Liebe AKW-GegnerInnen, liebe KlimaschützerInnen

anbei schicken wir Euch eine Einladung zur Veranstaltung zum Thema
"Atomenergie global" mit dem Anti-AKW-Aktivisten Anthony Lyamunda
(CESOPE - Civil Education is the Solution for Poverty and Environment -
http://www.cesopetz.org ) aus Tansania.

Veranstaltung zum Uranabbau auf dem WeltSTATTmarkt, 10.5.14, Stuttgart

Das Aktionsbündnis CASTOR-Widerstand Neckarwestheim, eine
Anti-Atom-Initiative, versteht sich als Forum für Menschen in der Region
um das AKW Neckarwestheim und setzt sich für die sofortige Stilllegung
aller Atomanlagen weltweit. Atomstrom ist gefährlich und verursacht noch
bevor die Atomkraftwerke ans Netz gehen, eine Zerstörung der Umwelt.

Uranabbau bedeutet, dass die Lebensgrundlage der Menschen in den
betroffenen Gebieten auf Dauer durch gesundheitliche Gefährdungen in
Frage gestellt wird. Es entstehen riesige giftige Schlammhalden und
radioaktive Hinterlassenschaften, die sich durch den Wind, über das
Wasser immer weiter ausbreiten.

Anthony Lyamunda lebt in Tansania in einer Region, in der nach Uran
gesucht wird. In Sued-Tansania soll Uran im Selous-Game-Reserve, einer
World-Heritage-Site, abgebaut werden - das World-Heritage-Committee hat
dafuer in einer umstrittenen Entscheidung extra ein Stueck Land aus dem
Schutzgebiet ausgegliedert. Die ganze Region - inklusive des sogenannten
Niassa-Selous-Wildlife-Protection-Korridiors - soll zu einem
"Energie-Distrikt" umfunktioniert werden - wenn es nach dem Willen
diverser Unternehmen geht.

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Samstag, 10. 05.2014:

Anthony Lyamunda von 15.30 -16.00 Uhr im Partnerschaftszelt
WeltSTATTMarkt 2014 Open Air,Schlossplatz Stuttgart

(Aktionen des WeltSTATTmarktes insgesamt von 10-19 Uhr)

Eine Veranstaltung des Aktionsbündnisses CASTOR-Widerstand
Neckarwestheim - wir sind auf dem WeltSTATTmarkt auch mit einem
Infostand vertreten.
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Anbei der Flyer zur Veranstaltung.
Herzliche Einladung!

Ps:

* Hörenswert, heute Abend:
Aus den Augen, aus dem Sinn: Deutscher Atommüll in Russland
SWR2-Radiofeature, 22:00 Uhr
http://neckarwestheim.antiatom.net/blog/1099-die-spurensuche-nach-russisch-deutschen-atomgeschaeften

* Sehenswert:
AKW Neckarwestheim - Mahnaktion zum 28. Tschernobyl-Jahrestag
Videodokumentation von fluegel.tv
http://neckarwestheim.antiatom.net/blog/1102-mahnaktion-zum-28-tschernobyl-jahrestag

AKW-feindliche Grüße!
--

Aktionsbuendnis CASTOR-Widerstand Neckarwestheim
Info-tel 07141 / 903363
http://neckarwestheim.antiatom.net

 

             ----------- x -----------
x [abc] - mailinglist des
x Aktionsbündnis CASTOR-Widerstand Neckarwestheim
x http://neckarwestheim.antiatom.net
x
x Ein-/Austragen:
x http://lists.abc.bawue.com/cgi-bin/mailman/listinfo/abc

 

Liebe AtomkraftgegnerInnen,

Auch 28 Jahre nach dem Super-GAU in Tschernobyl zeigt sich ein
beängstigendes Bild:
Die Menschen in den bis heute verstrahlten Gebieten leiden an vermehrten
Krebskrankheiten und strahlenbedingten chronischen Erkrankungen. Die
psychosozialen Belastungen der Bevölkerung sind aufgrund der
Einwirkungen der nuklearen Katastrophe bis heute hoch. Tschernobyl darf
nicht in Vergessenheit geraten:
Atomkraftwerke weltweit abschalten!

Herzliche Einladung:

> "Tschernobyl macht weiter krank!"
> Mahn- und Gedenkaktion zum 28. Jahrestag von
> Tschernobyl vor dem  AKW Neckarwestheim

Samstag, den 26.04.2014, 19.00 Uhr
Ort: Vor dem Tor 1 des Atomkraftwerks Neckarwestheim.

