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IPPNW-Studie "Der Super-GAU von Fukushima"
(IPPNW, 06.03.2012) Weltweit wird der Legende geglaubt, ausschließlich der dem Erdbeben folgende Tsunami sei für die atomare Katastrophe verantwortlich gewesen. Eine umfangreiche Unfall-Analyse der atomkritischen Ärzteorganisation IPPNW kommt hingegen zum Ergebnis: Am 11. März 2011 und den darauffolgenden Tagen kam es im japanischen Atomkraftwerk Fukushima Dai-ichi aufgrund eines Erdbebens und aufgrund einschlägig bekannter, gravierender Auslegungsdefizite im Grunddesign der Anlage zu dieser Nuklearkatastrophe mit massiven Freisetzungen von Radioaktivität. Die IPPNW stützt sich dabei auf die offiziellen Berichte der japanischen Regierung an die Internationale Atomenergieorganisation IAEA sowie auf Berichte von Gutachterorganisationen.
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Kommt zu den Prozessen!Prozesse gegen AKW-GegnerInnen wegen Protestaktion gegen den Transport von hochradioaktivem Atommüll von der ehemaligen Wiederaufarbeitungsanlage Karlsruhe nach Lubmin gehen weiter!
Ab 2. Februar finden nun die ersten 3 Verfahren wegen angeblichen Widerstand gegen Vollstreckungsbeamte gegen AKW-GegnerInnen, die bei der friedlichen Protestaktion von der Polizei weggetragen wurden, statt.
(Radiobeitrag dazu vom 09.02.)
Weiterlesen: Nachttanzblockade: Prozesse gegen AKW-GegnerInnen
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"Das Ziel muss sein: günstiger Preis und grüner Strom"
Im Artikel zwei lesenswerte Zeitungsberichte zum Stand der Dinge bei den 2011 neu gegründeten Stadtwerken Stuttgart. Für den Atomkonzern EnBW geht es hierbei "ans Eingemachte". Für die StuttgarterInnen um eine zukunftsfähige, ökologische und dezentrale Energieversorgung in kommunaler Hand.
Die beiden Artikel erschienen in der Stuttgarter Zeitung vom 24. und 25. Januar 2012.
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Demo: 1 Jahr Fukushima - Aus und Schluss für Neckarwestheim 2!
Am 11.3.2012 jährt sich die Atomkatastrophe von Fukushima. Weltweit werden sich Menschen an die Meldungen aus dem Jahr 2011 erinnern. Und weltweit werden Menschen gegen die Atomkraft demonstrieren. In Frankreich ist beispielsweise eine 300 Kilometer lange Menschenkette geplant. In Deutschland finden die Aktionen an mehreren Atomanlagen statt. In Baden-Württemberg wird der Schwerpunkt in Neckarwestheim sein.
Warum Neckarwestheim? Nach üblen Tricksereien mit der Restlaufzeit musste auch Neckarwestheim 1 im Jahr 2011 als eines der ältesten Atomkraftwerke Deutschlands auf Grund der Proteste abgeschaltet werden. Der deutlich größere Block 2 ist jedoch weiterhin in Betrieb. Und soll es noch lange bleiben, da es das letzte Atomkraftwerk ist, das in Deutschland in Betrieb ging.
Sonntag, 11.03.2012, 13:00 Uhr, Bhf. Kirchheim/N.
Weiterlesen: 11. März - Jahrestag der Atomkatastrophe von...
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Sonntagsspaziergang zum AKW Neckarwestheim | 05.02.12 | 14 Uhr
Herzliche Einladung zum Anti-Atom-Spaziergang in Neckarwestheim. Auch in diesem Jahr werden wir uns aktiv gegen die verharmlosende "Atom-Ausstiegslüge" wehren! Der festgeschriebene Weiterbetrieb der Atomanlagen - wie hier des 24 Jahre alten AKW Neckarwestheim II -, die weiter ungebremste Atommüll-Produktion und die Risiken und Gefährdungen durch den Betrieb der Atomanlagen sind für uns nicht hinnehmbar!
Der Februar-Sonntagsspaziergang steht unter dem Thema "Atompolitik international".
