Liebe AtomkraftgegnerInnen,

wir laden Euch rechtherzlich zu unserer Veranstaltung am kommenden
Dienstag ein!

> Der Atomausstieg ist machbar!
> AKWs abschalten - umsteigen auf regenerative Energien!

> Vortrag mit Heiner Blasenbrei-Wurtz

Der Atomausstieg ist machbar. Viel wird zur Zeit geredet über die
angeblich notwendige Laufzeitverlängerung der Atomkraftwerke, über die
Gefahr der angeblich drohenden Stromknappheit bei Abschaltung der AKWs,
über den "billigen" Atomstrom und den notwendigen Klimaschutz durch die
AKWs.

In seinem Vortrag widerlegt der Energieexperte mit langjähriger
Erfahrung, Heiner Blasenbrei-Wurtz aus Besigheim, die Lügen und Märchen
der Atomindustrie. Anhand von konkreten Fakten und Zahlen belegt er, dass
und wie der Atomausstieg machbar ist.
AKWs abschalten - jetzt!

Dienstag, 27. Februar, 20.00 h
DemoZ, Wilhelmstr. 45/1, Ludwigsburg
Eintritt frei
http://www.demoz-lb.de

mit atomfeindlichen Grüßen!


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Aktionsbuendnis CASTOR-Widerstand Neckarwestheim
Info-tel 07141 / 903363
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Liebe AtomkraftgegnerInnen,

im Anhang schicken wir Euch unserer neues "anti-atom-info".
Verteilt es doch bitte an interessierte Menschen weiter - danke!

Mit atomfeindlichen Grüßen!



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Datum/Date: 14 Feb 2007, 18:59
Größe/Size: 173129 bytes.
Typ/Type: Unbekannt


(2007-02-14_11-16-11).pdf}atominfo43
Heilbronner Stimme, 07.02.06

> Alle Castoren stehen jetzt im Tunnel

Von Joachim Kinzinger

GKN hat das Interimslager geräumt - Zunächst werden alle Behälter in der
ersten Röhre abgestellt

Ein Blick in den ersten Tunnel des Zwischenlagers. Alle blauen Castoren
vom Interimsplatz sind inzwischen hierher transportiert worden.
Fotos: Dittmar Dirks

Der große Bohrhammer dröhnt, frisst sich in den harten Beton, der zu
Brocken auseinander platzt. Unter der Baggerwucht werden auf dem Gelände
des Kernkraftwerks Neckarwestheim die Reste der Betonhüllen zermalmt,
unter denen die Atommüllbehälter lagen. Die GKN-Crew hat das
Interimslager aufgelöst, alle 18 Castoren ins Zwischenlager gestellt. 42
Millionen Euro hat die EnBW in den Bau der beiden 90 und 84 Meter langen
Tunnelröhren investiert. Seit 6. Dezember 2006 ist dieser Sektor eine
heiße Zone. An diesem Tag haben die GKN-Spezialisten den ersten Castor
vom Interimslager mit einem Schwerlasttransporter in die Tunnel-
Eingangshalle gefahren, mit dem Kran ins Wendegestell gelegt,
aufgerichtet, in die Behältervorbereitung manövriert, von dort per Kran
auf die markierte Position in Tunnel 1 abgestellt. "Wir füllen von hinten
nach vorne auf", sagt Zwischenlager-Leiter Wolfgang Arnold. Seit Ende
Januar ist das Interimslager bei GKN geräumt.

Nichts mehr erinnert auf der Fläche an das Provisorium. Auch die
Betongaragen fehlen. "Sie wurden ausgemessen und werden konventionell
entsorgt", bekräftigt Arnold beim Fußmarsch zum Tunneleingang. Im
Klartext: Die Messgeräte zeigten laut GKN keine radioaktiven Partikel an.
Allein 90 Tonnen wog eine Hülle, die zur Abschirmung und "aus
Witterungsgründen" jeden Castor umgab.