Verantstalter sind die Aktion "Strom ohne Atom" Stuttgart und das
Aktionsbündnis CASTOR-Widerstand Neckarwestheim

Einen Einladungsflyer für die Mobilisierung findet Ihr auf unserer
Homepage unter
http://neckarwestheim.antiatom.net/blog/1098-tschernobyl-macht-weiter-krank


* Der Super-GAU von Tschernobyl
Auf der Internetseite des Aktionsbündnis finden sich ausführliche Texte
und Informationen zur Atomkatastrophe in Tschernobyl:

26. April 1986 - Der Super-GAU von Tschernobyl
http://neckarwestheim.antiatom.net/tschernobyl


* Radio-Tip: SWR2-Feature "Aus den Augen, aus dem Sinn"

Die Suche nach einem geeigneten Endlager für hochradioaktive Abfälle in
Deutschland beginnt wieder von vorne. Im Geheimen wurde bereits nach
Optionen im Ausland gesucht, auch in Russland. Obwohl der Export
offiziell politisch nicht erwünscht ist - Spuren gibt es dennoch:
Vertrauliche Kostenpläne eines deutschen Energiekonzerns, die
Ersparnisse durch den Export aufzeigen, russische Ministeriums- papiere,
die mit den zahlungskräftigen Kunden aus Deutschland kalkulieren. Das
Feature folgt diesen Spuren in Deutschland und Russland. Sie führen bis
an den Zaun der geschlossenen Stadt Krasnojarsk-26, einem Zentrum der
russischen Atomindustrie und in die Vorstandsetage der deutschen EnBW in
Karlsruhe.

Die Spurensuche nach russisch-deutschen Atomgeschäften
SWR2, 30.04., 22:03 Uhr
DLF, 06.05., 19:15 Uhr

Mehr:
http://neckarwestheim.antiatom.net/blog/1099-die-spurensuche-nach-russisch-deutschen-atomgeschaeften


AKW-feindliche Grüße!
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Aktionsbuendnis CASTOR-Widerstand Neckarwestheim
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x http://lists.abc.bawue.com/cgi-bin/mailman/listinfo/abc




Liebe AKW-GegnerInnen,

> "Energiewende-Bremse - Konzerne am Kabinettstisch"
ist der Themenschwerpunkt unseres nächsten Sonntagsspaziergang, zu dem
wir Euch herzlich einladen!

Geht es nach der Bundesregierung, so soll die sich in voller Fahrt
befindliche regenerative und dezentrale Energiewende ausgebremst werden
- mit Mitteln wie Ausbau-Deckelung bei Neuanlagen, Abstandsregelungen
für Windanlagen an Land und drastischen Reduzierungen bei den
Fördervergütungen. Die Reformvorhaben der Regierung zum Erneuerbaren
Energie Gesetz (EEG) tragen deutlich die Handschrift der vier
Stromkonzerne - deren fossiler und atomarer Kraftwerkspark von dieser
Politik massiv profitiert.
Wir wehren uns gegen diese Energiewende-Blockade-Politik.
Herzliche Einladung!

> Sonntag, 06.April, 14:00 Uhr,
> Wanderparkplatz "Schöne Aussicht" oberhalb des AKW

Flyer & Wegbeschreibung:
http://neckarwestheim.antiatom.net/blog/1088-energiewende-bremse-konzerne-am-kabinettstisch


Bitte auch beachten:

* Spendenaufruf, wichtig!
CASTOR – Zwischenlager-Klage Brunsbüttel unterstützen!
http://is.gd/aiJBuv

* Unverantwortlicher Umgang mit hochradioaktivem Atommüll
CASTOR-Transporte aus Obrigheim nach Neckarwestheim?
http://is.gd/a1NHjF

* Fluegel.tv-Doku - Videos zur Demonstration "Fukushima außer Kontrolle"
am 9.3.2014
http://is.gd/uHpS8x


AKW-feindliche Grüße!
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Aktionsbuendnis CASTOR-Widerstand Neckarwestheim
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Liebe AKW-GegnerInnen,

anbei schicken wir Euch zwei Terminhinweise für Veranstaltungen zum
Thema „Atomkraft global“  mit  dem Anti-AKW-Aktivisten Anthony Lyamunda
 (CESOPE - Civil Education is the Solution for Poverty and Environment
-http://www.cesopetz.org ) aus Tansania.

