgart - Abfahrt Stuttgart Hbf ab 12:22!



Veranstaltungen zum Jahrestag hier in der Region
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> Sonntag,  04.März 2012, 19:00h
Stuttgart, Cafe Merlin, Augustenstr. 72

Nachbeben von Fukushima - Japanische AktivistInnen berichten

mit Koichi Koike aus der Stadt Fukushima, und Akiko Joshida, Anti-Atom-Campagnerin bei Friends of the Earth Japan http://is.gd/KAksjk


> Mittwoch,  07.März.2012, 19.00h
Böblingen, Arbeiterzentrum der Kathol.Betriebsseelsorge, Sindelfinger Straße 14

Fukushima ist überall - der Beinahe-GAU 1977 im AKW Neckarwestheim

Lichtbild-Vortrag und Diskussion mit Hans Heydemann
http://is.gd/pWIj6R


> Mittwoch, 07.März 2012, 20.00 h
Bietigheim-Bissingen, Kleinkunstkeller, Hauptstr. 62

Fukushima danach – Japans Alltag oder Europas Zukunft

Diskussionsabend mit Susan Boos, deren Buch "Fukushima lässt grüßen - Die Folgen eines Super-GAUs" (http://is.gd/RcmpRG) soeben erschienen ist, Tomoyiki Takada, Initiator v. atomfree east-west und Daniel Renkonen, MDL B90/Grüne
http://is.gd/VBWT9o


> Freitag, 09.März 2012, 19.30 Uhr
Veranstaltung der IPPNW Stuttgart im Bürgerzentrum West
(Schwab-/Bebelstrasse)

1 Jahr nach Fuksuhima

Ein Jahr nach der nuklearen Katastrophe in Fukushima halten wir inne:

Was ist nach dem Erdbeben und dem Tsunamie in welchem Ausmaß an den Reaktoren in Fukushima passiert ?
Wie haben die Menschen in den verstrahlten Gebieten reagiert, wie leben sie heute ?
Welche gesundheitlichen Auswirkungen stehen  Japan in den nächsten Jahrzehnten bevor ?

Ein Abend mit Tomoko Arai und Dr. Jörg Schmid (IPPNW)
http://is.gd/yhqfVJ


Fernsehen
---------

Auf unserer  Internetseite findet ihr einige TV-Hinweise zum Fukushima-Jahrestag:
http://is.gd/jmuFCy

Besonders empfehlen möchten wir Euch hierbei den Film "Die deutsch-französische Atom-Spaltung". Dieser Film, der im Rahmen des
Arte-Themenabends "Das Ende des Atomzeitalters?"  am Dienstag, den 06. März um 21:10 h ausgestrahlt wird, entstand unter maßgeblicher
Mitwirkung von Markus Pflüger, u.a. aktiv bei der "Stop-Bure-Gruppe" Trier und den "Südwestdeutschen Anti-Atom-Initiativen".



Zum lesen und Verteilen
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IPPNW-Flyer "Fukushima: Das atomare Zeitalter beenden"

Die Themen: Einzelne Aspekte des Unfallhergangs, das Ausmaß der radioaktiven Freisetzungen, Probleme des Katastrophenschutzes, die Kontamination von Lebensmitteln, zweifelhafte Grenzwerte, mangelnder Aufklärungswille offizieller deutscher Stellen und die deutsche Atompolitik vor Fukushima. Das Faltblatt spricht gezielt Dinge an, die in den offiziellen öffentlichen Darstellungen oftmals unterschlagen oder interessen-geleitet bewertet werden.
Hier als pdf: http://is.gd/FhVZI1 . Bestellen: www.ippnw.de




Bis zum 11.3. in Neckarwestheim!
AKW-feindliche Grüße vom Aktionsbündnis

-- Aktionsbuendnis CASTOR-Widerstand Neckarwestheim Info-tel 07141 / 903363 http://neckarwestheim.antiatom.net x ------------ X ----------- x mailinglist des x Aktionsbuendnis CASTOR-Widerstand Neckarwestheim x http://neckarwestheim.antiatom.net x aus-/eintragen: Mail an: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! x ohne Subject, im Text: un-/subscribe abc

Liebe Atomkraftgegner/innen,
auch in diesem Jahr ist es uns ein Anliegen, die Forderung nach der
sofortigen Stilllegung aller Atomanlagen durch unseren wahrnehmbaren
Protest am AKW Ausdruck zu verleihen!