Von außen ist nur der große Vorbau im Steinbruchgelände zu sehen. Die
Betonwand schirmt das Zwischenlager auch gegen mögliche Flugzeugabstürze
ab. Arnold meldet die Besuchergruppe an der Kontrollbereichspforte an.
Einchecken mit Karten: Die schwere Tür zum Sozialbereich öffnet sich.
Erst die nächste Kontrolle am Drehkreuz macht den Weg zur Pforte und dann
in den Lagerbereich frei.

Ein kühler Wind durchzieht die Stollen. Der Naturzugkamin entfaltet seine
volle Wirkung. Eine gelbe Stahlwand mit Betonfüllung versperrt den Blick
in die zweite Röhre. "Das Abschirmtor bleibt im normalen
Zwischenlagerbetrieb geschlossen", erklärt der 40-jährige. Die zweite
Röhre wird erst in einigen Jahren beladen.

"Kontrollbereich: Vorsicht Strahlung", warnen Schilder an der
Behältervorbereitung und vor dem sechs Meter hohen Tor zum ersten Tunnel.
Auf einer Arbeitsbühne sind nur die Köpfe der 5,86 Meter hohen Castoren
am Ende der Röhre zu sehen. Die Krankamera vermittelt aus der
Vogelperspektive einen Überblick. Mehrfach wird das Zwischenlager mit
Kameras überwacht: von der Atombehörde Euratom, dem Objektschutz, aus
betrieblichen Gründen.

"Erbitte Freigabe", ruft Arnold in der Pforte an. Und: "Niemand geht
rein." Dann gleitet das Abschirmtor zurück. Zutritt verboten. Rund 80
Meter entfernt stehen die 18 Castoren auf ihren Positionen. Jeder der 125
Tonnen schweren Kolosse ist mit einem roten Kabel an das Castor-
Überwachungssystem angeschlossen.

Im Kontrollraum kann Arnold alle verfahrenstechnischen Daten abrufen.
Grüne Punkte zeigen belegte Castorplätze. Alle Parameter liegen im grünen
Bereich. "Bei einem Fehler ändert sich die Farbe", sagt Wolfgang Arnold.
Messtechnisch ist das Lager an die Warte von GKN II angeschlossen. Jedes
Jahr werden weitere sechs Castoren im Zwischenlager geparkt.

Wolfgang Arnold, der Leiter des GKN-Zwischenlagers, schaut auf den linken
Monitor. Die Krankamera zeigt permanent die Bilder von der 90 Meter
langen Röhre.

07.02.2007 00:00

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Stuttgarter Zeitung, 03.02.07

> Atomkonsens plötzlich verfassungswidrig?

EnBW zweifelt an selbst mit ausgehandeltem Ausstiegsgesetz -
Exstaatssekretär rügt Heuchelei

Vollmundig hat sich Utz Claassen seit Jahren zum Atomkonsens bekannt.
Nun, da die Laufzeit des ältesten EnBW-Meilers verlängert werden soll,
schickt er seine Juristen vor. Die argumentieren etwas anders als der
Konzernchef.

Von Andreas Müller

Utz Claassen trug mal wieder ziemlich dick auf. Es sei "ein bedeutsamer
Tag für die Republik", tönte der Chef der Energie Baden-Württemberg AG
(EnBW), als er kurz vor Weihnachten in Berlin einen Antrag zur Rettung
des Kernkraftwerks Neckarwestheim I vorstellte. Nach dem Atomkonsens
müsste der dreißig Jahre alte Reaktor im Jahr 2009 vom Netz gehen. Doch
die EnBW möchte seine Laufzeit verlängern, indem sie ihm Strommengen vom
ungleich jüngeren zweiten Block überträgt; beide Anlagen würden dann im
Jahr 2017 zeitgleich abgeschaltet.

Ein Transfer von jung auf alt - das ist eigentlich nicht im Sinne des
Atomgesetzes. Aber als Ausnahme lässt es diese Möglichkeit in Paragraf 7
ausdrücklich zu. Die Voraussetzung: das Bundesumweltministerium muss im
Einvernehmen mit dem Kanzleramt und dem Wirtschaftsministerium zustimmen.
Aus Sicht der Rechtsberatung der EnBW sei die Rechtslage "so eindeutig",
verkündete Claassen, dass Umweltminister Sigmar Gabriel (SPD) gar keine
andere Wahl habe, als dem Antrag stattzugeben. Dann präsentierte er den
Medienvertretern eine lange Liste von Gründen, die für die längere
Laufzeit sprächen - vom Klimaschutz über die Versorgungssicherheit bis zu
den Strompreisen.

