Liebe AKW-GegnerInnen,

Radioaktivität lässt sich nicht abschalten. Die gesundheitliche
Gefährdung durch Strahlung im GKN 1 richtet sich allein nach der
Halbwertszeit der vorhandenen Radionuklide. Gemäß dieser physikalischen
Halbwertszeit bleibt die Strahlung auch nach dem Abschalten erhalten.
Egal, wo das radioaktive Material ist und egal, wie breit es gestreut wird.

Das Umweltministerium Ba-Wü hat am 09. Januar die Bekanntmachung zur
Unterlagen-Auslegung veröffentlicht. Die Antragsunterlagen der EnBW zur
1. Stilllegungs- und Abbaugenehmigung (1.SAG) für GKN I liegen ab Montag
im Rathaus Neckarwestheim und beim Umweltministerium in Stuttgart aus.

Das Aktionsbündnis ruft dazu auf, Einwendungen zum beantragten Abriss
von GKN 1 zu erheben und das Genehmigungsverfahren aktiv zu begleiten!

Auf unserer Internetseite findet Ihr die Sammeleinwendung des
Aktionsbündnis und weitere Informationen:
http://neckarwestheim.antiatom.net/akw-abriss/1152-einwendungen-abriss-neckarwestheim-1

AKW-feindliche Grüße!
--

Aktionsbuendnis CASTOR-Widerstand Neckarwestheim
Info-tel 07141 / 903363
http://neckarwestheim.antiatom.net

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x [abc] - mailinglist des
x Aktionsbündnis CASTOR-Widerstand Neckarwestheim
x http://neckarwestheim.antiatom.net
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x Ein-/Austragen:
x http://lists.abc.bawue.com/cgi-bin/mailman/listinfo/abc




Liebe AtomkraftgegnerInnen,

wir laden Euch herzlich zur Teilnahme am nächsten Sonntagsspaziergang
zum AKW Neckarwestheim ein:

> Sonntag, 07. Dezember 2014
> 14:00 Uhr, am Wanderparkplatz "Schöne Aussicht"

Das Thema dieses Sonntagsspaziergangs ist
"Atomjahr 2014 - Streit um Atommüll und die Energiewende!"

Eine Flyer-Kopiervorlage findet Ihr hier:
http://neckarwestheim.antiatom.net/blog/1144-atomjahr-2014

> Atomjahr 2014:
> Streit um Atommüll und die Energiewende!

Anfang 2014 haben AtomkraftgegnerInnen mit einem Sorgenbericht eine
aktuelle bundesweite Bestandsaufnahme zum Atommüll vorgelegt (siehe
http://atommuellreport.de). Die Politik setzt jedoch weiter auf
Scheinlösungen beim Atommüll. Zur sogenannten Endlagersuche wurde eigens
ein neues Gesetz beschlossen und eine 33-köpfige Kommission
eingerichtet. EON und RWE sitzen in dieser Kommission und fordern
gleichzeitig mit Vattenfall in mehreren Klagen gegen den Atomausstieg
Milliarden an Entschädigungszahlungen und Gorleben als „Endlager."
Auf dem Sonntagsspaziergang gibt es zu den Klagen und dem
Atommüll-Desaster aktuelle Informationen.

Das Jahr 2014 war geprägt durch den ungelösten Streit über den weiteren
Umgang und die vollkommen ungeklärte Frage der weiteren langfristigen
Lagerung des Atommülls. Jetzt gab die Bundesregierung offiziell bekannt,
dass bereits doppelt so viel Atommüll existiert, als wie bisher zu
gegeben wurde.

Allein aus der ASSE müssen dringend 126.000 radioaktiv beladene
Atommüllfässer geborgen werden, keiner weiß wohin damit. 26 CASTOREN
kommen aus den Plutoniumfabriken La Hague und Sellafield zurück, die
Politik vertagt und vertagt. Die EnBW will 15 CASTOREN „zur Entsorgung"
aus Obrigheim nach Neckarwestheim transportieren. Hinzu kommt noch der
radioaktive Abrissmüll aus Obrigheim, Neckarwestheim und Philippsburg.