> Sonntagsspaziergang am 05. Februar


Wir laden Euch herzlich ein, an den Sonntagsspaziergängen zum AKW
Neckarwestheim teilzunehmen - immer am ersten Sonntag des Monats!

Thematischer Schwerpunkt des Anti-AKW-Spaziergang am kommenden Sonntag
(05. Feb.) ist die internationale Atompolitik - und der Widerstand
dagegen. Hierzu gehören Beispielsweise die "AKW-Neubau-Träume" der
Atomkonzerne und die diesbezügliche Realität; oder der Stand der Dinge
zu dem unlösbaren Problem des Umgangs mit dem hochgiftigen
Hinterlassenschaften der Atomindustrie in anderen Ländern.

Nicht zuletzt erhaltet Ihr aktuelle Informationen zum Jahrestag der
Fukushima-Atomkatastrophe sowie Plakate und Flyer (auch in größeren
Mengen) für die Demonstration am Jahrestag zum AKW Neckarwestheim am 11.
März.

Termin: Sonntag, 05.02.12 |14 Uhr

Treffpunkt ist wie immer der Wanderparkplatz "Schöne Aussicht" oberhalb
von GKN. Infos/Wegbeschreibung: http://is.gd/mgCClL


> 11. März - Jahrestag der Atomkatastrophe von Fukushima
> Demo: 1 Jahr Fukushima - Aus und Schluss für Neckarwestheim 2!
Am 11.3.2012 jährt sich die Atomkatastrophe von Fukushima. Weltweit
werden sich Menschen an die Ereignisse im Jahr 2011 erinnern. Und
weltweit werden Menschen gegen die Atomkraft demonstrieren. In
Frankreich ist beispielsweise eine 300 Kilometer lange Menschenkette
geplant. In Deutschland finden die Aktionen an mehreren Atomanlagen
statt. In Baden-Württemberg wird der Schwerpunkt in Neckarwestheim sein.

Unter dem Thema

"11. März - Jahrestag der Atomkatastrophe von Fukushima
Demo: 1 Jahr Fukushima - Aus und Schluss für Neckarwestheim 2!"

laden die Bürgerinitiativen am AKW-Standort Neckarwestheim gemeinsam zu
einer großen Demonstration zum AKW Neckarwestheim 2 ein.

Mit der Demo zeigen wir uns solidarisch mit dem Leid der Menschen in
Japan, die jetzt seit fast einem Jahr mit der Atomkatastrophe leben müssen.
Und wir fordern mit der Demonstration eine nachhaltige, dezentrale und
bürgernahe Energieversorgung - und den echten, sofortigen Atomausstieg
einschließlich der sofortigen Stilllegung des AKW Neckarwestheim 2.

Das genaue Programm der Demonstration wird in Kürze veröffentlicht.

* Termin:
Sonntag, 11. März, 13 Uhr ab Bahnhof Kirchheim/N.

* Aufruf und weitere Infos auf unserer Internet-Seite:
http://is.gd/OSnbrO

* Internetseite der veranstaltenden Initiativen:
http://endlich-abschalten.de
Hier könnt Ihr Euch auch als Unterstützer/innen der Demonstration melden
sowie Materialien für die Mobilisierung bestellen.

* Bundesweite und internationale Termine zum Jahrestag finden sich im
Internet auf der folgenden Seite (noch im Audfbau):
http://fukushima-2012.de


> Fukushima-Mahnwachen in Stuttgart, Ludwigsburg und Heilbronn
Anlässlich des Gedenkens an die atomare Fukushima-Katastrophe gibt es in
Heilbronn, Ludwigsburg und Stuttgart  immer am/um den 11. herum
Mahnaktionen. Auch zur Teilnahme an den Februar-Mahnaktionen laden wir
recht herzlich ein!

Die genauen Termine findet Ihr in der Terminleiste rechts auf unserer
Homepage:
http://neckarwestheim.antiatom.net/

AKW-feindliche Grüße!