Den Antrag selbst machte der Konzern lieber nicht publik. Denn das 23-
seitige Schreiben, das inzwischen der Stuttgarter Zeitung vorliegt, steht
in zwei zentralen Punkten in einem merkwürdigen Kontrast zu der
offiziellen Argumentation. Was die EnBW-Juristen mit Hilfe des
renommierten Stuttgarter Rechtsanwalts Klaus-Peter Dolde
zusammengeschrieben haben, klingt teilweise ganz anders als Claassens
öffentliche Verlautbarungen.

Schon seit Jahren bekennt sich der EnBW-Chef, offensiver als andere
Energiemanager, zum Atomkonsens. Der Ausstieg sei beschlossene Sache, und
dazu stehe man auch. Die Industrie könne nicht Planungssicherheit
verlangen "und dann in Frage stellen, was sie selbst mit verhandelt,
vereinbart und unterschrieben hat". Inzwischen plädiert Claassen zwar für
eine "Modernisierung" des Gesetzes. Aber der Antrag für Neckarwestheim,
darauf legt er großen Wert, liege voll im Rahmen des geltenden Rechts.

Seltsam nur: schon auf der zweiten Seite des Antrags äußert die EnBW
grundsätzliche Zweifel an der fraglichen Klausel des Atomgesetzes. Für
die Strommengenübertragung von jüngeren auf ältere Anlagen, wird da
moniert, fehlten jedwede Entscheidungskriterien. Da es sich um einen
Eingriff ins Eigentum handle, gebe es "in der Literatur schwer wiegende
Bedenken im Hinblick auf die mangelnde Bestimmtheit des Gesetzes". Würden
diese durchschlagen, dann sei das Gesetz in diesem Punkt
"verfassungswidrig und unwirksam". Die Folge: für den Transfer zwischen
den beiden Blöcken benötige man gar keine Zustimmung. Diese Frage solle
"zunächst nicht vertieft werden", da die Bundesregierung an das Gesetz
gebunden sei. Zunächst - so verkleidet man die Drohung, dass es dabei
nicht bleiben muss.

Die Zweifel an der Verfassungsmäßigkeit kommen erstaunlich spät. Als der
Atomkonsens vor sechs Jahren in Gesetzesform gegossen wurde, waren auf
allen Seiten Legionen von Juristen eingeschaltet; selbst einzelne
Formulierungen wurden eng mit den Stromkonzernen abgestimmt. Erst jetzt,
da es für die EnBW ernst werden soll, entdeckt sie plötzlich einen
gravierenden Schwachpunkt?

Für Rainer Baake, damals Staatssekretär bei Jürgen Trittin (beide Grüne)
im Bundesumweltministerium und heute Geschäftsführer der Deutschen
Umwelthilfe, ist das allzu durchsichtig: "Es grenzt schon an Heuchelei,
wenn ein Unternehmen eine gesetzliche Regelung, die es selber im Rahmen
des Atomkonsenses mit ausgehandelt hat, anschließend als angeblich
verfassungswidrig abtun will." Inzwischen hat die EnBW diese
Angriffsfläche wohl erkannt. Die "juristische Frage" werde in der
Fachliteratur diskutiert, sei aber "für unseren Antrag ohne Belang".
Warum wird sie dann thematisiert?

Ähnlich doppelbödig ist die Argumentation in einem zweiten Punkt. Mit der
Laufzeitverlängerung, betonte Claassen mehrfach, werde "nachhaltig die
Sicherheit erhöht". Der weitere Betrieb als Doppelblockanlage ermögliche
wertvolle Synergien - zum Beispiel durch die geballte Erfahrung des
Personals - und sei "sicherheitstechnisch von großem Vorteil". Im Antrag
wird das ganz anders akzentuiert. Maßgeblich für die Entscheidung des
Umweltministeriums, behauptet die EnBW, sei der "betriebswirtschaftliche
und volkswirtschaftliche Nutzen"; Sicherheitsfragen dürften dabei keine
Rolle spielen.