Anthony Lyamunda lebt in Tansania in einer Region, in der nach Uran
gesucht wird. In Süd-Tansania soll Uran im Selous-Game-Reserve, einer
World-Heritage-Site, abgebaut werden - das World-Heritage-Committee hat
dafür in einer umstrittenen Entscheidung extra ein Stück Land aus dem
Schutzgebiet ausgegliedert. Die ganze Region - inklusive des sogenannten
Niassa-Selous-Wildlife-Protection-Korridiors - soll zu einem
"Energie-Distrikt" umfunktioniert werden - wenn es nach dem Willen
diverser Unternehmen geht.

Termine:

> Donnerstag, 03.04.2014:

Die Probleme Afrikas sind auch unsere!
Gefährliches Uran in Tansania

Diskussionsveranstaltung mit Anthony Lyamunda am 03. April um 18:00 Uhr
im Bürgerhaus Pliensauvorstadt, Weilstr. 8 in Esslingen, organisiert von
Sompon Social e.V.  (http://www.sompon-socialservice.org)
(siehe Flyer im Anhang)

> Samstag, 10. 05.2014:

Anthony Lyamunda beim WeltSTATTMarkt 2014 Open Air
am 10.Mai 2014, Schlossplatz Stuttgart, 10-19 Uhr

Was verbindet die  afrikanische Anti-Atom-Bewegung mit den indischen
Anti-Atom-Bewegungen? Ein französischer Industriekonzern, AREVA, welcher
sowohl in Indien als auch in Afrika eine große Anzahl an Reaktoren baut
bzw. bauen will. Mit einem Redebeitrag dazu des Aktionsbündnis
Castor-Widerstand, der Möglichkeit im Diskussionszelt mit Anthony
Lyamunda direkt in Kontakt zu kommen, Fragen zu stellen und vieles mehr.
http://www.stuttgartopenfair.de/weltstattmarkt
http://is.gd/8tDkVf


Ihr seid zur Teilnahme herzlich eingeladen!

--

Aktionsbuendnis CASTOR-Widerstand Neckarwestheim
Info-tel 07141 / 903363
http://neckarwestheim.antiatom.net



Liebe AtomkraftgegnerInnen,

eine von vielen Protestaktionen weltweit anlässlich der seit drei Jahren
andauernden Atomkatastrophe in Fukushima/Japan war die Demonstration
"Fukushima außer Kontrolle" am Sonntag zum AKW Neckarwestheim mit mehr
als 3000 TeilnehmerInnen.
In der Folge schicken wir Euch die Presseerklärung des Trägerkreises.
Ein Rückblick zu Demo findet sich u.a. auf der Demo-Seite
www.endlich-abschalten.de sowie auf unserer Internetseite
http://neckarwestheim.antiatom.net .

Unsere Solidarität gilt den von der Atomkatastrophe betroffenen Menschen
in Japan!


> Fukushima außer Kontrolle

(Presseerklärung des Trägerkreis "endlich-abschalten.de" vom 09.03.2014)
Drei Jahre nach dem Super-GAU in Fukushima demonstrierten am heutigen
Sonntag rund 3300 Menschen vor dem AKW Neckarwestheim für den
Atomausstieg und die dezentrale Energiewende. Die Demonstration zog vom
Kirchheimer Bahnhof über die Neckarbrücke zum Kraftwerk.

Die Energiewende in Deutschland ist bedroht. Die großen Energiekonzerne
versuchen intensiver denn je, die Energiewende zu sabotieren. Dabei ist
eine gelungene dezentrale Energiewende in Deutschland die Bedingung für
eine zukunftsfähige Wirtschaft in den kommenden Jahrzehnten.

„Es gibt keine Alternative zum Atomausstieg, es gibt keine Alternative
zur Energiewende. Statt sie mit immer neuen Bedenken und angeblichen
Sachzwängen zu torpedieren, müssen sich Politik und Wirtschaft
entschieden hinter die Energiewende stellen“, unterstrich Heinrich
Blasenbrei-Wurtz, Mitglied des Arbeitskreises Energie im BUND
Baden-Württemberg, „das abschreckende Beispiel von Fukushima ist
aktuell: Die Atomkatastrophe dort  dauert weiterhin an. Täglich fließen
mehrere Hunderttausend Liter radioaktiv verseuchtes Wasser ins Meer.“