-- 

Aktionsbuendnis CASTOR-Widerstand Neckarwestheim
Info-tel 07141 / 903363
http://neckarwestheim.antiatom.net


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x  Aktionsbuendnis CASTOR-Widerstand Neckarwestheim
x    http://neckarwestheim.antiatom.net
x  aus-/eintragen: Mail an: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!
x  ohne Subject, im Text: un-/subscribe abc

Bürgerinitiative Umweltschutz Lüchow - Dannenberg e.V.

http://www.bi-luechow-dannenberg.de

Pressemitteilung 28.11.11

Der diesjährige Castor-Transport hat Gorleben erreicht
BI Umweltschutz:"Der Castor-Transport ist am Ende, wir noch lange nicht!"

Die Bürgerinitiative Umweltschutz Lüchow-Dannenberg (BI) bilanziert:
"Der Castor-Transport ist am Ende, wir noch lange nicht!" Ob 23.000
Menschen auf der Großdemo in Dannenberg, 5000 im Gleisbett bei
Harlingen, eine 14 stündige Schienenblockade der Bauern: Der heftige
Widerstand gegen diese Atommüllfuhre habe gute Gründe: "Das Hin- und
Herkutschieren von Atommüll hat nichts mit der Lösung des
Atommüllproblems zu tun."
"Alle reden von der Rekordzeit, die der Transport für die 1.200 Bahn-
und die 20 Straßenkilometer gebraucht hat. Wir reden von den
politischen Zielen des Protests", sagte BI-Sprecher Wolfgang Ehmke.
"Die vielfältigen Störaktionen, Blockaden und die eindrucksvolle
Großdemonstration sind nötig, um unseren Argumenten Gehör zu
verschaffen. Aktionen und Argumente gehen Hand in Hand. Wir fordern die
Aufgabe Gorlebens als Endlagerstandort, denn Gorleben steht für all die
Fehler der 70er Jahre, in der auch das Asse-Desaster seinen Lauf nahm.
Wir lehnen faule politische Kompromisse strikt ab. Alle Atomkraftwerke
müssen und können sofort stillgelegt werden und die Atommülldebatte
muss völlig neu geführt werden."
Die Gorleben-Gegner gehen davon aus, dass die genehmigten Strahlenwerte
am Zaun des Lagers mit der Einlagerung dieser Castoren überschritten
werden und dass dieser Transport noch lange nicht der letzte in der
Gorleben-Geschichte sein wird. "Wir gehen weiter auf die Straße und
mischen uns ein, denn dieser Castor war nicht der letzte, sondern das Letzte."
Im Jahr 2014 sollen Castoren mit mittelaktiven Abfällen aus La Hague
nach Gorleben rollen, aus der britischen Wiederaufarbeitungsanlage
Sellafield sollen vier Fuhren mit 21 Castoren folgen.

_______________________________________________

.ausgestrahlt – Gemeinsam gegen Atomenergie
Pressemitteilung Gorleben, 28. November 2011

* Besser auf Warnungen von Atom-Gegnern hören, bevor es zur Katastrophe kommt
* Gorleben-Politik der Regierung ist gescheitert

Zum Ende des Castortransportes nach fast 126 Stunden, nach Protesten von
weit mehr als 25.000 Menschen und tagelangen Blockaden erklärt Jochen
Stay, Sprecher der Anti-Atom-Organisaton .ausgestrahlt:

"Wir Atomkraftgegner freuen uns nicht, wenn unsere Warnungen wahr werden,
aber leider lagen wir meist richtig. Von Fukushima bis zur Asse wird
deutlich, was passiert, wenn die Risiken ausgeblendet werden. Mit unserem
Protest gegen den Castor-Transport weisen wir auf die immensen Risiken
einer Atommüll-Lagerung im maroden Salzstock von Gorleben hin. Es wäre
endlich angebracht, vor der Katastrophe auf uns zu hören.
Die letzten Tage zeigen: Die Gorleben-Politik der Bundesregierung ist
gescheitert. Wer sich selbst wegduckt und die Polizei vorschickt, muss
sich nicht wundern, wenn das Vertrauen der Bürgerinnen und Bürger
schwindet. Der Konflikt lässt sich nicht lösen, wenn in Gorleben weiter Tatsachen geschaffen werden."
Um ca. 22.45 findet in Trebel im Gasthof "Bauerstuben" eine abschließende
Pressekonferenz der Gruppen statt, die den Protest maßgeblich getragen haben.
.ausgestrahlt ist eine bundesweite Anti-Atom-Organisation, die
AtomkraftgegnerInnen darin unterstützt, aus ihrer Haltung öffentlichen
Protest zu machen. .ausgestrahlt gehört zum Trägerkreis für die
Großdemonstration „Gorleben soll leben“ am 26.11. in Dannenberg.

http://www.ausgestrahlt.de

* * * * * *


Tag X - Freitag 25.11.

