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Bürgerinitiative Umweltschutz Lüchow-Dannenberg e. V.
10. November 2006
Presseerklärung
Quickborn
Überfall auf Familienvater.
Gestern Nacht wurde ein Familienvater auf dem Rückweg von einem
Laternenumzug mit seinem 15 jährigen Sohn von Zivilpolizisten
überfallen. Beim Einsteigen in sein Auto rissen sie die Türen auf,
brüllten
"Austeigen" und bedrohten ihn mit gezogener Waffe. Als Polizisten
wiesen sie sich nicht aus. Der Betroffene rief um Hilfe, andere
TeilnehmerInnen des kurz zuvor beendeten Laternenumzuges eilten
dazu. Daraufhin versuchten die Zivilpolizisten mit dem Hinweis "Wir sind
nicht von der Polizei, wir gehören zu euch" zu fliehen. Hieran wurden sie
von den Bürgern und Bürgerinnen gehindert. Im anschließenden
Handgemenge setzte die Polizei gegen mehrere Personen Pfefferspray
ein.
Anlass des Vorfalles war ein Betongewicht auf der Ladefläche des
geparkten Autos. Dieses ist zum Beschweren einer Zugmaschine
notwendig. Der Betroffene ist Landwirt.
Die Polizei verbreitet die Falschmeldung, es handelte sich um eine
Fahrzeugkontrolle und um einen Betonblock mit einer Ankettvorrichtung.
Der Übergriff der Polizei war unverhältnismäßig und überflüssig. Hätten
sie wirklich das Fahrzeug kontrollieren wollen, hätten sie den Fahrer
auf
dem Weg zu seinem Auto ansprechen können. Wir fordern die Polizei auf,
den Einsatz von Zivilkräften sofort einzustellen. Ein solcher Einsatz
führt
nur zu Eskalation.
Als staatliche Institution sollte die Polizei darüberhinaus derartige
Falschmeldungen unterlassen.
Kontakt: BI-Presseteam auf der Esso-Wiese, 05861 / 985 791
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Hallo AktivistInnen!
Der Gorleben-Transport rollt!
Von gewöhnlich gut unterrichten Kreisen ist zwischenzeitlich bestätigt
worden: Der Gorleben-CASTOR rollt!
Demnach hat der Atommüll-Transport mit den 12 Castor-Behältern heute, am
10.11.06, um 19:47 Uhr den französischen Rangierbahnhof Valognes nahe der
Plutonium-Fabrik La Hague in Richtung Gorleben verlassen.
STOP CASTOR!
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Bürgerinitiative Umweltschutz Lüchow-Dannenberg e. V.
Drawehner Str. 3 · 29439 Lüchow · Tel. (0 58 41) 46 84 · Fax 31
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BI-Pressewagen während des CASTOR-Transports 2006 · Telefon :
05861 / 985 791· Fax : 05861 / 985807
10. November 2006
Presseerklärung
SchülerInnen fordern Recht auf Meinungsfreiheit
An die 1000 SchülerInnen haben am Freitag vormittag in Lüchow gegen
den bevorstehenden Castor-Transport demonstriert. Die Demo wurde
von der Versammlungsbehörde mit Hinweis auf die Schulpflicht zum
ursprünglich geplanten Zeitpunkt verboten. Eine spontan gegründete
Elterninitiative meldete eine Demonstration gegen das
Demonstrationsverbot um 9.30 an, zu der auch die SchüleriInnen
eingeladen wurden.
"Wir, die SchülerInnen, WählerInnen und SteuerzahlerInnen von morgen
wollen unser Recht auf Meinungsfreiheit und ganz besonders das der
Versammlungsfreiheit immer und überall wahrnehmen dürfen", erklärte
die 17jährige Anna unter begeistertem Applaus der Jugendlichen und
Eltern. "Nicht zu irgendwelchen Zeiten, die uns aufgedrückt werden". Wir
wollen demonstrieren,wann es uns passt, denn schließlich wollen wir
möglichst lange demonstrieren und so unserer Rechte durchsetzen.
"Was sind schon ein paar Eier an der Uniform gegen ein
strahlenversuchtes Leben mit Krebs?"
Die Stimmung der teilweise sehr jungen SchülerInnen war hervorragend.
Einen negativen Eindruck hinterließ die Polizei, die zwar massiv in den
Nebenstraßen präsent war, und auch permanent filmte, aber schlicht und
einfach "versäumt" hatte, die Demo-Route vor dem fließenden Verkehr
zu sichern. Dadurch kam es zu einigen gefährlichen Situationen, als
Fahrzeuge und LKW den DemonstrantInnen auf den schmalen Lüchoower
Straßen entgegen fuhren.