Die Folgen eines atomaren Unglücks haben die Menschen bereits bei
Tschernobyl gespürt. In Fukushima zeichnen sich die Schäden, die der
dreifache Super-GAU hinterlässt, ebenfalls schon ab. Die Anzahl der
Krebserkrankungen steigt drastisch. Die japanische Regierung betreibt
unterdessen eine Vogel-Strauß-Politik. „Durch ein von der japanischen
Regierung verabschiedetes Sonder-Geheimhaltungsgesetz wird uns das
Recht, die Wahrheit über die AKW-Katastrophe zu erfahren, geraubt. Wie
können wir dann der Sorge um die Kinder von Fukushima gerecht werden?“,
sagte Frau Mako Oshidori, Journalistin und Künstlerin aus Japan, „sogar
bei der Atomkatastrophe von Tschernobyl war die Evakuierungszone für
Kinder größer als in Fukushima.“ Noch immer leben viele Menschen in
Gebieten mit einer Strahlung von mehr als einem Millisievert pro Jahr.

Prof. Detlev Schauwecker, der seit 35 Jahren in Japan lebt, ergänzt:
„Die Unterdrückung der Pressefreiheit nimmt in Sachen Fukushima zu.
AKW-Kritiker werden überwacht und diskriminiert. Unüberhörbare Kritik
von außen kann aber auf die japanische  Regierung einwirken und die
unhaltbaren Zustände verbessern. Helfen Sie Japan, in dem sie ein
deutliches Zeichen der Solidarität geben!“

Angesichts der Situation in Japan ist Franz Wagner vom Aktionsbündnis
Energiewende Heilbronn bestürzt über das Vorgehen der deutschen
Regierung. „Sowohl Landes- als auch Bundesregierung schützen weiterhin
die Atomwirtschaft vor den Bürgern und glauben, es wird schon keiner
merken“, beschreibt Wagner das Vorgehen der Politik,  „Land und Bund
betreiben Vernebelung statt Verantwortung und bauen auf Kommissionen
statt Konzepte.“

Die japanische Anti-Atom Initiative „Bye-Bye Genpatsu“ aus Kyoto
tauschte mit den Demonstranten in Neckarwestheim
Solidaritäts-Botschaften aus. „Wir wollen weiter eine Welt ohne AKWs
schaffen, in Japan sowie in der  gesamten Welt! Wir wollen dafür mit
Euch zusammen weiter kämpfen!“, schrieb „Bye-Bye Genpatsu“ den
Demonstranten in Neckarwestheim.

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Aktionsbuendnis CASTOR-Widerstand Neckarwestheim
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Liebe AtomkraftgegnerInnen,

vor drei Jahren, am 11.03.11, ereignete sich der dreifacher Super-GAU in
Fukushima. Seitdem sind große Gebiete wegen der hohen radioaktiven
Verstrahlung für lange Zeit unbewohnbar. Über 170.000 Menschen wurden
evakuiert und verloren ihr Hab und Gut. Die zerstörten Reaktoren sowie
die Lagerbecken der hochradioaktiven Brennelemente müssen seitdem mit
Unmengen von Wasser gekühlt werden. Täglich entweichen bis zu 300 Tonnen
radioaktives Wasser, gelangen ins Grundwasser und ins Meer und gelangen
so in die Nahrungskette. Über Wind und Wetter breitet sich die
Radioaktivität permanent weiter aus und gefährdet die Gesundheit von
Millionen von Menschen. Bei über 40% der Kinder um Fukushima wurden
bereits Anomalien der Schilddrüse (Knoten/Zysten) festgestellt.

Mit dieser Email laden wir nochmals herzlich zur aktiven Teilnahme an
der Demonstration "Fukushima außer Kontrolle" am kommenden Sonntag ein!

Alle Informationen zur Anreise und zu dem Programm finden sich auf der
Homepage des Trägerkreis:
http://www.endlich-abschalten.de


* IPPNW-Veranstaltung am Freitag, 07.03. in Stuttgart:

Unsere Gäste aus Japan auf der Demonstration, Prof. em. Dr. Detlev
Schauwecker, Kyoto, und Frau Mako Oshidori, Künstlerin, Ärztin, Mitglied
im Vorstand der Free Press Agency, Japan, Könnt Ihr bereits morgen bei
einer Veranstaltung in Stuttgart hören:

FUKUSHIMA AUSSER KONTROLLE – TSCHERNOBYL MAHNT
Fakten – Emotionen – Hintergründe – Augenzeugen

Ort und Zeit:
07. März 2014 (Freitag) um 19.30 Uhr in Stuttgart im Bürgerzentrum
West, Bebelstrasse 22.