Die Energiewende kommt in Baden-Württemberg nicht in die Gänge. Im Kreis
Ludwigsburg und in Stuttgart steht jeweils nur ein einziges Windrad.
Baden-Württemberg hat bundesweit die Rote Laterne bei der Windenergie.
Die jetzt zum 01.07.14 beschlossenen Änderungen im EEG-Gesetz behindern
den Ausbau der Windenergie an Land.

Wir fordern statt Weiterbetrieb der Atomkraftwerke und der
unverantwortlichen klimaschädlichen Kohleverstromung die regenerative
und dezentrale Energiewende jetzt!

> Info Sonntagsspaziergänge:
Die Sonntagsspaziergänge dienen der Vernetzung und dem
Informationsaustausch von AtomkraftgegnerInnen und bringen unseren
Protest gegen den Weiterbetrieb der AKWs direkt an der Atomanlage zum
Ausdruck.
Fester Bestandteil ist auch immer ein Infostand mit aktuellen
Flugblättern und Materialien.

Herzliche Einladung!

--

Aktionsbuendnis CASTOR-Widerstand Neckarwestheim
Info-tel 07141 / 903363
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Liebe Atomkraftgegner/innen,

wir laden Euch herzlich zu unserem nächsten Sonntagsspaziergang ein:

> Bürger/innen-Projekte zur Energiewende
> Was wurde erreicht? Wie weiter machen?

Der bisherige Erfolg der Energiewende wurde durch das Engagement von
vielen Bürger/innen erreicht, die aktiv und tatkräftig
Energiewende-Projekte dezentral und regional verwirklicht haben.
So kann im Jahr 2014 bereits 28% des bundesweiten Stroms dezentral und
regenerativ erzeugt werden.
Wie kann mensch auch zukünftig solche Projekte trotz der politischen
Bremsversuche weiter puschen und realisieren?
Auf diesem Sonntagsspaziergang stellen wir mit EnerGeno in Heilbronn ein
positives Beispiel von Energiewende-Projekten in Bürgerhand vor. Weiter
beleuchten wir die Bedeutung eigener Stadtwerke am positiven Beispiel
Ludwigsburg und am Stuttgarter Drama.

Sonntag, 05.10.2014 | 14:00 Uhr
Wanderparkplatz "Schöne Aussicht" oberhalb des AKW Neckarwestheim

Herzliche Einladung!

Wegbeschreibung / Flyer-Kopiervorlage:
November-Sonntagsspaziergang zum AKW Neckarwestheim - http://is.gd/XpsIEe
--

Aktionsbuendnis CASTOR-Widerstand Neckarwestheim
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Liebe AKW-GegnerInnen,
in der Folge zwei Terminhinweise für die kommende Woche.
AKW-feindliche Grüße!


-------- Original-Nachricht --------
Betreff: EU sichert Atomprofite - wir outen Atomprofiteur in Esslingen
Datum: Sun, 12 Oct 2014 10:32:51 +0200
Von: indien.antiatom.net <Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!>


+++ Bitte weiter verbreiten +++

Liebe Atomkraft-GegnerInnen,

wir bitten um Teilnahme an Kundgebung und Demonstration

„Atomkraft tötet überall – Hände weg von Jaitapur!”

   Freitag, 24. Oktober 2014, 17:00 Uhr
   Esslingen-Berkheim, Köngener Str. 3 (Vor der Stadtbücherei)
   Bushaltestelle Berkheim Gemeindezentrum

Die EU-Kommission hat in ihren letzten Amtstagen die staatliche
Absicherung der Atomprofite beim Bau des AKW Hinkley Point C abgesegnet.
Im westindischen Jaitapur will Areva gleich sechs AKWs vom gleichen Typ
wie in Hinkley Point bauen. Neben Areva Deutschland beteiligen sich auch
viele kleinere Firmen an den Atomgeschäften. „Atomprofit hat viele
Namen. BPR ist einer davon!”
(http://www.anti-atom-aktuell.de/archiv200/241/241atomprofit.html).

Die BPR-Gruppe verdient an allen neuen AKWs von Areva (Olkiluoto in
Finnland, Flamanville in Frankreich, Taishan in China) und freut sich
schon auf die Geschäfte in England und möglicherweise auch in Indien.
Die Beteiligung am Neubau von Atomkraftwerken ist nicht besonders
imagefördernd und könnte bei öffentlichen Aufträgen zu unerwünschten
Diskussionen führen. Ihre Atomgeschäfte betreibt die BPR daher „im
stillen Kämmerlein” (O-Ton BPR). Das wollen wir ändern. Bei der Aktion
wird auch ein Appell aus Jaitapur an die BPR-Angestellten verlesen und
übergeben.