Kontakt: BI-Presseteam auf der Esso-Wiese, Tel.: 05861 / 985 791
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Bahnhof Wörth am Rhein, Bhf.-Vorplatz, 16.30 - 18.30 Uhr
Im Gedenken an Sebastien Briat
> Mahnwache gegen den anstehenden Gorleben-Castor
> Atomkraft tötet - auf den Gleisen wie im "Normalbetrieb"
Liebe AtomkraftgegnerInnen,
Am 07. November 2004 wurde der französische Atomkraftgegner Sebastien
Briat vom 98 km/h schnellen Castor-Zug aus dem französischem La Hague
nach Gorleben nahe der Stadt Avricourt erfasst und getötet. Die genauen
Umstände, die zu diesem Unglück führten, wurden nie zweifelsfrei geklärt.
Fest steht, dass Sicherheitsvorschriften seitens der französischen Bahn
nicht beachtet wurden. Der Zug fuhr viel zu schnell, um rechtzeitig
bremsen zu können. Der Begleithubschrauber war gerade beim Tanken. Der
Zug sollte eine Verspätung aufholen, die durch eine vorausgegangene
Blockade entstanden war. Sebastien wurde vom Zug erfasst, als er gerade
die Gleise verlassen wollte.
Sébastien war ein ausgesprochen lebenslustiger, lebendiger Mensch, der
für das Leben gekämpft hat.
Am 10. November soll im französischen Valognes der nächste Castor-
Transport nach Gorleben starten. Er soll am Samstag, den 11. November, um
14.30 Uhr die deutsch-französische Grenze in Lauterbourg bei Wörth am
Rhein überqueren. Nach den bisher vorliegenden Informationen soll er dann
seine Fahrt in Richtung Norden über Karlsruhe und Mannheim fortsetzen.
Wir rufen alle Atomkraftgegnerinnen und -gegner dazu auf, auch bei diesem
Transport gegen die menschenverachtenden Machenschaften der Atomindustrie
und ihrer Unterstützer in der Politik entschieden zu protestieren und den
Transport mit kreativen Protestaktionen zu begleiten.
Atomtransporte sind unverzichtbarer Bestandteil des hochriskanten,
sogenannten "Normalbetriebs" von Atomanlagen. Sebastien starb, als er
sich dagegen zu Wehr setzte. Sein Tod ist für uns ein Grund mehr, im
Widerstand gegen die Atomkraft nicht nachzulassen.
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in der Folge einige links zu Berichten:
Indymedia: Kurzbericht und Fotos:
http://de.indymedia.org/2006/11/161134.shtml
Castor-stoppen.de: Fotos für die Presse, Rede-Manuscripte
http://www.castor-stoppen.de/?page_id=49
http://www.castor-stoppen.de/?page_id=28
neckarwestheim.antiatom.net: PE und Fotos:
http://neckarwestheim.antiatom.net/index.php?option=com_content&task=view&
id=170&Itemid=26
- Presse:
http://www.hr-
online.de/website/rubriken/nachrichten/index.jsp?key=standard_document_2
7803644&rubrik=15662&seite=1
http://www.jungewelt.de/2006/11-06/037.php
http://www.morgenweb.de/region/buerstadt_biblis/20061106_2960000002_30806.
html
http://www.echo-online.de/suedhessen/template_detail.php3?id=408400
http://www.main-rheiner.de/region/objekt.php3?artikel_id=2590945
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Demonstration gegen Laufzeitverlängerungen und CASTOR-Transporte am
AKW Biblis
Mehr als 500 Menschen fordern in Biblis endgültige Abschaltung der
pannenträchtigen Uralt-Reaktoren. Auch Beteiligung der Einwohner von
Biblis. Abschlusskundgebung vor dem Tor des AKW von der Polizei
toleriert.
Heute haben mehr als 500 Menschen auf dem Kirchplatz in Biblis und vor
dem Tor des AKW gegen die vom Energiekonzern RWE beantragte
Laufzeitverlängerung des AKW Biblis und für die Nutzung regenerativer
Energien demonstriert. Im Unterschied zu vorigen Demonstrationen waren
auch Einwohner aus Biblis selbst gekommen.
In der Verfügung zur Demonstration hatte das Ordnungsamt Biblis
gefordert, aus Sicherheitsgründen die Abschlusskundgebung auf den
Parkplatz vor dem AKW zu verlegen. Als sich immer mehr
DemonstrantInnen direkt vor dem Tor versammelten und am Tor ein
Transparent aufgehängt wurde, verzichtete die Polizei auf ein Einschreiten.
"Der friedliche Ablauf der Demonstration auch direkt vor dem Tor zeigt,
dass die Gefahrenprognose der Polizei durchweg falsch war", so eine
Sprecherin der Organisatoren.
