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EnBW: Nein - Danke!
Bürgereigene, dezentrale Energieversorgung: Ja - Unbedingt!
Der grüne Umweltminister schwenkt auf einen EnBW-Kurs um: Er forderte kürzlich die Kommunen auf, die Zusammenarbeit mit der EnBW weiterzuführen und die Energieversorgung nicht in die eigenen Hände zu nehmen. Baden-Württemberg ist durch den Mappus-Deal einer der EnBW-Hauptaktionäre geworden – daher weht also der neue Wind!
Wir dagegen sagen: Keine Zusammenarbeit mit dem EnBW-Atomstrom-Konzern: Die EnBW ist zu 17,5 % am ältesten französischem AKW in Fessenheim beteiligt – das AKW liegt im erdbebengefährdeten Oberrheingraben und dürfte nach dt. Sicherheitsbestimmungen wegen zahlreicher Mängel längst nicht mehr am Netz sein. Und die EnBW-Anlagen Philippsburg 2 und Neckarwestheim 2 laufen weiter und gefährden unsere Gesundheit.
Schluss mit der rein profitorientierten Stromerzeugung auf Kosten und Risiko von Mensch und Umwelt!
EnBW: Raus aus Fessenheim! Abschalten!
AKW Neckarwestheim 2 und Philippsburg 2: Abschalten!
Weiterlesen: 2.10.: Sonntagsspaziergang zum AKW Neckarwestheim
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06. November - Sonntagsspaziergang zum AKW Neckarwestheim
- Ungebremste Atommüll-Produktion
- Wiederaufarbeitung
- Castor La Hague-Gorleben / Südblockade 2011
- Endlagersuche in Baden-Württemberg
... so die Themen unseres November-Anti-Atom-Protestspaziergangs zum AKW Neckarwestheim.
Wir laden herzlich zur Teilnahme ein!
Sofortige Stilllegung aller Atomanlagen!
Energiewende jetzt!
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"Neckarwestheim - Eine Atom-Gemeinde steigt langsam aus"
Mitschnitt der Sendung (Phoenix, 15.08.).
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Demonstration "Atomaustieg sieht anders aus - Stilllegung jetzt!"
Mehr als 600 AKW-GegnerInnen demonstrierten am 13. August am AKW Neckarwestheim für die sofortige Stilllegung aller Atomanlagen. In Sichtweite zum AKW Neckarwestheim 2 wurde in Redebeiträgen die Mogelpackung "Atomausstieg" der Bundesregierung / der politischen Vier-Parteien-Koalistion heftig kritisiert - insbesondere auch die Auswirkungen auf die überfällige regenerative Energiewende.
"Jeder Tag AKW-Weiterbetrieb ist ein Tag zuviel!"
Besonders eindrücklich war der Augenzeugenbericht von Tomoyuki Takada aus Japan, der über die verheerende Situation in der Region Fukushima berichtete. Sein Appell: "Nicht locker lassen!"
Stilllegung aller Atomanlagen jetzt sofort!
Dezentrale Stromversorgung zu 100% aus regenerativen Energien schnellstmöglich!
Rückblick:
Bilder | Medienberichte | Redebeiträge (audio) | Videos
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Medienberichte zur Demonstration "Atomausstieg sieht anders aus! Stilllegung jetzt!" am 13.08.11
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Die Realität eines zweiten Tschernobyls hat uns auf furchtbare Weise eingeholt – vor 4 Monaten ereignete sich im japanischen Fukushima der nächste, in seinen Folgen noch nicht absehbare Unfall in einer Atomanlage.
Aus den Schlagzeilen unserer Zeitungen ist Fuskushima verschwunden, obwohl das nukleare Grauen dort noch lange nicht gebannt ist. Die Atomindustrie in Japan versucht durch eine Mischung aus Vertuschung, Fehlinformation und Bagatellisierung die Akzeptanz für die AKWs in der Bevölkerung zu retten – mit seinen 54 AKWs ist Japan abhängig von den Atomkonzernen. Ähnlich wie bei uns bestimmen diese aufgrund ihrer wirtschaftlichen Macht die politische Struktur und insbesondere die politischen Entscheidungen der japanischen Regierung.
Unabhängige Informationen tun Not – in Japan, aber auch bei uns.
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Die Deutsche Bahn und der „Ökostrom“ vom Atomkonzern RWE
Mit ca. 1% ist die DB an der EnKK beteiligt, Tochterunternehmen der EnBW (98%) und Eigentümerin der AKWs in Neckarwestheim, Philippsburg und Obrigheim. GKN1 ist das einzige AKW in Deutschland ist, das Bahnstrom (eine Phase, 16,7 Hz) direkt mittels eines nur für die Bahn tauglichen Generators herstellt(e). Künftig soll GKN2 Bahnstrom liefern. Aktuell wird hierfür ein „Umformer“ am AKW gebaut, wobei die Kosten in Höhe von 50 Mio. Euro größtenteils aus Steuergeldern – ein „Konjunkturprogramm“ in Höhe von 48 Mio. Euro - bestritten werden.
Ein Öko-Image will sich die Bahn jetzt mit dem Vertrag über die Lieferung von RWE-“Ökostrom“ verschaffen.
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Bußgeldbescheide der Stadt Karlsruhe für AKW-GegnerInnen aufgrund geheimer Polizeidateien?
(Prozessbegleitungsgruppe „Tanz weiter“, 04.08.11) Im letzten der Bußgeldverfahren gegen AKW-GegnerInnen vor der „Sommerpause“ gab es eine faustdicke „Überraschung“. Betroffen war ein „Demobeobachter“, der eindeutig sichtbar mit einer entsprechend gekennzeichneten Weste erkenntlich war, und während seiner Tätigkeit im Kontakt mit dem „Anti-Konflikt-Team“ der Polizei stand. So stellte sich natürlich die Frage, warum auch er einen Bußgeldbescheid der Stadt Karlsruhe zugestellt bekam.