Zur Vorbereitung empfehlen wir die Film und Diskussionsveranstaltung zu
Atomkraft in Indien

   Donnerstag, 23. Oktober 2014, 19:30 Uhr
   Welthaus Stuttgart, Globales Klassenzimmer
   Charlottenplatz 17 (Eingang 5 im Innenhof )

Weitere Informationen unter:
http://indien.antiatom.net/atomkraft-totet-uberall-hande-weg-von-jaitapur/

Zu Veranstaltung und Demo laden ein:
Arbeitskreis „Stuttgart 21 ist überall”, Bürgerinitiative AntiAtom
Ludwigsburg, indien.antiatom.net

Mit atomfeindlichen Grüßen,
Peter





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Liebe AKW-GegnerInnen,

am kommenden Freitag zeigt das Aktionsbündnis im DemoZ Ludwigsburg den
Film "Unser gemeinsamer Widerstand".

Der Film zeigt auf eindrucksvolle und besonders spannende Weise den
jahrzehntelangen Kampf gegen die Atomenergie in Deutschland. Zigtausend
Akteure sind bei ihren Aktionen an Bauzäunen und Bahntrassen zu sehen -
von den 70er Jahren bis heute. Bilder von Kundgebungen, Sabotageakten,
Protesten sowie von jeder nur erdenklichen Form des Widerstandes und der
politischen Auseinandersetzung der größten außerparlamentarischen
Bewegung in der Bundesrepublik wechseln sich in rasanter Folge ab.

In dem 75-minütigen Querschnitt des nicht kommerziellen Films erzählen
die Filmemacher als Aktivistinnen und Aktivisten über den Widerstand, in
den sie auch direkt eingebunden waren und noch sind. Der Film zeigt
dabei verschiedene Widerstandsformen gleichwertig nebeneinander und
favorisiert keine bestimmte Widerstandsform. Er Film macht einfach Mut,
sich gegen die Atomenergie und ihre fatalen Folgen für alle Menschen
weltweit zu wehren.

Im Anschluss freuen wir uns auf eine spannende Diskussion mit Euch!

Freitag, 17.10.
19:30 Uhr
DemoZ Ludwigsburg, Wilhelmstr. 45/1
www.demoz-lb.de

Herzliche Einladung!
--

Aktionsbuendnis CASTOR-Widerstand Neckarwestheim
Info-tel 07141 / 903363
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Liebe AKW-GegnerInnen,

am Donnerstag, 16. Oktober sollen die geheimen Konzessionsverträge für
Strom und Gas zwischen den Stuttgarter Stadtwerken und EnBW vom
Stuttgarter Gemeinderat abgenickt werden.

Der "Ratschlag Energiewende Stuttgart", in dem auch das Aktionsbündnis
CASTOR-Widerstand Neckarwestheim mitwirkt, fordert den Gemeinderat auf,
diesen geheimen Konzessionsverträgen nicht zuzustimmen.
Wir fordern, Strom- und Gasnetze und deren Betrieb zu 100% an die
Stadtwerke zu vergeben und die Partnerschaft mit EnBW aufzukündigen!

Im der Folge schicken wir Euch die Presseerklärung des "Ratschlag
Energiewende Stuttgart" zur Gemeinderatssitzung.
Einen Flyer zum Thema findet Ihr auch auf unserer Internetseite:
http://neckarwestheim.antiatom.net/blog/1124-energiewende-in-stuttgart


-- "Ratschlag Energiewende Stuttgart", 13.10.14 --

> Geheimverträge stoppen - Energiewende in Stuttgart retten

> Donnerstag, 16.10., 16.00 Uhr:
> Stuttgarter Umweltgruppen empfangen die Gemeinderäte auf der Rathaustreppe

"Geheimverträge stoppen - Energiewende in Stuttgart retten" - unter
diesem Motto werden am Donnerstag, 16.Oktober, 16.00 Uhr, Stuttgarter
Umweltgruppen die Gemeinderäte auf der Rathaustreppe empfangen.