In seinem Redebeitrag erinnerte Axel Mayer, Regionalgeschäftsführer des
BUND-Regionalverbands Südlicher Oberrhein, den hessischen
Ministerpräsidenten Koch an die noch immer vorhandene Radioaktivität der
Tschernobyl-Katastrophe: "Pilze haben ein längeres Gedächtnis als
Politiker".
Die kaum noch zählbaren Pannen und Unfälle in Biblis waren Thema von
Michael Wilk vom Arbeitskreis Umwelt in Wiesbaden. "Diese
Schrottreaktoren gehören abgeschaltet, sofort und ohne jeden
Kompromiss."
Markus Pflüger von der Stop Bure Gruppe Trier wies auf die europäische
Dimension des im lothringischen Bure geplanten Atommüll-Endlagers hin.
Er rief dazu auf, sich an den Protesten im dortigen Widerstandshaus zu
beteiligen, um ein Endlager an diesem ungeeigneten Standort zu
verhindern.
Henrik Paulitz, Fachreferent für Energie der Internationalen Ärzte für die
Verhütung des Atomkriegs (IPPNW) machte deutlich, dass die Zukunft der
Energieversorgung dezentral sei. "Mit jedem Windpark und mit jeder
Solaranlage sinkt die Abhängigkeit von Erdöl-, Erdgas- und auch von Uran-
Importen. Die dezentrale Energieversorgung ist der Kern einer
Wirtschaftspolitik, die zu einem breit verteilten Wohlstand für alle führen
wird."
Sabine Leidig, Bundesgschäftsführerin von attac, erläutete, dass die
weitere Nutzung der Atomenergie auch von den "G8", den acht "führenden"
Industrienationen, gefördert werde. "Die G8 debattieren nur über die
Sicherung fossiler Rohstoffe und heizen die globale Unsicherheit und
Ungerechtigkeit weiter an. Sie sind keine Lösung, sondern Teil des
Problems." Statt dessen sei der massive Ausbau erneuerbarer Energien,
verbunden mit Energieeinsparung und einer globalen CO2-Steuer, die
einzig sinnvolle Alternative.
Herr Scheffbuch vom Bundesverband Bürgerinitiativen Umweltschutz
kritisierte den Pannenreaktor Biblis, in dem nicht einmal wichtige Dübel
korrekt montiert seien. Niemand könne in den anderen deutschen AKW
solchen Pfusch ausschließen: "Wir fordern in einem offenen Brief an
Umweltminister Gabriel, dass auch alle anderen deutschen AKW auf falsch
montierte Komponenten geprüft werden."
Erhard Renz vom "Sonnenfleck" aus Bürstadt veranschaulichte mit dem
mitgebrachten Amiga-Computer plastisch den Stand der Steuerungstechnik
im AKW Biblis.
Dieter Metk von der BI Lüchow-Dannenberg im Wendland betonte, dass es
nie ein sicheres Atommüll-Endlager geben könne. "Jeden Tag fließen
12.000 Liter Wasser in das Atommüll-Lager "Asse II" bei Braunschweig,
und keiner weiß woher. Sieht so die "Sichere Endlagerung" aus?" Er rief
dazu auf, beim am kommenden Wochenende anstehenden CASTOR-
Transport zu protestieren: "Protestiert. Demonstriert. Auf der Schiene. An
den Bahnhöfen!"
Der diesjährige CASTOR-Transport wird am 11. November gegen 14:30
Uhr an der deutsch-französischen Grenze im pfälzischen Wörth erwartet.
Für die Veröffentlichung dieser Pressemitteilung bedanken wir uns im
Voraus.
Weitere Informationen erhalten Sie auf der Internetseite www.castor-
stoppen.de oder unter der Telefonnummer 0160 - 992 181 52. Ab heute
abend werden Fotos von der Demonstration unter www.castor-stoppen.de
auf der Unterseite "Presse" zum Herunterladen zur Verfügung stehen. Die
uns vorliegenden Redemanuskripte stehen bereits jetzt zum Herunterladen
zur Verfügung.
Mit freundlichen Grüßen
für das Anti-Atom-Aktionsbündnis Rhein-Main-Neckar
Eric Tschöp
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Pressestelle der südwestdeutschen Anti-Atom-Initiativen
Handy: 0160 - 992 181 52
Fax: 012 12 - 579 235 490
e-mail: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!
http://www.castor-stoppen.de
Die Pressestelle Südwest steht im Vorfeld und während der Demonstration
sowie
während des CASTOR-Transports für Telefoninterviews und Rückfragen
zur
Verfügung und vermittelt während der Transporttage (vsl. 10. bis 13.