Erfolgreiche Igel_innen - entschlossener Widerstand gegen die Atompolitik
Die Castor-Südblockade zieht Bilanz


Herzlichen Glückwunsch! Mehreren 100 Igel_innen gelang es heute mit ihren Aktionen in der Pfalz, den Fahrplan des Castortransportes um dreieinhalb Stunden zu verzögern. Viele Aktivist_innen hatten sich seit zwei Tagen bereitgehalten. Sie waren darauf vorbereitet, an jeder der möglichen Transportstrecken aktiv zu werden.

Immer wieder gelangten Gruppen auf die Gleise, der Polizei gelang es erst nach Stunden die Strecke freizuhalten. Die Polizei ging teilweise sehr ruppig vor und setzte stellenweise Schlagstöcke und sogar Pfefferspray ein. Der Castor musste in Neustadt einen längeren Zwischenhalt einlegen und konnte die Strecke bis Haßloch und Böhl-Iggelheim nur im Schrittempo passieren.

(Siehe auch den wachsenden Medienspiegel)

Für alle, die dabei waren: Das Infotelefon bleibt noch bis Mittwoch 30.November erreichbar (z.B. für Fundsachen).


Bitte schreibt alle jetzt Gedächtnisprotokolle und schickt sie später per Post (nicht elektronisch!). Eine Postadresse findet Ihr hier. Falls Ihr Post von den Repressionsbehörden bekommt, dann meldet Euch unter: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!

Schickt dorthin nur was Euch vorgeworfen wird und welche Art von Post Ihr bekommen habt (Vorladung, Vernehmung, Strafbefehl, Prozeßtermin und von wem), nicht was Ihr getan habt.
Zuletzt: durch die Verlängerung um einen Tag hatten wir einige zusätzlichen Ausgaben, damit wir die Aktivist_innen gut unterstützen konnten. Deshalb bitten wir euch an dieser Stelle um zusätzliche Spenden!

Spendenkonto: Sued-Westdeutsche Anti-Atom-Initiativen
Kontonummer: 60 20 26 75 01
BLZ: 430 609 67
GLS-Bank eG, Bochum
Stichwort "Südblockade"


http://www.castor-suedblockade.de/news/54-tag-x-aktuell-2011/1461-tag-x-freitag-2511.html

Kurzinfos zum Süden und eine PM von ausgestrahlt und der BI:

Aktuell laufen Aktionen im Rahmen der Südblockade.
Schon gestern demonstrierten über 200 AtomkraftgegnerInnen in Berg/Pfalz,
aktuell sind Menschen bei Haßloch auf den Schienen.

In Saarbücken wurde der Castor um 10.15h von Protest rund 20
AtomkraftgegnerInnen auf einer Brücke am Rodenhof hinter dem
Hauptbahnhof begrüßt, einer weitere Mahnwache fand vorm Hauptbahnhof
Saarbrücken statt.
In Neunkirchen protestierten schon am 24.11 Atomkraftgegner der Region und auch heute während des Umkoppeln der Loks.

Aktuelle Infos zur gerade laufenden Südblockade
http://www.castor-suedblockade.de
http://castorticker.de/


-------- Original-Nachricht --------

Betreff: [.ausgestrahltNews] Morgen Grossdemo fuer die ganze Familie - Gorleben soll leben
Datum: Fri, 25 Nov 2011 18:42:10 +0100
Von: .ausgestrahlt | gemeinsam gegen Atomenergie Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!
Antwort an: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!
An: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!



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   Info- und Ankündigungsliste von .ausgestrahlt
   Gemeinsam gegen Atomenergie
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.ausgestrahlt-Newsletter
25. November 2011
es schreibt (aus dem Wendland): Jochen Stay

Lesen, Handeln und Weiterschicken!


Liebe Freundinnen und Freunde,

während der Castor vor wenigen Stunden die deutsch-französische Grenze
passiert hat, laufen im Wendland die letzten Vorbereitungen für die große
Demonstration am morgigen Samstag in Dannenberg. Die Bühne ist aufgebaut,
die Parkplätze sind ausgeschildert, das Kulturprogramm steht. Zu Tausenden
werden wir hier morgen in Sichtweite des Castor-Verladekrans den
endgültigen Stopp des Endlagerprojekts im maroden Salzstock Gorleben
einfordern.