Wie bei den Cross-Border-Leasing-Verträgen unter OB Schuster soll der
Gemeinderat unter OB Fritz Kuhn Verträgen zustimmen, die er nicht kennt.
Nach Ausschreibung und Vergabe der Strom- und Gaskonzessionen hinter
verschlossenen Türen, sollen als nächster Schritt am 16. Oktober die
geheimen Konzessionsverträge für Strom und Gas zwischen den Stuttgarter
Stadtwerken und EnBW vom Gemeinderat einen Freibrief erhalten.

Selbst wenn der umfangreiche Vertrags-Text noch kurz vor der Abstimmung
von OB Kuhn pro forma öffentlich gemacht werden sollte, bleiben es
Geheimverträge: Denn Gemeinderäte und Öffentlichkeit können sich in
dieser kurzen Zeit kein eigenes fundiertes Bild über den Inhalt machen.

Nickt der Stuttgarter Gemeinderat wieder Geheim-Verträge ab?

Statt eigenen und unabhängigen Stadtwerken, wie es sie bereits landauf
und landab erfolgreich gibt, droht in Stuttgart eine Dauerbeteiligung
der EnBW. Die Stadt Stuttgart bindet sich vertraglich weiter an den
bisherigen Monopolisten, sowohl beim Besitz des Strom- und Gasnetzes als
auch beim Netzbetrieb. Der größte Konkurrent der eigenen Stadtwerke wird
somit weiterhin aktiv beteiligt. Die Politik streut Sand in die Augen
der Bürgerinnen und Bürger und spricht fadenscheinig von einer
„wegweisenden Entscheidung für Stuttgart".

Das Ergebnis ist ein energiepolitischer Skandal

Für die ‚Stadt der Ingenieure und Tüftler' wäre es ein Leichtes, mit
Bürgerinnen und Bürgern die dezentrale Energiewende umzusetzen und
Umweltzerstörung und Vergiftung durch Atom, Kohle- und Müllverbrennung
nach und nach zu beenden. Stattdessen soll unsere Stadt wie-der den
Interessen der EnBW überlassen werden. Nicht umsonst ist die
Landeshauptstadt, was erneuerbare Energieerzeugung anbelangt – immer
noch eine Wüste.

Wir fordern den Gemeinderat auf, diesen geheimen Konzessionsverträgen
nicht zuzustimmen!

Bisherige Erfahrungen mit dem Stadtwerke-‚Partner' EnBW:

- EnBW will die lukrativen, zum Stadt-Netz gehörenden
Strom-Hochspannungsnetze und Gas-Hochdrucknetze nicht herausgeben. Und
das, obwohl EnBW über die Netzgesellschaft EnBW/Stadtwerke an diesen
Netzen beteiligt ist. EnBW will die höheren Netzdurchleitungsgebühren
nicht mit seinem kleinen Partner teilen. Will jeden Cent für sich.
Konsequenz: die Stadt müsste klagen, sonst bekäme sie kein
zusammenhängendes Strom- und Gasnetz und hätte weniger Einnahmen.

- Das selbstverständliche Recht auf Rücknahme unserer
Trinkwasserversorgung von EnBW in kommunale Hand - entsprechend dem
erfolgreichen Bürgerbegehren „100-Wasser" - muss die Stadt in einem
jahrelangen Streit gerichtlich durchsetzen. EnBW verlangt inzwischen den
4-fachen Preis fürs Wassernetz - trotz ständiger Wasserrohrbrüche.

- EnBW hat nicht die Absicht, entsprechend den Vorgaben des
Landeskartellamtes den Stuttgarter Wasserpreis rückwirkend ab 2007 um
30% zu senken.

Wir fordern, Strom- und Gasnetze und deren Betrieb zu 100% an die
Stadtwerke zu vergeben, die Partnerschaft mit EnBW aufzukündigen!

Das letzte verbliebene Netz, dessen Konzessionierung noch offen ist, das
240 km lange Fernwärmenetz, muss zu 100% auf einen Eigenbetrieb
übertragen werden. Nur dann können wir von der extrem schädlichen
Wärmeerzeugung mit Kohle- und Müllverbrennung im Stuttgarter Talkessel
auf erneuerbare Wärmekapazitäten und Kraft-Wärme-Kopplung umstellen. Nur
dann können die überteuerten Fernwärmepreise gesenkt werden.

