Presseerklärungen des Aktionsbündnis CASTOR-Widerstand Neckarwestheim (oder der Südwestdeutschen Antiatom-Initiativen)
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AG AtomErbe zum AKW-Abriss in Neckarwestheim

Weiterlesen: AKW Neckarwestheim:  AtomkraftgegnerInnen...(AG AtomErbe Neckarwestheim, 29.01.2014) Zur Pressekonferenz am 29.01.2014 vor der Veranstaltung mit dem Strahlenexperten Wolfgang Neumann erhalten Sie von der AG AtomErbe Neckarwestheim folgende Stellungnahme:

Wir lehnen die derzeitige Praxis des Rückbaus/Abriss von Atomkraftwerken ab
und fordern einen Abrissstopp für das GKN 1 in Neckarwestheim!

 

Störfallaktion - Atomkraftwerk Neckarwestheim

(03.12.2013) Bei einem schweren Störfall in Neckarwestheim ist eine rechtzeitige Evakuierung der Bevölkerung nicht mehr möglich. Innerhalb von 2 Stunden breitet sich eine radioaktive Wolke bis nach Karlsruhe aus. Innerhalb von 12 Stunden entsteht eine 140 km weite radioaktive Schneise bis nach Frankreich. Dies ergab die Auswertung der Luftballon-Störfallaktion vom 16.11.2013. Je nach Windrichtung würde an allen Standorten eine breit gestreute radioaktive Verstrahlung entstehen, bei einem schweren Störfall mit lebensbedrohlichen gesundheitlichen Folgen.

Was geschieht tatsächlich bei einem schweren Störfall in Neckarwestheim?

Weiterlesen: Strahlenwolke am Atomkraftwerk Neckarwestheim(Gemeinsame Presseerklärung, 16.11.2013; Bilder am Ende des Artikels) Um 5 vor 12 stieg heute am Atomkraftwerk Neckarwestheim symbolisch eine radioaktive Strahlenwolke auf. Atomkraftgegner ließen 500 Luftballone steigen, um die Auswirkungen eines schweren Störfalls in Neckarwestheim zu zeigen. Die Aktion fand zeitgleich und bundesweit an 6 Standorten von noch laufenden Atomkraftwerken statt: Neckarwestheim, Philippsburg, Grafenrheinfeld, Isar, Grohnde und Lingen.

Alle, die einen Luftballon sehen und finden, rufen wir dazu auf, dies mit der angehängten Postkarte oder direkt im Internet zu melden: www.atomalarm.info

Atommüll: Sichere Entsorgung nie möglich!

Weiterlesen: Endlagersuchgesetz - nicht mit uns!(01.07.2013) Auf Initiative des grünen Ministerpräsidenten Kretschmann und des grünen Umweltministers Untersteller von Baden-Württemberg wurde im letzten Jahr eine bundesweite Atommüll-Scheinlösung mit dem Namen „Endlagersuchgesetz“ auf den Weg gebracht. Unter-stützt von einer All-Parteien Koalition aus CDU/Grünen/SPD/FDP, soll am 05.07.2013 per Gesetz das strittigste aller Atomthemen in der Öffentlichkeit vom Tisch: was geschieht mit dem noch für Jahrtausende strahlenden Atommüll?

Mit der Zustimmung im Bundesrat am 05.07.13 zum „Endlagersuchgesetz“ soll in der Öffentlichkeit vorgetäuscht werden, dass ein sicheres Aufbewahren des hochradioaktiven Atommülls möglich und geregelt ist - und dass ein solches Lager gefunden werden kann, wenn man es nur „richtig sucht“. So soll der unverantwortliche Betrieb von Atomanlagen legitimiert werden. Ebenso der Weiterbetrieb von Atomkraftwerken, die weitere tägliche Atommüllproduktion und die bisherige unverantwortliche Lagerung von Atommüll soll erneut verharmlost werden.

Wir lehnen sowohl das Vorgehen, wie auch dieses Endlagersuchgesetz ab!

Weiterlesen: Endlager-Schwindel-Such-Gesetz(27.06.2113) Im Eilverfahren soll noch vor der Sommerpause und der Bundestagswahl im September das Endlagersuchgesetz von Bundestag und Bundesrat verabschiedet werden. Die neue All-Parteien-Koalition aus CDU, Grünen, SPD und FDP hat diese Woche am Donnerstag und Freitag die zweite und dritte Lesung im Bundestag angesetzt. Nächste Woche, mit der Zustimmung im Bundesrat am Freitag, soll das „Entsorgungswerk Atommüll“ fertig sein. Und dann?