Dazu braucht es jetzt nur noch eines: Dass auch Du morgen nach Dannenberg
kommst.

Vereinzelt berichtet die Presse von kleinen Scharmützeln, die es entlang
der Schienenstrecke heute gab - lass Dich davon nicht irritieren.
Unabhängig davon, wie schnell oder langsam der Atommüllzug auf seiner
Route quer durch Deutschland vorankommt - die Großdemonstration „Castor
Stopp - Gorleben soll leben!“ in Dannenberg am morgigen Samstag beginnt
wie geplant um 12.30 Uhr. Sie wird ein großes Protesttreffen für die ganze
Familie. Die beiden Demozüge und die Kundgebung sind angemeldet, die
Polizei wird hier wie in den vergangenen Jahren lediglich den Verkehr
regeln. Wir zählen auf Dich!

Alle Infos zur Großdemo findest Du hier:
http://www.ausgestrahlt.de/mitmachen/castor11/demo

Die Wettervorhersage sagt: trocken, wenig Sonne. Warme Kleidung und ein
paar Regensachen im Gepäck können aber nicht schaden. Wir empfehlen die
Anreise über Uelzen, Salzwedel oder die Dömitzer Brücke und nicht über
Lüneburg.

Herzliche Grüße

Jochen Stay
und das ganze .ausgestrahlt-Team


PS1:
Aktuelle Infos zu weiteren Aktionen rund um den Castor:
http://www.ausgestrahlt.de/mitmachen/castor11/weitere-aktionen

PS2:
Wo rollt der Castor, wo steht er? Das berichtet aktuell der Castorticker:
http://www.castorticker.de

_______________________________________________

Bürgerinitiative Umweltschutz Lüchow - Dannenberg e.V.

Rosenstr. 20

29439 Lüchow

http://www.bi-luechow-dannenberg.de

Büro: Tel: 05841-4684  Fax: -3197

Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!

    

Pressemitteilung 25.11.11

Großdemonstration in Dannenberg

Viele Menschen haben sich schon heute auf den Weg ins Wendland gemacht, 
die Camps füllen. Die Demonstration am Samstag wird – da ist sich die 
Bürgerinitiative Umweltschutz Lüchow-Dannenberg (BI) sicher – ein 
weiterer Meilenstein in der fast 35jährigen Geschichte des Widerstands 
gegen Gorleben als "nukleares Entsorgungszentrum".

Der 13. Castortransport, der inzwischen durch Deutschland rollt, ist 
ein Symbol einer gescheiterten Atommüllpolitik", sagte BI-Sprecher 
Wolfgang Ehmke. Die Castoren sollen in Gorleben abgestellt werden, 
obwohl die Strahlenwert dort überhöht sind – und in Gorleben wird unter 
Tage weiter gebaut, obwohl ein Neubeginn in der Endlagersuche 
propagiert wird.

Bilder des Widerstands prägen sich ein, so wie die angeblich brennenden 
Polizeiautos am Nachmittag bei Leitstade und Tollendorf. "Nach unseren 
Informationen hat es keine Brandanschläge gegeben", unterstreicht die 
BI, eigene Recherchen hätten ergeben, dass es sich um bengalisches 
Feuer handelte.

"Wir erwarten Tausende morgen zum friedlichen Protest gegen den 
Atomausstieg light der Bundesregierung und gegen das Festhalten an 
Gorleben als Endlagerstandort", so Ehmke.

Wolfgang Ehmke 0170 510 56 06

PS.: die Pressekonferenz des Trägerkreises, der die Großdemonstration 
und Kundgebung organisiert, findet nicht auf der Esso-Wiese in 
Dannenberg, sondern um 11.15 Uhr auf dem Kundgebungsplatz statt. Zuvor 
gibt es nämlich um 10 Uhr eine Pressekonferenz des "Schulterschlusses" 
– der Abgeordneten im Kreis-, Land- und Bundestag der Region, der 
Bäuerlichen Notgemeinschaft und der BI Umweltschutz, die im Rathaus 
Dannenberg stattfindet


 * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * 

Spendenkonto für Überweisungen:

Sued-Westdeutsche Anti-Atom-Initiativen
Kontonummer: 60 20 26 75 01
BLZ: 430 609 67
GLS-Bank eG, Bochum

Stichwort "Südblockade"

Für Überweisungen aus anderen Ländern:
IBAN: DE54430609676020267501
BIC:  GENODEM1GLS


Spenden sind steuerlich nicht absetzbar!