Die Begründung, kurz gefasst: nach dem Atomgesetz dürften in Deutschland
ohnehin nur sichere Reaktoren laufen; eine Differenzierung zwischen
besonders sicheren und weniger sicheren Anlagen sei darin nicht
vorgesehen. Zudem habe der Bund gar nicht die Kompetenz, Kernkraftwerke
sicherheitstechnisch zu beurteilen; das sei Sache der Länder. Das Fazit
der EnBW: für eine vergleichende Sicherheitsanalyse der beiden Blöcke,
wie sie das Ressort Gabriels mehrfach gefordert habe, gebe es keine
Grundlage. Man werde sie daher auch nicht durchführen.

Den Grünen-Abgeordneten Franz Untersteller wundert das nicht. Die EnBW
flüchte sich in "juristische Spitzfindigkeiten", weil sie den Vergleich
scheuen müsse, sagt der Fraktionsvize und Energiexperte: In puncto
Sicherheit sei der Unterschied zwischen den beiden Blöcken "so groß wie
zwischen einem VW Käfer und einem Mercedes E-Klasse". Auch der
Exstaatssekretär Baake glaubt nicht, dass die Karlsruher mit ihrer
Weigerung durchkommen: "Der Bundesumweltminister darf nicht nur, er muss
sogar Sicherheitsfragen bei der Prüfung des Antrags stellen und
beantworten." Sonst würde die Atomaufsicht "ihre originärste Pflicht
verletzen".

Aus dem Ministerium selbst gibt es zu alldem keine Auskunft. Man prüfe
den Antrag der EnBW und einen gleichgelagerten der RWE "auf der Basis des
geltenden Atomgesetzes", heißt es lapidar. Indirekt hat der Hausherr
Gabriel aber schon einmal klar gemacht, dass er sich dabei keine Fristen
setzen lässt. RWE hatte die Zustimmung, um möglichst bald
Planungssicherheit zu haben, bis Ende 2006 erbeten. Das Datum verstrich
ungenutzt. Die EnBW lässt dem Minister deutlich mehr Zeit. Man brauche
"bis Anfang 2008 abschließende Klarheit".



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Betrunkene Arbeiter und undichte Ventile im AKW Forsmark
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Datum: Tue, 30 Jan 2007 12:33:42 +0100
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Betreff: Weltweite Klimaschutzaktion!

LIEBER HERR GERT SIEPAK !
WELTWEITE KLIMASCHUTZAKTION
MACHEN SIE MIT UND DREHEN SIE 5 MINUTEN DEN STROM AB...

Weltweit rufen Umwelt- und Klimaschutzorganisationen dazu auf, ein
Zeichen zu setzen.
STECKER RAUS ... FÜR DEN KLIMASCHUTZ!

DIE FÜNF "SCHWEIGEMINUTEN"

GLOBAL 2000 unterstützt diese Aktion. Machen auch Sie mit und setzen
Sie ein Zeichen für den Klimaschutz. Verzichten Sie auf Strom, der
nicht lebensnotwendig ist.

AM DONNERSTAG, DEN 1. FEBRUAR 2007 VON 19:55 BIS 20:00 UHR

Nehmen Sie an der weltweit größten Bewegung gegen den Klimawandel
teil! Fünf Minuten, die zeigen sollen, dass Klimaschutz ein zentrales
Zukunftsthema der Weltpolitik sein sollte.

Warum am 1. Februar? Weil am 2. Februar 2007 die Vereinten Nationen
die neuesten Forschungsergebnisse zum Thema Klimawandel
veröffentlichen.

Ein Schwerpunkt in der Arbeit von GLOBAL 2000 ist der Klimaschutz.
Wir machen POLITISCHEN DRUCK AUF DIE VERANTWORTLICHEN, damit endlich
die Weichen für eine verantwortungsvolle Klimapolitik gestellt
werden.