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Sonntagsspaziergang zum AKW Neckarwestheim | 04.12.11 | 14 Uhr
Herzliche Einladung zum letzten Sonntagsspaziergang des Jahres! Nach den erfolgreichen Aktionen zum Castor, in Frankreich, im Südwesten, an der Strecke und im Wendland wollen wir an diesem Tag nochmals am Standort Neckarwestheim unseren Protest sichtbar machen: Wir wehren uns gegen die verharmlosende "Atom-Ausstiegslüge"! Der festgeschriebene Weiterbetrieb der Atomanlagen - wie hier des 24 Jahre alten AKW Neckarwestheim II -, die weiter ungebremste Atommüll-Produktion und die Risiken und Gefährdungen durch den Betrieb der Atomanlagen sind für uns nicht hinnehmbar!
Inhaltlich gibt es bei diesem Spaziergang Redebeiträge zum Thema "Sicherheitsrisiko GKN II" , einen Rückblick zur Castor-Südblockade/dem Gorleben-Castor sowie den Ausblick für das Anti-Atom-Jahr 2012. Herzliche Einladung!
Im Artikel könnt Ihr die Redebeiträge des November - Sonntagsspaziergang zum Thema "Atommüll - Never ending story" nachhören.
Weiterlesen: Sicherheitsrisiko GKN 2 - Alle Atomanlagen jetzt...
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Die Castor-Südblockade zieht Bilanz
Herzlichen Glückwunsch! Mehreren 100 Igel_innen gelang es heute mit ihren Aktionen in der Pfalz, den Fahrplan des Castortransportes um dreieinhalb Stunden zu verzögern. Viele Aktivist_innen hatten sich seit zwei Tagen bereitgehalten. Sie waren darauf vorbereitet, an jeder der möglichen Transportstrecken aktiv zu werden.
Weiterlesen: Erfolgreiche Igel - entschlossener Widerstand...
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(Graswurzel.tv, 25.11.2011) Aufgrund der Information, dass der Castor-Transport nicht wie vorerst angenommen über Berg gen Gorleben rollen würde, versammelten sich die Teilnehmer_innen der Südblockade spontan vor dem Dom zu Speyer am Freitagmorgen. Hier hielten sie eine Mahnwache, um von diesem Punkt aus strategisch geschickt die Castor-Transportstrecke zu erreichen, um ihre Blockade durchzuführen.
(Video im Artikel)
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Südblockade bereits am Donnerstag, 24. November!
Südblockade 2011 – Castor stoppen – Atomausstieg sieht anders aus!
Wann der Castor jetzt wirklich an der Grenze ankommt, lässt sich nicht sicher sagen. Sicher ist, er wird bereits bei seiner Abfahrt in Valognes auf heftigen Protest treffen, und so soll es auch auf der Fahrt durch Frankreich weitergehen! Zurecht sehen auch die französischen Behörden den reibungslosen Ablauf beim Transport gefährdet.
Bestätigt ist, dass die Abfahrt des Castor um 24 Stunden vorgezogen werden soll – d.h. dass der Zug in Valognes bereits am Mittwoch, den 23.11., um 14:36 Uhr starten soll.
Die Südblockade beginnt daher bereits am Donnerstag, 24.11.!
castor-ticker.de | castor-suedblockade.de
Weiterlesen: Der Castor kommt früher? Die Igel sind trotzdem...
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Offener Brief der Südwestdeutschen Anti-Atom-Initiativen
Liebe Freund_innen und Atomkraftgegner_innen, wir alle haben von Greenpeace Deutschland den Link zu einem Greenpeace-Video erhalten, mit der Bitte dieses weiterzuverbreiten und zu bewerben.
Wir möchten euch bitten, davon Abstand zu nehmen.
In dem Video und in der Öffentlichkeitsarbeit befürwortet Greenpeace mittlerweile Castortransporte und möchte diese nur nicht nach Gorleben sondern stattdessen in das Zwischenlager in Philippsburg transportiert wissen. Greenpeace hat dazu eine Studie erstellen lassen, welche Philippsburg mit Gorleben vergleicht und zu dem Schluß kommt, dass der kürzere Transportweg, die fehlende Umladung auf LKW und ein Kerosinableitungssystem für Philippsburg sprechen.