Besten Dank!

Liebe AKW-Gegner/innen,

wann der Castor jetzt wirklich an der Grenze ankommt, lässt sich nicht
sicher sagen. Sicher ist, er wird bereits bei seiner Abfahrt in Valognes
auf heftigen Protest treffen, und so soll es auch auf der Fahrt durch
Frankreich weitergehen! Zurecht sehen auch die französischen Behörden
den reibungslosen Ablauf beim Transport gefährdet.

Bestätigt ist, dass die Abfahrt des Castor um 24 Stunden vorgezogen
werden soll - d.h. dass der Zug in Valognes bereits am Mittwoch, den
23.11., um 14:36 Uhr starten soll.


> Südblockade bereits am Donnerstag, 24.11.!

Angesichts dieser Situation haben sich die Initiator_innen der
Südblockade dazu entschlossen, die Aktion Südblockade 2011 ebenfalls um
24 Stunden vor zu ziehen.

Auch das Veranstalter_innen-Team der Kundgebung und Demo "Atomausstieg
geht anders: Nein zum 13. Castortransport nach Gorleben" in Berg/Pf. hat
entschieden, ihren Protest um einen Tag auf den 24.11. vorzuziehen.

Wir wissen, wie schwierig ein solches Termingerangel für Euch sein kann.

Dennoch sind wir optimistisch, dass Ihr Euch auf solche Eventualitäten
eingestellt habt!
Und wir dennoch eine kraftvolle Südblockade 2011 schaffen!

Die aktualisierten Termine findet ihr auf der Südblockade-Seite!

>> http://www.castor-suedblockade.de/

Wir wünschen Euch bei den bevorstehenden Aktionen, ob in Frankreich, im
Wendland, an der Strecke oder im Südwesten, viel Erfolg und alles Gute!


--

Aktionsbuendnis CASTOR-Widerstand Neckarwestheim
Info-tel 07141 / 903363
http://neckarwestheim.antiatom.net



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Liebe Atomkraftgegner/innen,

inzwischen sind wir angekommen im Herbst - und die "fünfte Jahreszeit" steht bevor...  - Zeit, sich zu entscheiden, an welcher Protestaktion sich mensch beim diesjährigen Castor-Transport beteiligen möchte!


|| Südblockade 2011 - Atomausstieg sieht anders aus!

Das Aktionsbündnis beteiligt sich als Initiative im Verbund der Südwestdeutschen Anti-Atom-Initiativen auch in diesem  Jahr an der Südblockade im deutsch-französischen Grenzgebiet bei Wörth/Rh. Dort zwangen im vergangenen Jahr mehr als 1000 Demonstrierende in Berg den Castor zu einer mehrstündigen Verspätung und dazu, einen anderen Weg zu fahren. Entsprechend letzterem wird das diesjährige Konzept der Südblockade den Umständen angepasst:
"Hase und Igel: Egal wo er lang fährt – wir sind schon da!"

Alle Infos zur Aktion, Unterstützungsmöglichkeiten, Mobilisierungsmaterialien für´s Web und für das echte Leben sowie aktuelle Meldungen findet ihr auf der Internetseite der Südblockade via

http://www.castor-suedblockade.de ,

welche laufend aktualisiert wird. Wenn noch nicht geschehen, dann klinkt Euch jetzt mit ein!

Schon Urlaub genommen?
Mit dem Castor wird aktuell an der Grenze vormittags am Freitag, den 25.11., gerechnet!


|| Sonntagsspaziergang zum AKW Neckarwestheim am 6. November

never ending story - Atommüll-wie weiter?"
Sonntag, 06. November 2011 um 14.00 Uhr, "Parkplatz Schöne Aussicht"

Fliegen ohne Landebahn: Trotz der ungelösten Frage "Wohin mit dem Atommüll" wird weiter ungebremst tagtäglich hochriskanter, radioaktiver Atommüll produziert - auch in Neckarwestheim. Gefahren und Risiken kommenden Generationen aufgebürdet.
Themen wie das Atommülldilemma, Diskussionen um möglich Endlagerstandorte auch im Südwesten bei gleichzeitiger faktischer Festschreibung von Gorleben, der skandalöse Betrieb der Plutoniumfabriken in La Hague und Sellafield oder die Frage "Wessen Atommüll?" (Greenpeace-Forderung Castor nach Philippsburg) stehen im Mittelpunkt des Anti-AKW-Spaziergangs.