Beteiligen Sie sich an der Aktion, aber denken Sie auch im täglichen
Leben an unser Klima und SPAREN SIE ENERGIE. Die Privathaushalte sind
für 45% des Endenergieverbrauchs verantwortlich. Die Energiefresser in
Ihrem Haushalt haben Sie schnell entdeckt! Fast 90% der Energie werden
für Warmwasser und Heizen verbraucht. Warum so viel? Weil Fenster und
Türen nicht dicht sind. Weil das Haus eine schlechte Wärmedämmung
hat. Weil die Heizanlage nicht optimal gewartet ist. Und und und...

Wie einfach Sie im Haushalt CO2 sparen können, erfahren Sie auf
unserer Homepage www.global2000.at[1]

Mit lieben Grüßen

Ihre
Astrid Breit
P.S. Bitte unterstützen Sie unseren Einsatz für eine
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Heilbronner Stimme, 20.01.07

> In der Nachbargemeinde regt sich der Unmut
> Kirchheimer Gemeinderat stellt sich gegen den EnBW-Antrag auf Laufzeitverlängerung von GKN I

Von Ines Franzke-Stahl

Kirchheim. Mit einer Resolution äußerte der Kirchheimer Gemeinderat
seinen Unmut über die jüngst beantragte Laufzeitverlängerung für den
Atommeiler Neckarwestheim I.

Die Resolution richtet sich an das zuständige Bundesministerium für
Umwelt, Naturschutz und Reaktorsicherheit sowie an Abgeordnete und den
baden-württembergischen Ministerpräsidenten und CDU-Landesvorsitzenden
Günther Oettinger.

Die Räte fordern die Verantwortlichen dazu auf, den Antrag der Energie
Baden-Württemberg (EnBW) abzulehnen. Die Unabhängige Wählervereinigung
hatte die Resolution zur Debatte ins kommunale Gremium eingebracht. Der
Gemeinderat von Kirchheim, so betonte Birgit Riecker (Unabhängige
Wählervereinigung) "lehnt das Ansinnen der EnBW auf Laufzeitverlängerung
von GKN I ab und bittet das zuständige Bundesministerium für Umwelt,
Naturschutz und Reaktorsicherheit dem Antrag nicht stattzugeben".

Birgit Riecker begründete: "Als zwei Kilometer vom GKN entfernte
Nachbarkommune sehen wir für unsere Bürger keinen Vorteil darin, den Alt-
Reaktor zulasten des jüngeren Reaktors GKN II über die zwischen Regierung
und Energieversorgern vertraglich vereinbarte Laufzeit hinaus zu
betreiben." Niemand könne garantieren, dass GKN I mit "seiner veralteten
Technik und geringen Sicherheit" in den zusätzlichen acht Jahren
gefahrlos weiterbetrieben werden könnte. Auf das Restrisiko, das die
ortsansässige Bevölkerung seit 1976 trage und das zusätzliche Risiko, das
vom neu errichteten "Zwischen-End-Lager" für hochradioaktive abgebrannte
Brennelemente ausgehe, dürfe nichts mehr draufgepackt werden,
argumentierte die Gemeinderätin weiter. Sie fügte hinzu: "Die Argumente
der EnBW überzeugen nicht." Welchen Sinn mache es, einen Alt-Reaktor
länger am Netz zu behalten, einen modernen Reaktor dagegen früher vom
Netz zu nehmen? "Wir müssen also davon ausgehen, dass die EnBW beide
Reaktoren länger als vereinbart und anders als im geänderten Atomgesetz
festgeschrieben am Netz behalten will, schon allein um
Unternehmensgewinne zu maximieren. Wir finden es empörend, dass die EnBW
den breiten gesellschaftlichen Konsens missachtet und dem Sinn des
Atomgesetzes, dem geordneten Ausstieg, zuwider handeln will."

Bürgermeister Uwe Seibold erklärte, die Resolution habe in erster Linie
Symbolkraft und stimmte Riecker zu. Diese hatte gesagt: "Wir sind nah
dran und haben doch nichts zu sagen." Drei Gemeinderäte hatten sich
enthalten, den politischen Willen der Gemeinde in dieser Form kundzutun.



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