November)
Kontakte zu Anti-Atom-AktivistInnen.
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2. November 2006
Protest gegen geplante Laufzeitverlängerungen am 4. November in Biblis
Demonstration am 4. November ab 13 Uhr in Biblis. Anti-Atom-
Aktionsbündnis will einstweilige Verfügung gegen das Verbot der
Kundgebung vor dem AKW erwirken. CASTOR-Transport voraussichtlich
am 11. November gegen 14:30 Uhr an der deutsch-französischen Grenze.
Am 4. November ab 12 Uhr startet das Rahmenprogramm auf dem
Kirchplatz in Biblis. Angesagt haben sich die Gruppen "Rebel Voice" und
"Überdosis Grau".
Ab 13 Uhr wird ein Vertreter des Arbeitskreises Umwelt in Wiesbaden zum
Thema Laufzeitverlängerung des AKW Biblis sprechen., während Dieter
Metk von der BI Lüchow-Dannenberg im Wendland über die
"grundrechtsfreie Zone Wendland" während der CASTOR-Transporte und
die prinzipielle Unsicherheit von Atommüll-"Endlagern" berichten wird.
Anschließend wird Henrik Paulitz (IPPNW) über die Dezentralisierung der
Energiewirtschaft sprechen.
Die Organisatoren erwarten etwa 500 TeilnehmerInnen, die von der
katholischen Kirche zum AKW Biblis ziehen werden.
Gemäß der Verfügung des Ordnungsamts Biblis darf die
Abschlusskundgebung nicht vor dem Tor des AKW Biblis stattfinden, da
das Ordnungsamt aufgrund der Teilnahme von CASTOR-GegnerInnen
"eher Probleme befürchtet". Statt dessen wünscht das Ordnungsamt eine
Verlegung auf den Parkplatz des AKW.
"Gegen diese Unterstellung, dass CASTOR-GegnerInnen potenziell
gewalttätig sind, protestieren wir aufs Schärfste", so ein Sprecher des
Organisationsteams. "Alle Demonstrationen im Vorfeld der CASTOR-
Transporte in den vergangenen Jahren sind friedlich abgelaufen, warum
also diese Einschränkung? Wir werden alle rechtlichen Mittel ausschöpfen,
um unser Demonstrationsrecht am Tor des AKW ausüben zu können.
Unser Protest richtet sich gegen das AKW, nicht gegen den sonst
menschenleeren AKW-Parkplatz!"
Bei der Abschlusskundgebung wird Sabine Leidig, Bundesgeschäftsführerin
von attac, über Energiepolitik sprechen. Eduard Bernhard,
energiepolitischer Sprecher des Bundesverbands Bürgerinitiativen
Umweltschutz wird über die Pannen im AKW Biblis informieren, während
Erhard Renz von "Sonnenfleck" aus Bürstadt, Initiator der weltgrößten
Dach-Photovoltaikanlage, einen Beitrag über die lokale Umsetzung der
Sonnenenergienutzung plant. Markus Pflüger vom Aktionsbündnis "Stop
Bure" in Trier wird zum aktuellen Stand im lothringischen Bure und dem
EURATOM-Vertrag eine Rede halten. Der Regionalgeschäftsführer des
BUND Südlicher Oberrhein, Axel Mayer wird zur "Endlager"-Suche und zu
AtomKraftWaffen sprechen.
Gegen 15:30 Uhr ist eine Konferenzschaltung zur zeitgleich stattfindenden
Demonstration in Brunsbüttel vorgesehen, die sich ebenfalls gegen
Laufzeitverlängerungen altersschwacher AKW und die
Atomenergienutzung richtet.
Für die Veröffentlichung dieser Pressemitteilung bedanken wir uns im
Voraus.
Weitere Informationen erhalten Sie auf der Internetseite www.castor-
stoppen.de oder unter der Telefonnummer 0160 - 992 181 52. Die
Organisatoren der Demonstration sind erreichbar unter 0152-070 250 56
oder über Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!.
Vor Ort in Biblis erreichen Sie während der Demonstration unseren
Ansprechpartner für die Presse am Infotisch ab ca. 11:30 Uhr persönlich
oder telefonisch unter 0160-947 242 49.
Für Rückfragen steht Ihnen auch das Pressebüro unter 0160 - 992 181 52
zur Verfügung.
Mit freundlichen Grüßen
für das Anti-Atom-Aktionsbündnis Rhein-Main-Neckar
Eric Tschöp
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Die Pressestelle Südwest steht im Vorfeld und während der Demonstration
sowie
während des CASTOR-Transports für Telefoninterviews und Rückfragen
zur
Verfügung und vermittelt während der Transporttage (vsl. 10. bis 13.
November)
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