Infos: http://is.gd/F6eF39


* "neckarwestheimer anti-atom-info 51":
Fukushima und das japanische Atomdorf"

Zur Weitergabe von Informationen zur bereits 3 Jahre andauernden
Atomkatastrophe in Japan hat das Aktionsbündnis ein Flyer mit dem Titel
"Fukushima und das japanische Atomdorf" veröffentlicht.
Dieses "neckarwestheimer anti-atom-info nr51" könnt Ihr bei uns auch in
größerer Stückzahl zum auslegen und verteilen bekommen - unter anderem
auch bei unserem Infostand am AKW am Sonntag.
http://neckarwestheim.antiatom.net/fukushima

AKW-feindliche Grüße!


--

Aktionsbuendnis CASTOR-Widerstand Neckarwestheim
Info-tel 07141 / 903363
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Liebe AKW-GegnerInnen,

anlässlich der inzwischen fast drei Jahre andauernden Katastrophe von
Fukushima lädt das Aktionsbündnis im Vorfeld der Demo am 9 März zu zwei
Veranstaltungen in das DemoZ Ludwigsburg ein:

Dienstag, 18. Februar, 20:00 Uhr
"Das Atomdorf"

Film & Info-Veranstaltung mit Herbert Würth, Aktionsbündnis
CASTOR-Widerstand Neckarwestheim

Die Dokumentation "Die Fukushima-Lüge" geht der Frage nach,  wie es 2011
zur Katastrophe kommen konnte und wie Japans Atombosse und die Regierung
damit umgingen. Der Film zeigt: Es gab schon vor der Katastrophe ein
Netz aus krimineller Energie, Ignoranz und Vorteilsnahme, das die
japanische Gesellschaft seit Jahrzehnten immer mehr durchdrungen hat. Im
Film erklären Politiker, ehemalige Behördenmitarbeiter und Medienleute
das korrupte Netzwerk aus Atomindustrie, Politik, Aufsichtsbehörden,
Wissenschaft und Medien. In Japan hat dies einen eigenen Namen:
"Atomdorf". Das "Atomdorf" scheint bis heute intakt.
Im zweiten Teil der Veranstaltung berichtet  Herbert Würth, Sprecher des
Aktionsbündnis, über die aktuelle Lage in Fukushima. Er wird auch Bezug
nehmen auf die Struktur des "Atomdorf"  - und dessen  verheerenden
Folgen und Auswirkungen für die Bevölkerung beleuchten.

http://neckarwestheim.antiatom.net/blog/1079-das-atomdorf


Freitag, 21. Februar, 19:30 Uhr
"Die indischen Anti-Atom-Bewegungen – aktueller Stand und
Herausforderungen." Mit Kumar Sundaram, DiaNuke.org

Die indische Anti-Atom-Bewegung ist bei uns wenig bekannt. Umso mehr
freuen wir uns über den Besuch eines indischen Aktivisten in Ludwigsburg!

Der Friedens- und Anti-Atom-Aktivist Kumar Sundaram lebt in Neu-Delhi.
Er arbeitet für die indische Vereinigung für Atomwaffenabrüstung und
Frieden (Coalition for Nuclear Disarmament and Peace, cndpindia.org).
Seit Fukushima engagiert er sich schwerpunktmäßig gegen die Atomenergie.
Er ist verantwortlicher Redakteur der Website DiaNuke.org. Kumar
Sundaram kennt die Anti-Atom-Bewegungen Indiens wie sonst kaum jemand.

Wir wollen an diesem Abend auch darüber diskutieren, wie sich die
Anti-Atom-Bewegungen in Indien und in Deutschland gegenseitig
unterstützen können.

http://neckarwestheim.antiatom.net/blog/1070-wird-das-n%C3%A4chste-fukushima-in-indien-sein


* Ort beider Veranstaltungen:
DemoZ Ludwigsburg, Wilhelmstr. 45/1 (http://www.demoz-lb.de)

* Weitere Termine in der Region:
http://neckarwestheim.antiatom.net/termineHerzliche Einladung!
-- Aktionsbuendnis CASTOR-Widerstand Neckarwestheim Info-tel 07141 / 903363 http://neckarwestheim.antiatom.net