Mit dem Sonntagsspaziergang protestieren wir erneut gegen diese Atom-Politik und fordern die sofortige Stilllegung der Atomanlagen!  Die Energiewende muss jetzt erfolgen!

Herzliche Einladung!
Wegbeschreibung: http://is.gd/z7KeNr


|| Greenpeace-Forderung "Castor nach Philippsburg"

Mit einer neu aufgelegten Kampagne fordert  Greenpeace, verkürzt gesagt, der 'deutsche' Atommüll müsse von 'uns' zurück genommen werden.  Und, das Zwischenlager in Philippsburg (und auch das in Neckarwestheim) sei "sicherer" als das in Gorleben. Daher solle der Castor nach Philippsburg fahren.

Wir finden, diese Position ist grundlegend falsch und schadet der Anti-Atom-Bewegung!

Wir halten es für wichtig, sich mit diesem Thema auseinander zu setzen. Hier findet Ihr das Positionspapier der Südwestdeutschen Anti-Atom-Initiativen (mit weiterführenden links zu u.a. auch der Greenpeace-Position):

"Nein, es ist nicht unser Müll!"
Offene Antwort der Südwestdeutschen Anti-Atom-Initiativen auf den offenen Brief von Greenpeace vom 26. Oktober 2011
http://j.mp/rEZLL6

akw-feindliche Grüße!





-- 

Aktionsbuendnis CASTOR-Widerstand Neckarwestheim
Info-tel 07141 / 903363
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Liebe AKW-Gegner/innen,

wir laden Euch herzlich zum nächsten Sonntagsspaziergang am AKW Neckarwestheim ein:

Sonntag, 02.10., 14:00 Uhr
Beginn am Wanderparkplatz "Schöne Aussicht" oberhalb des AKW

> Bürgereigne, dezentrale Energieversorgung - ja bitte!
> EnBW - nein danke!

Eine Energiewende hin zu einer atomstromfreien dezentralen und bürgernahen Energieversorgung kann nur ohne die heutigen vier Energiekonzerne EnBW, EON, RWE und Vattenfall gelingen. Deshalb wollen viele Kommunen wieder mit eigenen Stadtwerken ihre Strom, Gas und Wasserversorgung - ohne die bisherigen Monopolisten - auf kommunaler Ebene in Eigenregie durchzuführen. Ohne Beteiligung der EnBW.

Leider schwenkte kürzlich der grüne Umweltminister in Baden-Württemberg auf einen EnBW-Kurs um. Er forderte die Kommunen auf, die Zusammenarbeit mit der EnBW weiterzuführen und die Energieversorgung nicht in die eigenen Hände zu nehmen. Baden-Württemberg ist durch den Mappus-Deal einer der EnBW Hauptaktionäre geworden. Auch unter grün/rot weht hier jetzt plötzlich ein anderer Wind, als wie vor der Landtagswahl von den Grünen in Bezug auf eine Energiewende zugesagt war!

Wir sagen: So nicht. Keine Zusammenarbeit und keine Beteiligungen mit dem EnBW-Atomstromkonzern. Ein Atomkonzern, der sich Jahre- und Jahrzehntelang auf Kosten der Kommunen bereichert hat, der die Energiewende bewusst als nicht machbar verleugnet hat und der jetzt noch Milliarden an Subventionen will, um in regenerative Energien zu investieren, der hat jeden Realitätsbezug verloren.

Die Zukunft gehört der regenerativen, dezentralen Energieversorgung - Platz für einen Atomstromkonzern und einen Monopolisten gibt es da keinen mehr.

> Energiewende jetzt!
> Atomausstieg sofort und nicht erst in Jahrzehnten - auch Neckarwestheim 2 abschalten!


Wegbeschreibung: http://is.gd/z7KeNr
Einladungsflyer zum verteilen: http://is.gd/JyXOZZ  

AKW-feindliche Grüße aus Neckarwestheim!

*****
Aktionsbuendnis CASTOR-Widerstand Neckarwestheim
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