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Demonstration am Fukushima-Jahrestag in Neckarwestheim
(Pressemitteilung der veranstaltenden Anti-Atom-Initiativen) Am heutigen Sonntag haben 5000 Menschen bei einer Großdemonstration am Atomkraftwerk Neckarwestheim an die Reaktorkatastrophe von Fukushima vor genau einem Jahr erinnert. Die Demonstranten forderten im Spiegel der Folgen von Fukushima den sofortigen Atomausstieg und verstärkte Anstrengungen für eine echte Energiewende.
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Die Folgen eines Super-GAUs / von Susan Boos
"Seit Fukushima glaubt eigentlich niemand mehr an die Sicherheit von Atomkraftwerken. Doch diese laufen weiter. Wie ist man in Europa auf den Super-GAU vorbereitet?
11-3-11: Es überstieg jede Vorstellungskraft: Gleich in drei Reaktoren von Fukushima kommt es am 11. März 2011 zur Kernschmelze. Die japanische Regierung spielt die Katastrophe herunter, die Bevölkerung wird allein gelassen. Susan Boos ist in die verseuchten Gebiete gereist und hat mit Behörden und Betroffenen gesprochen. Gleichzeitig fragt sie: Was wäre, wenn ein solches Unglück bei uns geschehen würde? Wie würde evakuiert? Wer räumt auf? Wer bezahlt?"
Im Artikel ein Interview mit Susan Boos, sowie Infos zum Buch.
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Atomfree Japan hat sich zur Aufgabe gemacht, den Ausstieg aus der Atomenergie in Japan und Deutschland zu unterstützen und alternative Möglichkeiten dafür durch gemeinsames Handeln aufzeigen. Die Vereinigung möchte die kulturellen und gesellschaftlichen Unterschiede überbrücken und Informationen, Wissen, Erfahrungen zwischen den beiden Ländern austauschen.
Das gemeinsame Ziel: Atomfreie Welt in Ost und West - von Mensch zu Mensch.
Herr Tomoyku Takada sprach bereits im vergangenen Jahr auf einer Demonstration in Neckarwestheim.
Im Artikel könnt ihr seinen Vortrag am 7.3.12 in Bietigheim nachhören, in dem er appelliert, die andauernde Katastrophe und die daraus drohenden Konsequenzen als weltweite Gefahr zu begreifen - und die daraus folgenden Konsequenzen zu ziehen - die Abschaltung aller AKW!
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IPPNW-Studie "Der Super-GAU von Fukushima"
(IPPNW, 06.03.2012) Weltweit wird der Legende geglaubt, ausschließlich der dem Erdbeben folgende Tsunami sei für die atomare Katastrophe verantwortlich gewesen. Eine umfangreiche Unfall-Analyse der atomkritischen Ärzteorganisation IPPNW kommt hingegen zum Ergebnis: Am 11. März 2011 und den darauffolgenden Tagen kam es im japanischen Atomkraftwerk Fukushima Dai-ichi aufgrund eines Erdbebens und aufgrund einschlägig bekannter, gravierender Auslegungsdefizite im Grunddesign der Anlage zu dieser Nuklearkatastrophe mit massiven Freisetzungen von Radioaktivität. Die IPPNW stützt sich dabei auf die offiziellen Berichte der japanischen Regierung an die Internationale Atomenergieorganisation IAEA sowie auf Berichte von Gutachterorganisationen.
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Kommt zu den Prozessen!
Prozesse gegen AKW-GegnerInnen wegen Protestaktion gegen den Transport von hochradioaktivem Atommüll von der ehemaligen Wiederaufarbeitungsanlage Karlsruhe nach Lubmin gehen weiter!
Ab 2. Februar finden nun die ersten 3 Verfahren wegen angeblichen Widerstand gegen Vollstreckungsbeamte gegen AKW-GegnerInnen, die bei der friedlichen Protestaktion von der Polizei weggetragen wurden, statt.
(Radiobeitrag dazu vom 09.02.)
Weiterlesen: Nachttanzblockade: Prozesse gegen AKW-GegnerInnen
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"Das Ziel muss sein: günstiger Preis und grüner Strom"
Im Artikel zwei lesenswerte Zeitungsberichte zum Stand der Dinge bei den 2011 neu gegründeten Stadtwerken Stuttgart. Für den Atomkonzern EnBW geht es hierbei "ans Eingemachte". Für die StuttgarterInnen um eine zukunftsfähige, ökologische und dezentrale Energieversorgung in kommunaler Hand.
Die beiden Artikel erschienen in der Stuttgarter Zeitung vom 24. und 25. Januar 2012.
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Demo: 1 Jahr Fukushima - Aus und Schluss für Neckarwestheim 2!
Am 11.3.2012 jährt sich die Atomkatastrophe von Fukushima. Weltweit werden sich Menschen an die Meldungen aus dem Jahr 2011 erinnern. Und weltweit werden Menschen gegen die Atomkraft demonstrieren. In Frankreich ist beispielsweise eine 300 Kilometer lange Menschenkette geplant. In Deutschland finden die Aktionen an mehreren Atomanlagen statt. In Baden-Württemberg wird der Schwerpunkt in Neckarwestheim sein.
Warum Neckarwestheim? Nach üblen Tricksereien mit der Restlaufzeit musste auch Neckarwestheim 1 im Jahr 2011 als eines der ältesten Atomkraftwerke Deutschlands auf Grund der Proteste abgeschaltet werden. Der deutlich größere Block 2 ist jedoch weiterhin in Betrieb. Und soll es noch lange bleiben, da es das letzte Atomkraftwerk ist, das in Deutschland in Betrieb ging.
Sonntag, 11.03.2012, 13:00 Uhr, Bhf. Kirchheim/N.
Weiterlesen: 11. März - Jahrestag der Atomkatastrophe von...