Wärmewende! Keine EnBW-Partnerschaft beim Fernwärmenetz!

Im Übrigen werden wir nicht zulassen, dass der Betrieb unserer
Wasserversorgung – wie 2012 zwischen Stadt und EnBW abgesprochen – an
den Konzern übertragen wird! Das wäre Betrug an 27.500 Bürgerinnen und
Bürgern, die „100-Wasser" unterzeichnet haben.

Energiewende in Stuttgart retten

Wieder hat die Stadt nicht den Mut, sich vom EnBW-Konzern zu lösen. Wir
Bürgerinnen und Bürger wollen eine nachhaltige Energiepolitik für
Stuttgart. Wir sind die Partner, um ein tragbares und effizientes
kommunales Klimakonzept auf den Weg zu bringen – die EnBW ist und bleibt
ein Bremsklotz auf diesem Weg.

Der Initiativkreis der Stuttgarter Umweltgruppen: „Ratschlag
Energiewende Stuttgart"
--

Aktionsbuendnis CASTOR-Widerstand Neckarwestheim
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Liebe AKW-GegnerInnen,
im folgenden schicken wir Euch Informationen aus Obrigheim:


Verhandlungstermin im Prozess zu Stilllegung und Abbau des AKW Obrigheim

Auch jetzt, mehr als 9 Jahre nach dem Abschalten des AKW Obrigheim,
gehen noch Gefahren und Risiken von dieser stillgelegten Atomanlage aus.
Die Initiative AtomErbe Obrigheim kritisiert, dass bei dem seit 2008
laufenden Rückbau aus Kostengründen nicht mit der größtmöglichen
Sicherheit und Risikovorsorge vorgegangen wird.

Seit Dezember 2011 führen vier Mitglieder der Initiative AtomErbe
Obrigheim aus der nahen Umgebung des AKW einen Prozess zur 2.
Stilllegungs- und Abbaugenehmigung. Das Ziel ist, mehr Sicherheit und
Transparenz beim Rückbau des AKW Obrigheim zu erreichen. Denn dieser
wird nach Angaben des Betreibers EnBW noch rund 10 Jahre dauern und
umfasst auch den Abbau der am stärksten radioaktiv verstrahlten Teile im
Innern des Reaktorgebäudes. Eine zusätzliche Gefahr stellen die 342
hochradioaktiven abgebrannten Brennelemente dar, die sich immer noch in
der Anlage befinden. Statt diese in einem seit 2005 geplanten und nach
neuesten Sicherheitsstandards gebauten CASTOR-Zwischenlager zu
verwahren, wird eine riskante, überflüssige und kostengünstige
Verschiebung an den ca. 50 km entfernten AKW-Standort Neckarwestheim
vorgezogen – wohl erst nach den nächsten Landtagswahlen 2016.

Nun hat das zuständige Gericht, der Verwaltungsgerichtshof Mannheim,
einen Verhandlungstermin für den Prozess festgesetzt:

> Dienstag, 28. und Mittwoch, 29. Oktober 2014, jeweils ab 10.15 Uhr
> Ort: Verwaltungsgerichtshof Baden-Württemberg,
Schubertstr. 11, 68165 Mannheim

Die Initiative AtomErbe Obrigheim würde sich freuen, wenn viele von Euch
uns zur Verhandlung begleiten und Präsenz zeigen. Es ist der erste
Prozess zu Stilllegung und Abbau eines Atomkraftwerks und daher
besonders wichtig.

Wir bitten dringend um eine Spende zur Unterstützung der Klage, um den
Prozess finanziell bestehen zu können, zumal die „mächtige“ Gegenseite -
EnBW und Umweltministerium - wesentlich mehr Ressourcen zur Verfügung
hat und ausschöpft:

RA Thomas Rahner Anderkonto
IBAN:  DE46 50890000 0003321916
BIC:  GENODEF1VBD
Volksbank Südhessen-Darmstadt

Der Rückbau des AKW Obrigheim darf nicht zum Negativbeispiel werden!


/Mehr Informationen, worum es geht, finden sich im Flyer im Anhang. Oder
auf der Internetseite des Atomerbe Obrigheim:
www.atomerbe-obrigheim.de


akw-feindliche Grüße!
--

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